Lesben soll künstliche Befruchtung ermöglicht werden

PPMc schrieb:
Kinderkriegen ist halt viel bequemer als Arbeiten; man braucht dabei nichts leisten, nur die Hand aufhalten und Ansprüche stellen, und Andere für sich arbeiten lassen (d.h. den "Sozial"staat).
Ist nur das übliche Ausbeutungsmuster, mal wieder.

Das würde ich niemandem unterstellen wollen (auch wenn es vielleicht die eine oder andere Ausnahme geben mag). Ich glaube vielmehr, dass das Bedürfnis zur Mutter- bzw. Vaterschaft grundsätzlich genetisch vorhanden ist (wenn auch manchmal durch bestimmte Umstände verdrängt), von daher kann ich den Wunsch von Lesben schon verstehen.

Was mich allerdings ein wenig stört, dass offenbar nicht so recht an die Kinder gedacht wird. Es geht immer nur um die Frauen. Fragt eigentlich jemand, wie es einem jungen Menschen geht, der auf der Suche nach seinem Vater ist? Einem adoptierten Kind kann man vielleicht oder wahrscheinlich seine Ursprungsfamilie zeigen, aber was sagt man als lesbisches "Elternpaar"? "Wir haben dich in der Samenbank gekauft, vergiss deinen Vater, du wirst ihn niemals finden"?................. :confused:

Ich weiss nicht, mir gefällt das nicht. :(

LP
 
Werbung:
Du meine Güte...ein noch menschenverachtenderes Weltbild hatten sie bei der Vergabe deines Intellekts nicht im Angebot?

Was soll das denn jetzt??

Die Plakataktionen mit dem Text "Bekämpft das Patriarchat: werdet lesbisch!" sind Dir gewiss bekannt - und jetzt erklär uns mal, wie die anders zu verstehen wären als in der von mir beschriebenen Weise.
 
@FIWA und PPMC:

Diskussionswürdig ist sicherlich der Punkt, inwieweit es einem Kind zum Nachteil sein kann, seinen biologischen Vater nicht ausfindig machen zu können.

Irgendwelche Gender issues und damit verbundene Befindlichkeiten gehören für mich aber nicht hier hin. Die Probleme, die man vielleicht mit Frauen, Gesellschaft, Sozialstaat oder der eigenen Stellung als Mann hat, könnte man woanders ausdikutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FIWA und PPMC:

Diskussionswürdig ist sicherlich der Punkt, inwieweit es einem Kind zum Nachteil sein kann, seinen biologischen Vater nicht ausfindig machen zu können.

Irgendwelche Gender issues und damit verbundene Befindlichkeiten gehören für mich aber nicht hier hin. Die Probleme, die man vielleicht mit Frauen, Gesellschaft, Sozialstaat oder der eigenen Stellung als Mann hat, könnte man woanders ausdikutieren.

Warum machst du mich nun an.

Nochmals, wenn man meint man brauche keine Männer, nehme ich es als Angriff nicht auf. Denn es ist in sich blödsinnig.

Gebraucht wird es, wenigstens eine Substanz. Also wenn man schon so auf künstlich machen will, künstliche Befruchtung ....... dann macht es auch künstlich und nicht dann, oh, da brauchen wir ja wieder, einen anonymen Spender. hhhmmmm ;)
 
Diskussionswürdig ist sicherlich der Punkt, inwieweit es einem Kind zum Nachteil sein kann, seinen biologischen Vater nicht ausfindig machen zu können.

Ist es eher nicht. War früher auch so.

Relevanter ist der Punkt, wie weit eigentlich der maßlose Egoismus der sogenannten "Selbstverwirklichung" (auf Kosten anderer) noch getrieben werden soll, und wie weit das Tänzchen des "ich bin eine benachteiligte Minderheit also brauche ich jede erdenkliche Art von Extrafürzen".

Noch relevanter finde ich allerdings den Punkt: kein Tier vermehrt sich unter widrigen Lebensbedingungen. Wieso also ist dem Menschen scheinbar nichts wichtiger als völlig widrige, d.h. lieblose Lebensbedingungen voller Nächstenhaß und Verachtung zu schaffen, und dabei gleichzeitig sein unumschränktes Recht zur Vermehrung zu fordern? Hat das noch irgendetwas mit "natürlichen Instinkten" zu tun oder ist es reine Machtdemonstration?
 
Warum machst du mich nun an.

Nochmals, wenn man meint man brauche keine Männer, nehme ich es als Angriff nicht auf. Denn es ist in sich blödsinnig.

Gebraucht wird es, wenigstens eine Substanz. Also wenn man schon so auf künstlich machen will, künstliche Befruchtung ....... dann macht es auch künstlich und nicht dann, oh, da brauchen wir ja wieder, einen anonymen Spender. hhhmmmm ;)

Ich mach dich gar nicht an. Das war schon ernst gemeint. Wenn du das Empfinden hast, dass Männer als überflüssig empfunden werden, kann man da drüber reden (wenn man will). Ich komme aufgrund einer Samenspende nicht zu dem Schluss, dass jemand einen Mann als überflüssig empfindet.
Meine Anregung war, wenn man darüber diskutieren will, es einfach nicht hier zu tun. Das war alles :)
 
Kinderkriegen ist halt viel bequemer als Arbeiten; man braucht dabei nichts leisten, nur die Hand aufhalten und Ansprüche stellen, und Andere für sich arbeiten lassen (d.h. den "Sozial"staat).
Ist nur das übliche Ausbeutungsmuster, mal wieder.

OK, du unfaßbar helle Leuchte in der Finsternis.

Dann machs mal. KRIEG mal ein Kind (und damit meine ich ganz buchstäblich, bring es zur Welt, wirklich richtig, Geburt mit allem Drum und Dran inklusive 24 Stunden Wehen), zieh es 18 bis 20 Jahre lang SELBER und ALLEIN groß und dann...

... dann reden wir weiter über NICHTS LEISTEN und ANSPRÜCHE STELLEN.

Gibts eigentlich irgendwo eine behördliche Untergrenze für Unterirdische Argumentation?

Fragt sich
Kinnaree
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Ansprechen von belegten Tatsachen würdigt also homosexuelle Menschen herab? Interessante Weltanschauung...

Welche von dir angeblich angesprochene BELEGTEN TATSACHEN meinst du da? Deine maßlos unerträglichen Frauenfeindlichkeiten? Die unsagbar platten Verallgemeinerungen über politische Ansichten lesbischer Frauen? Was genau daran ist BELEGT?

Kinnaree
 
Werbung:
OK, du unfaßbar helle Leuchte in der Finsternis.

Dann machs mal. KRIEG mal ein Kind, zieh es 18 bis 20 Jahre lang SELBER und ALLEIN groß und dann...

Es wird doch niemand dazu gezwungen.

Vor allem aber: ich brauche das gar nicht machen, denn das machen ja gewisse Bevolkerungsgruppen (die man nicht nennen darf weil sonst ist man fremdenfeindlich) schon im Übermaß.

Und, sieben Milliarden sind schon sechs zuviel.

Gibts eigentlich irgendwo eine behördliche Untergrenze für Unterirdische Agumentation?

Australien. Da beschränkt sich der Lebensinhalt, den man Kindern vermitteln kann, dann auch nicht nur darauf, wie man beim Sozialamt ansteht und dann wieder beim Aldi vor der Kasse ansteht.
 
Zurück
Oben