Lesben soll künstliche Befruchtung ermöglicht werden

Frauen sind nicht grundsätzlich intelligenter als Männer und Männer nicht grundsätzlich intelligenter als Frauen.

Was du an meinem Posting als "süß"oder "blind" empfindest, weiß ich nicht. Ich vermute allerdings, dass du beim lesen mehr reininterpretiert hast als dort zu lesen war. Kann aber auch nur eine Interpretation meinerseits sein.:D

Da gibt es nichts zu interpretieren.

Die Blindheit hat nichts mit blind zu tun, ist das nicht komisch. ;)

Es kann jemand noch so toll meinen, welches tolle Farbenempfinden er doch so toll hat und kann blinder sein, als ein Blinder.

Beim Verstand und Intelligenz findet man dieses Phänomen auch und zwar um so deutlicher bei denen, die meinen sie hätten soooo viiieeel Verstand und Intelligenz. :cool:
 
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naja mit Studien ist das halt so ne Sache, kommt immer darauf an wer sie initiiert hat...die sind ganz oft manipuliert.

Und es kommt auf die Feinheiten an. Im Grunde muss man mal mit Studien gearbeitet haben um zu sehen wieviele unzaehlige Faktoren man beachten muesste um eine Studie wirklich nutzen zu koennen. Eigentlich muss man sogar die Frageboegen, Leitfadenitnerwies und Co kennen (also die gesamte Dokumentation studieren) um die jeweilige Studie nutzen zu koennen.

Es faengt ja schon bei den ganz kleinen Definitionen an. Was erfasst die jeweilige Studie als Rollenverhalten beispielsweise. Und durch welche Faktoren wird das beeinflusst. Nehmen die Beispielsweise etwas total plattes wie "Mit Puppen spielen" (Ja, es gibt tatsaechlich Rollenverhaltens-Studien fuer die das ein wichtiges Kriterium ist), wuerde so eine Frage ueberhaupt nicht aktuelle Trends erfassen. So koennte eine Studie zu dem Ergebnis kommen: Oh Gott, kein Kind in einem Lesben-Haushalt spielt mit Puppen = zeigt kein typisches Rollenverhalten. Waehrend eine Kontrollgruppe von Hetero-Paar-Kindern eventuell gezeigt haette dass in dem Jahr keiner mit Puppen spielt, weil Pony-Figuren "in" sind. Aber das wird nicht kontrolliert, nicht erfasst. Und am Ende steht auf der Studie dann: Warnung, Warnung, Lesben-Kinder zeigen "abnormales" Rollenfindungsverhalten. Oder so ein Quatsch.
Nur mal so als Beispiel.

Insofern sehe ich solche Studien immer etwas kritisch, weil "Rollenverhalten" so ein schwammiger Begriff ist.

Und wie ich schon sagte: Was soll ueberhaupt gut sein an Rollenverhalten?
 
Da widersprechen sich die Studien. Eine Langzeitsudie aus den USA z.B. kommt zu anderen Ergebnissen und ich erinner mich auch dunkel an eine andere Studie, wo keinerlei Unterschiede belegt werden konnten. Muß mal schauen, ob ich sie noch finde.

thinkoutsideyourbox.net/?p=25937[/url]

"Die Familienforschung in Deutschland hat sich in den 1990er Jahren verstärkt den Kindern mit gleichgeschlechtlich-liebendem Elternteil zugewandt. Die deutschen Familien- und Sozialforscher Fthenakis (2000), Berger, Reisbeck & Schwer (2000) und Eggen kommen – ebenso wie die amerikanische Zusammenfassung von 21 internationalen Studien durch Stacey und Biblarz über Auswirkungen homosexueller Lebensweisen der Eltern auf Kinder – im Wesentlichen zu folgenden Ergebnissen:

Kinder und Jugendliche homosexueller Eltern sind genauso oft heterosexuell orientiert wie Kinder heterosexueller Eltern.
Hinsichtlich möglicher Verhaltens- und Entwicklungsstörungen aufgrund der sexuellen Orientierung der Eltern gibt es keine aussagekräftigen Langzeitstudien, die eine wissenschaftlich, empirisch fundierte Aussage zulassen.[13]
" (Quelle:de.wikipedia.org/wiki/Regenbogenfamilie#Forschungen_.C3.BCber_die_Lebenssituation).
 
Fakt ist meines Wissens, dass sich bei mehr als 95% der Säugetierspezies die femininen Individuen intensiv um den Nachwuchs kümmern, mitnichten die männlichen Tiere. Hierbei kann man wohl kaum von einem durch Sozialisation und Kultur geprägten Verhalten sprechen, sondern muss vielmehr von einer genetisch zugeschriebenen Rolle ausgehen. Ähnlich sehe ich es beim Menschen. Die Mutterbrust ist zum Beispiel unersetzlich. Die Aufgabe des Stillens kann eben kein Vater übernehmen.

Ich finde du vermischt hier ganz schoen viel und widersprichst dir.

Wenn Rollenverhalten angeboren ist, ergibt doch deine Kinder-muessen-das-durch-Nachahmung-erlernen-Theorie keinen Sinn mehr.
 
Und es kommt auf die Feinheiten an. Im Grunde muss man mal mit Studien gearbeitet haben um zu sehen wieviele unzaehlige Faktoren man beachten muesste um eine Studie wirklich nutzen zu koennen. Eigentlich muss man sogar die Frageboegen, Leitfadenitnerwies und Co kennen (also die gesamte Dokumentation studieren) um die jeweilige Studie nutzen zu koennen.

Es faengt ja schon bei den ganz kleinen Definitionen an. Was erfasst die jeweilige Studie als Rollenverhalten beispielsweise. Und durch welche Faktoren wird das beeinflusst. Nehmen die Beispielsweise etwas total plattes wie "Mit Puppen spielen" (Ja, es gibt tatsaechlich Rollenverhaltens-Studien fuer die das ein wichtiges Kriterium ist), wuerde so eine Frage ueberhaupt nicht aktuelle Trends erfassen. So koennte eine Studie zu dem Ergebnis kommen: Oh Gott, kein Kind in einem Lesben-Haushalt spielt mit Puppen = zeigt kein typisches Rollenverhalten. Waehrend eine Kontrollgruppe von Hetero-Paar-Kindern eventuell gezeigt haette dass in dem Jahr keiner mit Puppen spielt, weil Pony-Figuren "in" sind. Aber das wird nicht kontrolliert, nicht erfasst. Und am Ende steht auf der Studie dann: Warnung, Warnung, Lesben-Kinder zeigen "abnormales" Rollenfindungsverhalten. Oder so ein Quatsch.
Nur mal so als Beispiel.

Insofern sehe ich solche Studien immer etwas kritisch, weil "Rollenverhalten" so ein schwammiger Begriff ist.

Und wie ich schon sagte: Was soll ueberhaupt gut sein an Rollenverhalten?


:danke:

Hast mir ne Erklärung gespart.
 
Fakt ist meines Wissens, dass sich bei mehr als 95% der Säugetierspezies die femininen Individuen intensiv um den Nachwuchs kümmern, mitnichten die männlichen Tiere. Hierbei kann man wohl kaum von einem durch Sozialisation und Kultur geprägten Verhalten sprechen, sondern muss vielmehr von einer genetisch zugeschriebenen Rolle ausgehen. Ähnlich sehe ich es beim Menschen. Die Mutterbrust ist zum Beispiel unersetzlich. Die Aufgabe des Stillens kann eben kein Vater übernehmen.

Richtig. Doch was hat das mit "Rollenverhalten" zu tun?
 
Ich finde du vermischt hier ganz schoen viel und widersprichst dir.

Wenn Rollenverhalten angeboren ist, ergibt doch deine Kinder-muessen-das-durch-Nachahmung-erlernen-Theorie keinen Sinn mehr.

Nein, das ist gar kein Widerspruch. Die genetischen Veranlagungen sind vorhanden. Aber nicht jeder Mensch entwickelt seine Identität entsprechend seiner genetischen Prädisposition. Sowohl genetische als auch psychische Anlagen können brachliegen, wenn Blockaden, Hemmungen oder Fehlentwicklungen bestehen. Darum geht es ja gerade. Bei vielen Tieren ist es nicht so kompliziert wie beim Menschen. Tiere leben einfach die Rolle, die ihnen z. B. der Instinkt vorschreibt. Das menschliche Gehirn ist aufgrund seiner Komplexität und Plastizität aber offenbar in der Lage, auch andere Entscheidungen zu treffen. Ob es aber vorteilhaft ist, sich gegen das eigene Wesen zu entschließen, ist die Frage.
 
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Nicht im geringsten.

Tatsachenfeststellung. Seine Äußerungen SIND frauenfeindlich. Ob und wer davon betroffen ist, spielt dabei keine Rolle.

Kinnaree

Ja, wenn die Definitionsmacht beim Opfer liegt, natürlich. Aber dann sind wir auch außerhalb des Bereichs, wo man diskutieren kann.

@ Feivel
Ich denke trotzdem dass es fuer Lesben nicht so einfach moeglich ist ein Kind zu kriegen, wie es das fuer heterosexuelle Frauen ist.

Da hast du vollkommen Recht. Der Samen liegt ja gerade nicht auf der Straße zum Aufheben.
 
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