I
IZABELLA
Guest
Wir brauchen nicht oberflächliche Symphatien, wir brauchen unsere Aufrichtigkeit. Dann empfinden wir mehr als nur Symphatie füreinander.
Lieben Gruss
Paulus

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Wir brauchen nicht oberflächliche Symphatien, wir brauchen unsere Aufrichtigkeit. Dann empfinden wir mehr als nur Symphatie füreinander.
Lieben Gruss
Paulus
Da bin ich ja mal gespannt...![]()
7 ist noch sehr jung.
VG,
C.
Hi Izabella!
Hört sich doch wirklich gut an. Ich glaube auch, die Tests sind schon insofern sehr gut, als dass sie auch den Lehrern eine andere Perspektive erlauben könnten. Und es passt sicherlich auch zu dem hier:
Das einzige was als Problem herauskam ist: manifeste Ängste in Form von spezifischen Befürchtungen, d. h. sie hat große Angst nicht das Richtige zu tun, die Befürchtung, dass ihr was zustossen könnte, starkes Herzklopfen und mache sich Sorgen, dass sie bei anderen einen schlechten Eindruck hinterlasse!!!! Und das ist Schulgebacken![]()
Ich kenne mich da nicht aus, aber denke dass es vor allem ein Problem von intelligenteren Kids sein könnte. Je intelligenter, desto mehr werden Schlüsse gezogen... Das ist nicht immer nur positiv, weil da nicht immer nur hilfreiche Kausalitäten bei herauskommen. Also Überzeugungen über "wie muss ich sein" usw. Das haben Erwachsene ja oft im Extrem, oft auch einigermaßen bewusst. Aber ein Kind das sehr schnell Kausalitäten herstellt, weil es sehr intelligent ist, verknüpft eben nicht nur auf positive Art. Es gibt Situationen die weh tun, und die werden sofort mit dem eigenen Verhalten in Verbindung gebracht, bzw. wird ja aktiv nach Verbindungen gesucht, während ein etwas weniger intelligentes Kind manches erst mal "einfach so stehen lässt". (wobei das nur Spekulation ist)
Aber... wie gesagt... mit Kindern kenne ich mich wirklich nicht aus. Allerdings war ich selbst etwas so, aber trotzdem nur durchschnittlich intelligent glaube ich![]()
![]()
. Aber ich weiß noch, dass ich wirklich schon als Kind über jeden Mist nachdachte, über das wieso-weshalb-warum.... Und so positiv das einerseits sein kann, so kann es schon auch das Selbstbewusstsein ganz schön niederbügeln bzw. Angst vor Fehlern erzeugen. Dazu kommen dann Ängste die für ein Kind teilweise noch zu früh sind. Ich hatte eine Phase wo ich nicht einschlafen wollte, weil ich dachte ich könnte nicht mehr aufwachen, sterben... Irgendwie habe ich in der Zeit erfahren das Menschen sterben und man da einschläft.
Nur... das überlebt sich ja. Und je früher sich damit auseinandergesetzt wird, desto früher ist es dann auch wirklich durch.
Und das Ganze (auch nicht ganz unwichtige) "Drumherum" hat sich ja offensichtlich entscheidend verbessert... Wird sich sicher positiv auswirken.
VG,
C.
Ja... und ist sicher auch ganz gut für Deine Tochter. Ich meine, so ein hin und her führt vielleicht dann schon auch zu der Frage was mit einem nicht stimmt... und da ist so ein Testergebnis bestimmt ganz hilfreich.Lieber Condemn,
Genau. Darum gehts und meine Argumente, die ich bereits mehrmals vorbrachte, haben durch diesen Test somit mehr Gewicht bekommen.
Ich habe mal irgendwo etwas darüber gelesen, dass Kids die oft auffällig oder sogar faul erscheinen oft intelligenter sind als die anderen. Es gibt Kinder die machen den Weg vom Gymnasium bis zu schlechten Hauptschülern, werden dann getestet und es stellt sich heraus, das sie hochbegabt sind.Doch, da hast du schon Recht, denn unter Anführungszeichen "normal" intellignete Kinder glauben eher den Erwachsenen, da sie sich scheinbar mehr auf die sogenannten "Erfahreneren" verlassen und sich schneller unterordnen. Ich kann da nur von meiner Tochter sprechen, sie hat ein großes Problem damit sich unterzuordnen und zu verbiegen oder für banale Argumente, sie hat aber kein Problem, wenn man mit ihr auf Augenhöhe spricht und ist einleuchtenden logischen Argumenten sehr wohl zugänglich.
Das war so ein Problem das ich immer hatte. Lehrer respektiert einerseits schon... aber ich konnte nie irgendwas glauben. Damit meine ich, dass so gut wie jeder Fakten-Unterrichtsstoff (etwa Bio, wobei ich in dem Fach noch ganz ok war) bei mir immer nur die Frage brachte "Woher will der denn wissen das es wirklich so ist?" Das was ich heute eigentlich als sehr positiv ansehe, also sehr konsequent alles zu hinterfragen und nicht einfach zu glauben nur weil es in irgendeinem Buch steht, oder den Titel "Wissenschaft" trägt, war damals ein unbewusster Vorgang... ich wollte das einfach nicht lernen, weil ich mir bei nichts sicher war das es stimmt. Fairerweise sollte ich dazu sagen: Ich wollte auch keine Vokabeln lernen, obwohl ich sicher war das "day" auch wirklich "Tag" bedeutet.Einmal bei einem Gespräch mit den Lehrern und der Direktion kam das sehr schön raus, was deren Problem ist. Der Vorwurf von Lehrerseite war, als meine Tochter einem Auftrag nicht nachkommen wollte, dass sie den Lehrerstatus nicht respektiere *g*. Ich gab ihnen zur Antwort, dass nicht der Lehrerstatus (also das vermeintlich hierarchisch höher Stehende) zu respektieren sei, sondern der Mensch selbst und entweder, er hat sich den Respekt verdient, oder eben nicht, was aber nicht nur damit zu tun haben kann, dass er sich Lehrer nennt.
Nee... da war ich ne Nummer drunter. Kometen haben mich kalt gelassen.Also, jetzt stell dein Licht mal nicht unter den Scheffel *ggg*. Meine Tochter hat Angst, dass ein Komet auf die Erde niederfällt und sie zerstört. Sie interressiert sich für Dinosaurier und auch die Erdgeschichte, Vulkane, Meere, für den Tod, die Seele, für Krieg, und Alles was wissenschaftlich und experimentell ist (pysikalische und chemische Prozesse) und alle Zusammenhänge, was aber wiederum Ängste macht, da sie sich der Gefahren, die damit zusammenhängen über die Maßen bewußt ist.
Intelligenz ist natürlich keine Krankheit. Aber es ist wirklich wichtig, dass sich Intelligenz nicht selbst verstrickt. Denn IQ ist ja vor allem eine Größe die sich auf Verbindungen knüpfen und Erinnerungsfähigkeit usw. bezieht. Wie schnell, wie präzise usw. Das ist prinzipiell erst mal nur positiv. Aber die verknüpften Verbindungen, der Hang und der Wille Verknüpfungen (Kausalitäten) herstellen zu wollen, geht bei sehr intelligenten Menschen oft sehr nach hinten los. Es gibt auch nur selten glückliche Menschen unter denen die man "Intellektuelle" nennt. Denn sie laden sich unglaublich viele Konzepte auf und alle Verknüpfungen gehen immer an den Selbstwert. Der sieht dann vordergründig oft gut aus, sehr selbstbewusst und überlegen. Aber im Hintergrund laufen ebenfalls oft wirklich fiese Programme. Erfahrungen werden zerlegt und in Bezug zu einem selbst gestellt. Jede miese Erfahrung hat damit eine höhere Kraft zu wirken. Daher ist hohe Intelligenz m.A.n. etwas das insgesamt weiter in ein Extrem beeinflusst. Positiv oder Negativ... Ich glaube, wenn ich ein Kind hätte, egal wie alt... ich würde ihm vor allem beibringen zu hinterfragen. Nicht Lernmaterial unbedingt. Das kommt eh von selbst. Sondern eben genau diese selbstgestrickten Verknüpfungen. Ein Beispiel: Jemand den ich kenne sah als Kind seine Mutter öfter weinen. Und ohne das er auch nur irgendeinen Grund dafür gehabt hätte, rational, war er sofort davon überzeugt sie weine wegen ihm... er habe etwas falsch gemacht oder was auch immer. Und dieses Prinzip meine ich. Wahrnehmung jeder Art wird sehr direkt auf "Ich" bezogen... gerade bei Kinder scheint das so zu sein.Ja, ich hoffe, dass die Schule damit nicht überfordert ist bzw. dass sie begreifen, dass Intelligenz keine Krankheit istund dass sie den Auftrag, von schulischer Seite, auf sich nehmen, was sicher mehr Mühe machen wird.
Werde ja sehen, welche Reaktionen beim Gespräch kommen.
Ja... und ist sicher auch ganz gut für Deine Tochter. Ich meine, so ein hin und her führt vielleicht dann schon auch zu der Frage was mit einem nicht stimmt... und da ist so ein Testergebnis bestimmt ganz hilfreich.![]()
Ich habe mal irgendwo etwas darüber gelesen, dass Kids die oft auffällig oder sogar faul erscheinen oft intelligenter sind als die anderen. Es gibt Kinder die machen den Weg vom Gymnasium bis zu schlechten Hauptschülern, werden dann getestet und es stellt sich heraus, das sie hochbegabt sind.![]()
....also sehr konsequent alles zu hinterfragen und nicht einfach zu glauben nur weil es in irgendeinem Buch steht, oder den Titel "Wissenschaft" trägt, war damals ein unbewusster Vorgang... ich wollte das einfach nicht lernen, weil ich mir bei nichts sicher war das es stimmt.
Intelligenz ist natürlich keine Krankheit. Aber es ist wirklich wichtig, dass sich Intelligenz nicht selbst verstrickt. Denn IQ ist ja vor allem eine Größe die sich auf Verbindungen knüpfen und Erinnerungsfähigkeit usw. bezieht. Wie schnell, wie präzise usw. Das ist prinzipiell erst mal nur positiv. Aber die verknüpften Verbindungen, der Hang und der Wille Verknüpfungen (Kausalitäten) herstellen zu wollen, geht bei sehr intelligenten Menschen oft sehr nach hinten los. Es gibt auch nur selten glückliche Menschen unter denen die man "Intellektuelle" nennt. Denn sie laden sich unglaublich viele Konzepte auf und alle Verknüpfungen gehen immer an den Selbstwert. Der sieht dann vordergründig oft gut aus, sehr selbstbewusst und überlegen. Aber im Hintergrund laufen ebenfalls oft wirklich fiese Programme. Erfahrungen werden zerlegt und in Bezug zu einem selbst gestellt. Jede miese Erfahrung hat damit eine höhere Kraft zu wirken. Daher ist hohe Intelligenz m.A.n. etwas das insgesamt weiter in ein Extrem beeinflusst. Positiv oder Negativ... Ich glaube, wenn ich ein Kind hätte, egal wie alt... ich würde ihm vor allem beibringen zu hinterfragen. Nicht Lernmaterial unbedingt. Das kommt eh von selbst. Sondern eben genau diese selbstgestrickten Verknüpfungen.
VG,
C.
Lob ist auch Machtmissbrauch