Leid resultierend aus erlebtem Machtmissbrauch


Aha - wenn Dir kein wirkliches Argument einfällt,
geht es gegen die Person selbst?

Mir scheint, Dir fehlt es ziemlich an Süsse...

Aber es gibt ja auch die bittere und herbe Geschmacksrichtung...;)


Da Dir meine Worte wie Dampf erscheinen,
entzieht sich Dir dann der klare Blick auf den Inhalt...hmmm.
 
Werbung:
Naja, du glaubst an Iza
ich glaube nicht an Schooko

Hmmm, ich bin selbst und wenn sich das Bewusstsein durch mich erfahren will, dann kann ich es ihm ja eh nicht verwehren. Außerdem macht es spaß sich zu erfahren. Ich bin das Bewußtsein undso kann ich sowieso nix falsch machen. Ich bin das Bewusstsein und das Verantwortungebewusstsein. Nix ist paradox, wenn man sich keine unnötigen Fragen stellt sondern einfach aufnimmt was auf einen zukommt und das Beste daraus macht. Lao tse hatte recht: Tun im Nichttun.
Iza sagt: Der reine klare Wunsch/Gedanke (Impuls), der dem reinen Herzen entspringt, zählt.

Da gibt es nichts zu glauben. Es gibt nur wahrnehmen, erfahren und erkennen.
 
wenn du nicht an dich glaubst,
ist es dem entsprechend essig mit schooko. ;)

ich verstehe es so, das es ein kleines wortspiel ist. schooko wollte vielleicht aussagen, das sie größer ist, als sie das momentan wahrnimmt, wobei sie dann natürlich übersehen hätte, dass sie trotzdem bei a anfangen muss. denn wenn sie nicht irgendwo anfängt, also bei a, kommt auch nicht, auf herkörmliche weise, der rest der erkenntniss. wobei du... nuja, erfahrungsprozess, da will ich jetzt auch nicht eingreiffen. was ich aussagen wollte, erfährst du und schooko jeder aus seiner perspektive, was ich schooko damit sagen will :P wirst du wohl nicht verstehen und aus meiner perpektive ist das auch gut so. ingrunde viel rauch um nichts, aber schöner rauch xD
 
Hallo IZABELLA;

wenn du dich von alten Gedankenmustern lösen willst, kann das nur so funktionieren:
Du solltest Menschen meiden, die dir nicht gut gesinnt sind, von denen du gemobbt und gekränkt wirst, in diesen Ebenen zieht man dich immer wieder in eine Art von Manipulation, die dich nicht als gleichwertiger Mensch sehen wollen, sondern als Untergeordneter, als "Diener"
Wo dies nicht möglich ist, schaff dir eine Schutzhülle aus Licht und das schon nach dem Aufstehen. bleib den ganzen Tag über gelassen und wende dich ab, wenn dir jemand schon mit seinen Blicken zu nahe tritt und du dich dadurch unsicher fühlst. Abwenden kann ein Angriff sein für deinen Gegner, der dann keine Angriffsfläche mehr hat und sich selbst abreagieren muss (oder er sucht sich ein anderes Opfer)
Du bist sensibel und dadurch noch angreifbarer und verletzlicher. Das ist aber dein ICH und dagegen solltest du nich ankämpfen. Machtmissbrauch entsteht in erster Linie aus negativen und überheblichen Gedanken und Gefühlen und du kannst sie nur abwehren, wenn du deinen Panzer so stark machst, dass du dein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl nach außen tragen kannst. Umgib dich mit Menschen, die dich aufbauen und gut tun. aber auch da muss man unterscheiden, sonst wird man ausgenützt.
Es ist leider so, Machtmissbrauch beginnt vom ersten Tag unseres Lebens, was kann ein hilfloses Kind tun, wenn seine Eltern es misshandeln oder links liegenlassen?
und überall wo man hinsieht, wird Macht im negativen Sinne angewendet, das ist heute normal. Und es trifft die, die gutgläubig sind, um des lieben Friedens willen immer ja sagen usw usw.
Die Seele leidet und wird krank. Das Unterbewusstsein speichert alles ab und gibt negative Signale an den Körper weiter. der dann schließlich auch irgendwann mit Symptomen reagiert. Oft lernt man erst dann, sich zu wehren, das ist ein schwerer und langer Weg.
Mein Rat ist, überleg dir ganz in Ruhe und ernsthaft: Was willst du vom Leben, was wünschst du dir für die Zukunft und wie willst du sie gestalten?
Stehst du unter starkem Druck, von woher auch immer, wäre eine Änderung der Lebensumstände sinnvoll. Es gibt viele Möglichkeiten, man kann die Schule wechseln, auch vielleicht den Job oder eine Lehrstelle, man kann sich auch vom Partner trennen, wenn eine Beziehung nichts mehr gibt als Kränkungen und Nebeneinanderherleben.
Es ist möglich und manchmal auch die einzige Hilfe....aber es ist meist ein langer und schwerer Lernprozess....
 
Hallo IZABELLA;

wenn du dich von alten Gedankenmustern lösen willst, kann das nur so funktionieren:
Du solltest Menschen meiden, die dir nicht gut gesinnt sind, von denen du gemobbt und gekränkt wirst, in diesen Ebenen zieht man dich immer wieder in eine Art von Manipulation, die dich nicht als gleichwertiger Mensch sehen wollen, sondern als Untergeordneter, als "Diener"
Wo dies nicht möglich ist, schaff dir eine Schutzhülle aus Licht und das schon nach dem Aufstehen. bleib den ganzen Tag über gelassen und wende dich ab, wenn dir jemand schon mit seinen Blicken zu nahe tritt und du dich dadurch unsicher fühlst. Abwenden kann ein Angriff sein für deinen Gegner, der dann keine Angriffsfläche mehr hat und sich selbst abreagieren muss (oder er sucht sich ein anderes Opfer)
Du bist sensibel und dadurch noch angreifbarer und verletzlicher. Das ist aber dein ICH und dagegen solltest du nich ankämpfen. Machtmissbrauch entsteht in erster Linie aus negativen und überheblichen Gedanken und Gefühlen und du kannst sie nur abwehren, wenn du deinen Panzer so stark machst, dass du dein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl nach außen tragen kannst. Umgib dich mit Menschen, die dich aufbauen und gut tun. aber auch da muss man unterscheiden, sonst wird man ausgenützt.
Es ist leider so, Machtmissbrauch beginnt vom ersten Tag unseres Lebens, was kann ein hilfloses Kind tun, wenn seine Eltern es misshandeln oder links liegenlassen?
und überall wo man hinsieht, wird Macht im negativen Sinne angewendet, das ist heute normal. Und es trifft die, die gutgläubig sind, um des lieben Friedens willen immer ja sagen usw usw.
Die Seele leidet und wird krank. Das Unterbewusstsein speichert alles ab und gibt negative Signale an den Körper weiter. der dann schließlich auch irgendwann mit Symptomen reagiert. Oft lernt man erst dann, sich zu wehren, das ist ein schwerer und langer Weg.
Mein Rat ist, überleg dir ganz in Ruhe und ernsthaft: Was willst du vom Leben, was wünschst du dir für die Zukunft und wie willst du sie gestalten?
Stehst du unter starkem Druck, von woher auch immer, wäre eine Änderung der Lebensumstände sinnvoll. Es gibt viele Möglichkeiten, man kann die Schule wechseln, auch vielleicht den Job oder eine Lehrstelle, man kann sich auch vom Partner trennen, wenn eine Beziehung nichts mehr gibt als Kränkungen und Nebeneinanderherleben.
Es ist möglich und manchmal auch die einzige Hilfe....aber es ist meist ein langer und schwerer Lernprozess....


Meine Erfahrungen sind völlig anders.

Man bekommt doch genau diese Situationen in's Leben gespielt, um die eigenen Blockaden in diesem Zusammenhang aufzulösen, für immmer.

Davon kann ich mich doch gar nicht entfernen, die trage ich doch in mir.

Indem ich Menschen fernbleibe, bekomme ich sie durch jemand anderes wieder vorgesetzt.

Anschauen, zur Kenntnis nehmen und in LIEBE auflösen.

Ich hatte anfangs dazu einiges geschrieben.

Lieben Gruss
Paulus
 
@ birgit und paulus.
Für mich sagt ihr beide die Wahrheit. Es ist immer ein sowohl als auch.
Klingt zwar sicher total verdreht, aber so empfinde ich es.
Mir begegnen einige Menschen einfach nicht, wenn ich mich nicht behaupten möchte, bzw. nehme ich diese Menschen anders wahr als bisher.
Sayalla
 
Hallo IZABELLA;

wenn du dich von alten Gedankenmustern lösen willst, kann das nur so funktionieren:
Du solltest Menschen meiden, die dir nicht gut gesinnt sind, von denen du gemobbt und gekränkt wirst, in diesen Ebenen zieht man dich immer wieder in eine Art von Manipulation, die dich nicht als gleichwertiger Mensch sehen wollen, sondern als Untergeordneter, als "Diener"

Hallo birgit1,

Ja. Du hast in dem Sinne recht, dass man Menschen, die einem nicht guttun, vorab intuitiv erkennen kann. Es gibt Menschen von denen man sich dann auch fernhalten kann, wenn man sie als solche erkannt hat. Und das sollte man dann auch unbedingt tun (auf seine Intuition vertrauen und sich fernhalten, denn die Erkenntnis, für mich, dass es ein Mensch ist, der mir nicht guttut, sollte ja schon die eigene Haltung verändern und auch das Handeln in Selbstverantwortung gegenüber sich selbst).

Das gilt für alle Menschen die einem, egal auf welcher Ebene, nicht guttun (einen runterzuziehn versuchen).

Es gibt aber auch Situationen, wo man es zwar ahnt, aber nicht mit konkreter Sicherheit feststellen kann. Die Sicherheit ergibt sich dann erst meist im Laufe einer Situation und dann muß man die Muster erkennen, in die man sich verstrickt hat und sie auflösen. Dann ist es meist ein leichtes die Situation zu ändern und sich auch von den unguten Menschen zu trennen.

Hier konkret, warum ich den Thread eröffnet hatte, ging es um eine Lehrerin meiner kleinen Tochter.
Ich hatte eigentlich sofort ein ungutes Wahrnehmen als sie in der ersten Schulwoche meiner Tochter (1 Klasse) auf mich zukam und dieses Wahrnehmen bestätigte sich in den laufenden 3 Wochen danach. Ich hatte auch sofort etwas unternommen und ein Gespräch mit der Direktion gesucht.
Ich sah auch an meiner Tochter, dass da was schief läuft, da sie sich zunehmend abweisend und agressiv verhielt.

Ich wollte eigentlich nicht sofort mit schwersten Geschützen auffahren, da ich mir eben nicht ganz sicher war und meiner Intuition und Wahrnehmung nicht vertraute. Ich machte eine Kontrollaktion, indem ich meine Tochter gut beobachtete und mir feedback von ausenstehenden Personen holte, die über die Situation, in der Schule, nicht bescheid wußten, um meine Wahrnehmung, die Wahrnehmung von Außenstehenden, und das, was mir die Lehrer in der Schule erzählten, miteinander zuvergleichen. Dann hatte ich noch das Glück dass meine Tochter eine leichte Verkühlung hatte und noch dazu eine Ferienwoche (sie war dann 2 Wochen zu Hause) und ich feststellen konnte, dass das was ich wahrnehme absolut der Wahrheit entspricht.

Die Lehrerin hatte aus Anthiepathie mir gegenüber, meine Tochter extrem unter Druck gesetzt und dann behauptet, dass sich meine Tochter in der Schule verweigert. Ich testet das zu Hause und stellte fest, dass meine Tochter shr wohl ihre Aufgaben machte, nur eben wie sie es von mir gewöhnt ist ohne Druck (ich hatte mir die Aufgaben, die sie in der Woche versäumt hatte nach Hause geholt und meine Tochter machte ihre Aufgaben, nach Absprache mit mir, anstandslos alleine).

Dieser Thread half mir zu erkennen, wo mein Irrglauben war und ich bin in das letzte Gespräch mit der Direktion ganz anders rein.- und vorgegangen. Mir lag nichts mehr daran, ob man meinen Wahrnehmungen glauben schenkte, denn ich vertraue mir. Ich sagte klipp und klar, woran es lag, was ich will und was ich nicht will und die Situation hat eine sofortige Wendung erhalten. Meine Tochter kommt in eine andere Klasse, wo das Verständnis der Lehrer größer ist und meinem Kind, die mittlerweile eine Lehrerphobie hat, mehr Verständnis entgegengebracht wird. Auch hat die Schule endlich erkannt, o.t der Direktorin: "Wenn sich Erziehungsstiele so konträr gegenüberstehen, dann kann ich mir schon vorstellen, dass es da zu Kontroversen kommt" (mein freier Erziehungsstiel gegenüber den unterdrückenden, normenbelasteten, obrigkeithörigen und kontrollsüchtigen Stiel der Lehrerin). Ich konnte ihnen das verklickern, weil ich plötzlich dazu stand, keine Angst mehr hatte und nicht mehr unsicher war.

Hier habe ich eines meiner Muster sehr klar erkannt und aufgelöst.

Wo dies nicht möglich ist, schaff dir eine Schutzhülle aus Licht und das schon nach dem Aufstehen. bleib den ganzen Tag über gelassen und wende dich ab, wenn dir jemand schon mit seinen Blicken zu nahe tritt und du dich dadurch unsicher fühlst. Abwenden kann ein Angriff sein für deinen Gegner, der dann keine Angriffsfläche mehr hat und sich selbst abreagieren muss (oder er sucht sich ein anderes Opfer).

Siehe Oben, nicht immer ist es möglich sich einfach abzuwenden. Hier ist schon ein richtiges umgehen mit der Situation gefordert und auch das erkennen von eigenen Mustern und den eigenen Ängsten.

Der Rat, sich in Licht zu hüllen ist Unsinn, denn dazu müßte ich erst mal glauben, dass ich nicht im Licht bin. Extra in Licht hüllen tut mann sich aus Angst, es ist ein Vermeidungsversuch, der nicht funktioniert. Das ist eine Erfahrung, die nicht nur ich hatte.

Es funktioniert nur über Selbstverantwortung und Selbstvertrauen (Vertrauen zu sich selbst) und das eigene Handeln, das wiederum gewisse Konsequenzen nach sich zieht, vor denen man sich nicht ängstigen darf. Oft sieht es Anfangs schlimmer aus (eigene Vorstellung) und man stellt danach fest, dass es dann eigentlich gar nicht so schlimm war (Angst vor dem Unbekannten ist weg und man hat ev. noch aus einer neuen Erfahrung gelernt, eine neue Möglichkeit erfahren) und viel besser läuft.


Du bist sensibel und dadurch noch angreifbarer und verletzlicher. Das ist aber dein ICH und dagegen solltest du nich ankämpfen.

Tue ich auch nicht.

Machtmissbrauch entsteht in erster Linie aus negativen und überheblichen Gedanken und Gefühlen und du kannst sie nur abwehren, wenn du deinen Panzer so stark machst, dass du dein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl nach außen tragen kannst.

Jaein. Das Wort Panzer gehört nicht in meinen Sprachschatz in dem Zusammenhang. Ich panzere nicht. Selbstbewußtsein hat mit Vertrauen zu sich selbst (seinen Wahrnehmungen) und mit Angstfreiheit zu tun und dann trägt man es automatisch nach außen, es geht dann gar nicht anders.


Umgib dich mit Menschen, die dich aufbauen und gut tun. aber auch da muss man unterscheiden, sonst wird man ausgenützt.
Es ist leider so, Machtmissbrauch beginnt vom ersten Tag unseres Lebens, was kann ein hilfloses Kind tun, wenn seine Eltern es misshandeln oder links liegenlassen?
und überall wo man hinsieht, wird Macht im negativen Sinne angewendet, das ist heute normal. Und es trifft die, die gutgläubig sind, um des lieben Friedens willen immer ja sagen usw usw.
Die Seele leidet und wird krank. Das Unterbewusstsein speichert alles ab und gibt negative Signale an den Körper weiter. der dann schließlich auch irgendwann mit Symptomen reagiert. Oft lernt man erst dann, sich zu wehren, das ist ein schwerer und langer Weg.

Ja, bin ganz deiner Ansicht.

Mein Rat ist, überleg dir ganz in Ruhe und ernsthaft: Was willst du vom Leben, was wünschst du dir für die Zukunft und wie willst du sie gestalten?
Stehst du unter starkem Druck, von woher auch immer, wäre eine Änderung der Lebensumstände sinnvoll.

Das ist mir einen eigenen Thread wert:)


Es gibt viele Möglichkeiten, man kann die Schule wechseln, auch vielleicht den Job oder eine Lehrstelle, man kann sich auch vom Partner trennen, wenn eine Beziehung nichts mehr gibt als Kränkungen und Nebeneinanderherleben.
Es ist möglich und manchmal auch die einzige Hilfe....aber es ist meist ein langer und schwerer Lernprozess....

Ja, na klar, wenn man aber erst seine Ängste erkannt hat und seinen Wahrnehmungen vertraut, macht man diese Änderungen dann sowieso.

Danke dir für deine Unterstützung:)

AL

Iza.
 
Meine Erfahrungen sind völlig anders.

Man bekommt doch genau diese Situationen in's Leben gespielt, um die eigenen Blockaden in diesem Zusammenhang aufzulösen, für immmer.

Davon kann ich mich doch gar nicht entfernen, die trage ich doch in mir.

Indem ich Menschen fernbleibe, bekomme ich sie durch jemand anderes wieder vorgesetzt.

Anschauen, zur Kenntnis nehmen und in LIEBE auflösen.

Ich hatte anfangs dazu einiges geschrieben.

Lieben Gruss
Paulus

Hallo Paulus,

dein Rat ist sehr gut:)mit einem ganz kleinen Haken: Er ist gut für Menschen mit Erfahrung und für solche die es bereits erkannt haben, dass vieles in ihnen liegt was ihnen im Außen begegnet. Menschen die ganz am Anfang stehen tun sich damit schwer, weil sie es noch nicht erkennen können.

AL

Iza.
 
Izabella... Du sagst, Deine Tochter habe eine Art Lehrer-Phobie. Wie alt ist sie noch mal? Ich glaube, Du hast es irgendwo mal geschrieben, aber weiß nicht mehr. ;)

Wenn sie alt genug sein sollte, wobei das auch sehr davon abhängt wie sie insgesamt von ihrer Persönlichkeit her ist, dann gibt es ein paar Möglichkeiten um das Selbstbewusstsein gegenüber Lehrern recht leicht zu erhöhen. Ich habe das mal mit meinem kleinen Cousin gemacht. Ich habe ihn gebeten mir alles über einen besonderen Lehrer zu erzählen und ihm anhand dessen eine Art "Psychogramm" gemacht.... den Lehrer sozusagen als "armen Hund" dargestellt und meinem Cousin Tips gegeben wie er sich verhalten soll. Er wollte auf keinen Fall ein "Ar..kriecher" sein, und dieses Problem konnte man aus der Welt schaffen indem ich ihm sagte: Junge... das ist nicht ar...kriechen, das ist vera....schen. :D

Aber ernsthaft... das ist nur ein Beispiel. Man kann rein durch Unterhaltung dafür sorgen, dass sich das Selbstbewusstsein eines Schülers gegenüber dem Lehrer wieder in die richtige Richtung verschiebt. Wichtig dafür ist, dass man erkennt wo es hakt... wo die Angst liegt. Bei meinem Cousin war es einfach, weil er mir ähnlich ist... ich war selbst wie er. Aber das könnte bei Dir und Deiner Tochter wohl auch zutreffen ;)

VG,
C.
 
Werbung:
Izabella... Du sagst, Deine Tochter habe eine Art Lehrer-Phobie. Wie alt ist sie noch mal? Ich glaube, Du hast es irgendwo mal geschrieben, aber weiß nicht mehr. ;)

Meine Kleine ist 7.


Wenn sie alt genug sein sollte, wobei das auch sehr davon abhängt wie sie insgesamt von ihrer Persönlichkeit her ist, dann gibt es ein paar Möglichkeiten um das Selbstbewusstsein gegenüber Lehrern recht leicht zu erhöhen. Ich habe das mal mit meinem kleinen Cousin gemacht. Ich habe ihn gebeten mir alles über einen besonderen Lehrer zu erzählen und ihm anhand dessen eine Art "Psychogramm" gemacht.... den Lehrer sozusagen als "armen Hund" dargestellt und meinem Cousin Tips gegeben wie er sich verhalten soll. Er wollte auf keinen Fall ein "Ar..kriecher" sein, und dieses Problem konnte man aus der Welt schaffen indem ich ihm sagte: Junge... das ist nicht ar...kriechen, das ist vera....schen. :D

Aber ernsthaft... das ist nur ein Beispiel. Man kann rein durch Unterhaltung dafür sorgen, dass sich das Selbstbewusstsein eines Schülers gegenüber dem Lehrer wieder in die richtige Richtung verschiebt. Wichtig dafür ist, dass man erkennt wo es hakt... wo die Angst liegt. Bei meinem Cousin war es einfach, weil er mir ähnlich ist... ich war selbst wie er. Aber das könnte bei Dir und Deiner Tochter wohl auch zutreffen ;)

VG,
C.
Hi Condemn

Die Lehrerin, die sie hatte, hat einfach eine Kontollsucht. Sie ist hochgradig nervös und perfektionistisch. Sie erlaubt sich nicht den geringsten Fehler (macht aber trotzdem welche). Sie hat versucht das Selbstvertrauen meiner Tochter zu untergraben, nichts war ihr gut genug. Es betraf aber nicht den Lehrnstoff, sondern das drumherum. Es heißt doch immer, bei den Lehrern: Komm zu mir wenn du Probleme hast". Kommt das Kind dann wirklich, hat der Lehrer entweder keine Zeit (jetzt nicht, siehst ja das ich gard was anderes mache) oder es wird dem Kind unterstellt, dass es höchstwahrscheinlich falsch liegt und es selbst irgendwas getan haben muß, dass es jetzt zu einem Konflikt kam (obwohl der Lehrer nicht dabei war und es auch nicht gesehen hat).

Ein Beispiel: zu meiner Tochter kommt ein Mädl und sagt: "Räum deine Patschen weg, sonst schmeiß ich sie dir in den MistKübel!" Meine T.: "Darfst du nicht, ich sags der Lehrerin." Mädl: " Ist mir Wurscht! Die Lehrerin hat gesagt du bist schlampig!".

Meine Tochter geht zur Lehrerin und wird nicht gehört.

In der Garderobe danach: Mädl macht sich vor der Lehrerin wichtig: "C. du bist wieder zu langsam!".Meine Tochter, wütend noch von vorher, gibt ihr einen Rempler und sagt: "Laß mich doch in Ruhe, blöde Kuh!"

Meiner Tochter wird gar nicht zugehört und es wird auch nicht nachgefragt, was da vorab schon vorgefallen ist.

Ach.....mein Kind ist ja soooo schröklich schlambig und akkresif.:rolleyes:

Natürlich hatte es dann insofern auswirkungen auf das lernen meiner Tochter, dass es sie nicht mehr gfreut hat in die Schule zu gehen und sie das Gefühl hatte eh immer alles falsch zu machen.

Da ist dann schon meine Arbeit auch gefordert, dass ich meinem Kind erkläre und es wieder aufbaue.:mad:


Ich habe auch beim letzten Gespräch gesagt, dass mir die Lehrerin mittlerweile total unsympathisch ist und das ich mit ihr nicht kann und sie auch nicht mit mir kann. Daraufhin wurde mir erklärt: gute Kollegin, jahrelange Mitarbeiterin (öhhm... 9 Jahre), erfahrene Lehrerin (nochmal öhhm), nie mit Jemanden probleme gehabt (haha, das reinste Wunder und wer´s glaubt wird seelig) ergo muß ich das Problem sein. Hi, darauf hab ich nur gewartet und die Direktorin mal gefragt, ob sie sich so sicher sein kann, das die besagte Lehrerin NIE mit Jemanden Probleme hat oder hatte, denn dann wäre sie das reinste Wunder und ob sie mit ihr zusammenlebt und ihr Privatleben so gut kennt? Dagegen konnte die Direktorin nicht argumentieren, denn sie konnte es nicht wissen.

Im Laufe der Dinge wurde dann seitens der Lehrer und Direktion versucht meine Tochter als nicht Schulfähig hinzustellen obwohl sie, trotz der Schwierigkeiten, im oberen Lehrnschnitt liegt. Beim ersten Gespräch war nur die Direktorin und 1ne Lehrerin zugegen. Beim 2ten waren es schon 3. Beim dritten und Letzten 4 Personen mit denen ich zu tun hatte. Aber da stand ich schon wegen diesem Thread und auch durch deine Hilfe:) meinen Wahrnehmungen ganz nahe und vertraute mir selbst.

Auch erkannte ich da, durch ihre Vorgehensweise, dass sie mehr Angst vor mir hatten als ich vor ihnen, denn sonst wären es nicht immer mehr Personen geworden, die sich gegenseitig zu bestätigen "versuchten". Du kannst dir wahrscheinlich ungefähr vorstellen, was da für Argumente und Behauptungen vorgebracht wurden. Es wurde sogar versucht, mir etwas zu unterschieben.

Aber da hatten sie Pech, denn ich bin eine gute Mami und ich schaue dass mein Kind alle seine Sachen beschriftet sind, das mein Kind rechtzeitig in der Schule ist, dass ihre Schulsachen in Ordnung sind, ich achte auf gesunde Ernährung, richtige Kleidung etc.

Ich weiß genau woran es jetzt bei meiner Tochter hakt, und ich habe noch eine Termin mit den neuen Lehrerinen am Freitag, wo ich meine Wahrnehmungen zur Sprache bringen werde. Ich werde auf Zusammenarbeit bestehen. Meiner Tochter muß geholfen werden zu erkennen, dass nicht alle Lehrer so blöde sind.

Na ja, ist ja jetzt eh schon erledigt (fast), werde dann berichten wie meine Wahrnehmung vom Freitaggespräch sein wird.

GLG

Iza.
 
Zurück
Oben