Lesben soll künstliche Befruchtung ermöglicht werden

Das müsstest Du wohl etwas präziser ausführen, damit ich es nachvollziehen kann. In der klassischen bzw. traditionellen Familie besitzt der Vater unter anderem die Funktion, das Kind zur rechten Zeit dem mütterlichen Schoße zu entreißen, auf dass es autonom werde. Es gibt eben Mütter, die zum Klammern und zur einer symbiotischen Versunkenheit mit dem Kind neigen. Das kann fatale Folgen für beide haben.

Und das kann in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung nicht gegeben sein?

Nach meiner Information spielen Identifikationsprozesse während der psychosexuellen Entwicklung des Kindes eine elementare Rolle. Typischerweise identifizieren sich Jungen mit dem Vater, Mädchen mit der Mutter, um die Rolle als Mann oder Frau einzuüben und auszubilden. Ich selbst kann mich an diese Phase meines Lebens erinnern. Ich trug die Kleider meiner Mutter und bediente mich ihres Make-ups. In der Identifikation mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil gehen die Kinder dann auf den gegengeschlechtlichen Elternpart zu, um selbigem ihre Zuwendungen und Zuneigungen zu schenken. Daher sehe ich eine gewisse Notwendigkeit in der Präsenz der Polarität von Mann und Frau in einer bestehenden Familie. Manche wenden ein, die Kinder könnten sich alternativ auch mit Onkel, Tante, Nachbar oder Großmutter identifizieren. Dabei kann es allerdings ziemlich viele Probleme geben. So habe z. B. ich meine Großeltern nicht allzu oft gesehen.

Ich denke nicht dass Entwicklung so strikt und schwarz-weiss verlaeuft. Zudem denke ich nicht dass man eine Rolle nachahmen muss, um sich in die eigene Geschelchterrolle einzufinden.
Was du schreibst ist sehr von klassischen Rollenbildern gepraegt. Aber gibt es die ueberhaupt? Was wenn der Vater den sensiblen Part darstellt und die Mutter weder Kleider noch Lippenstift traegt. Bekommt das Kind dann automatisch Stoerungen in seiner Selbstfindung und Sexualitaet? Wohl kaum.
 
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wäre eine eheähnliche 3, 4 oder 5 Fachlebensgmeinschaft nicht sogar besser für ein Kind um heranzuwachsen? Kommt das dem eigentlichen Menschsein nicht näher?

Mit sicherheit wäre es das. Aber das ist noch allen, die es probiert haben, um die Ohren geflogen - weil sie mit den Besitzansprüchen nicht klargekommen sind. Weil nämlich trotz allen hehren Geschwätzes und abgehobener politisch moralischer Ansprüche (wie man sie ja auch hier reichlich lesen kann) das Partnerschaftsding eben doch mit kaum weniger was zu tun hat als mit Liebe.

Es ist leicht, ein Verbrecher zu sein. In dieser Welt ist es sehr schwer, MEnsch zu sein. Die Verbrecher, die man nicht gefasst hat, werfen mit Steinen auf die, die man gefaßt hat. Der gewöhnliche Geist brütet nichts als Verbrechen aus. (Thomasev.)
 
Nur als Hinweis für die Eifrigen - PPMc hat das schon vor 10 Jahren und länger her, wo anders geschrieben, da wurde auch von vielen mit großem Aufwand mit ihm diskutiert.
Da kommt nix bei rum.
In 20 Jahren isser immer noch mit denselben Texten unterwegs, solang irgendwer auch nur den Ansatz macht, mit ihm drüber zu reden.

....

Sinngemäß hab ich das heute schon mal an Feivel geschrieben...

Diskussion sinnlos mit diesem User....traurig aber wahr.
Das wird nur noch unterirdischer....:rolleyes:

Ignorieren und ihm keine Aufmerksamkeit schenken...:rolleyes:
 
Das sind doch nur Anti-Patriarchat-Parolen. Nichts was man wortwoertlich so ernst nehmen sollte.

Sorry, ich war da ungefähr zehn Jahre alt, und wollte verstehen was das bedeutet. Es hat mir niemand gesagt dass man das "nicht ernst nehmen" soll. Ganz im Gegenteil, die marxistischen Politologen, die an der Schule das Sagen hatten, haben sich sehr ernst genommen!
 
Sorry, ich war da ungefähr zehn Jahre alt, und wollte verstehen was das bedeutet. Es hat mir niemand gesagt dass man das "nicht ernst nehmen" soll. Ganz im Gegenteil, die marxistischen Politologen, die an der Schule das Sagen hatten, haben sich sehr ernst genommen!

Dein Politiklehrer in der 5. Klasse hat dir also gesagt dass man aus Protest lesbisch werden soll? Oder wie jetzt?
 
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Du weisst aber schon dass es mittlerweile sogar Autohaeuser und -werkstaetten gibt, die von Frauen, von gelernten KFZ-MechatronikerINNEN geleitet werden?
Dass die MINT-Faecher an den Unis sowie BWL/VWL immer mehr Frauen beinhalten?

Eben, meine Rede. Nach oben hin werden es immer mehr Frauen. Ganz im Gegensatz zu dem was in einem anderen Beitrag weiter vorn behauptet wurde.
 
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