Lesben soll künstliche Befruchtung ermöglicht werden

Kinderkriegen ist halt viel bequemer als Arbeiten; man braucht dabei nichts leisten, nur die Hand aufhalten und Ansprüche stellen, und Andere für sich arbeiten lassen (d.h. den "Sozial"staat).
Ist nur das übliche Ausbeutungsmuster, mal wieder.

Genau, und die lassen "Mann" auch nie zugucken.
Blöde Lebsen.
 
Werbung:
seid ihr alle hier Erwachsene ?
ich bin sehr schockiert über solche Aussagen... den ganzen Thread hindurch wird nur verurteilt, beschimpft und so weiter und so fort
 
Die Plakatierungen "Bekämpft das Patriarchat: werdet lesbisch", d.h. die Aufforderung, die eigenen Beziehungspräferenzen gemäß politischen Vorgaben zu gestalten.

Tja das passiert halt wenn Typen die sich mit Seele und Liebe auseinandersetzen und gleichzeitig die volkstümeligen Bremsspuren aus dem Höschen nicht rauskriegen linke Slogans verstehen wollen. Denn das ist natürlich kein Aufruf seine sexuelle Orientierung ideologisch anzugleichen (Linke stehen gemeinhin genau für das Gegenteil nämlich sich nicht sexuell bevormunden zu lassen, das müsste selbst so primitive Frauenhasser wie du inzwischen mitbekommen haben), sondern ein Aufruf frei nach Donna Haraway jene Naturalismen unserer Gesellschaft zu überwinden, die unsere Körper, Politik, Sprache, etc. bestimmen. Homosexuell-Sein, Gegen DIE Natur zu sein, ohne gegen EINE Natur zu sein und in diesem Sinne eine Neuerfindung der Natur, um sich gegen die starren patriarchalischen Beschreibungen zu wehren, das ist der tiefere Sinn solcher Parolen...

Es geht ganz bestimmt nicht darum lesbisch zu leben, um einer politischen Weltanschauung gerecht werden! Das stünde in totalem Widerspruch zu dieser Ideologie
 
Wenn du den "Leidensweg" lesbischer Frauen durch ihren Wunsch zum eigenen Kind kennen würdest, wüsstest du was für eine enorme Arbeit dahinter steckt und welch finanzielle Aufwände dafür betrieben werden.

Der Leidensweg der lesbischen Frau steht nicht alleine im Raum. Eine normale Frau muss erst einem Mann überzeugen, dass er ein Kind mit ihr haben sollte.

Sie muss sich also, je nachdem wie ihr Ziel aussieht, fortbilden oder hübsch machen. Sehr oft bleibt ihr nichts übrig, als beides gemeinsam zu tun. Die vielen Stunden im Fitnessstudio oder jene hinter Büchern lassen sich genauso als Arbeit qualifizieren. Die Lesbe macht in der Zeit Behördengänge und blättert im Album der Samenspender.

Finanziell gesehen steht es der weitsichtigen Lesbe offen, eine reiche Partnerin für sich zu gewinnen, wie es eine Frau auch macht, wenn ihr der damit verbundene Lebensstil taugt.

Gewiss kostet eine Insemination an die 5000 €. Aber gerechnet auf die Lebensjahre des Kindes ist diese Investition lächerlich gering.

Wie du vielleicht erkennst, Feivel, Homos haben einen anderen Weg vor sich, aber das heißt nicht automatisch, dass dieser Weg schwerer ist als der Weg der Normalität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dreht sich die Diskussion jetzt darum, dass sich Lesben nicht künstlich befruchten lassen dürfen oder geht es hier um ein generelles Verbot der künstlichen Befruchtung?

Es lassen sich doch nicht nur Lesben künstlich befruchten.
 
Also ich bin der Argumente wer es denn nun schwerer bzw. leichter hat ehrlich gesagt überdrüsig. Ist auch nicht so, dass alle Männer nichts anderes zu tun haben, als nur sich die tollste aus dem Angebot rauszusuchen. Sexualität ist so oder so immer geeignet um sich gegenseitig das Leben schwer zu machen. Die einen treiben es zu hart, die anderen zu viel oder mit zu vielen, wieder andere mit den falschen und manche sogar zu wenig.
Wenn etwas natürlich ist dann das, was es gibt und das funktioniert. Überleben wird eine Art nicht, weil sie besonders anpassungsfähig ist, sondern weil sie mit ihrer Umwelt umgehen kann und diese u.U. auch verändert. Auch denk ich mal gibt es noch einen Unterschied zwischen Leben und Überleben, wobei letzteres auch zur Aufgabe der eigenen Existenz führen kann. Also zum Aussterben.

An was vielleicht noch gar keiner gedacht hat. Wie ist es eigentlich mit Mehrfachpartnerschaften? Führt nämlich auch gleich zur nächsten Frage: Warum werden Partnerschaften eigentlich anders bewertet? Fehlt hier der Segen irgendeiner Institution? Reinsachlich gesehen, wenn wir jetzt sogar schon Gewinn-Verlustrechnungen anstellen, wäre eine eheähnliche 3, 4 oder 5 Fachlebensgmeinschaft nicht sogar besser für ein Kind um heranzuwachsen? Kommt das dem eigentlichen Menschsein nicht näher?
 
Werbung:
An was vielleicht noch gar keiner gedacht hat. Wie ist es eigentlich mit Mehrfachpartnerschaften? Führt nämlich auch gleich zur nächsten Frage: Warum werden Partnerschaften eigentlich anders bewertet? Fehlt hier der Segen irgendeiner Institution? Reinsachlich gesehen, wenn wir jetzt sogar schon Gewinn-Verlustrechnungen anstellen, wäre eine eheähnliche 3, 4 oder 5 Fachlebensgmeinschaft nicht sogar besser für ein Kind um heranzuwachsen? Kommt das dem eigentlichen Menschsein nicht näher?

Nun, Monogamie ist gesellschaftlich halt die einzig anerkannte Beziehungsform hier bei uns. ;)
 
Zurück
Oben