C
Condemn
Guest
Da bin ich ja mal gespannt...
7 ist noch sehr jung. Zumindest wüsste ich da eher nicht, wie ich mit einem Kind in dem Alter umgehen sollte in so einem Fall. Mein Cousin war 13 oder 14 und das Hauptproblem war eigentlich, dass ich ihm klar machen musste das meine Art BÖSE ist, weil er wollte ja kein Streber sein.
Hab ihm erklärt, dass es darum geht die Menschen zu durchschauen, Schwachstellen zu finden, zu manipulieren... gesprochen wie der Teufel persönlich.
Aber ernsthaft: Das hat wirklich funktioniert. Ich sagte ihm, er solle rein danach gehen was für ihn selbst gut ist. Erkennen, dass der Lehrer nun mal eine gewisse Macht hat die er nicht hat, aber er wiederum eine Macht haben kann, die der Lehrer nicht mal checkt.
Um ehrlich zu sein... Ich kann es natürlich unmöglich von Weitem einschätzen und kenne Dich ja auch nicht. Aber ich glaube, dass ich auch als Elternteil eher dazu neigen würde, einem Lehrer nicht zu zeigen wie ich ihn finde. Ich gehe in aller Regel davon aus schwache Persönlichkeiten vor mir zu haben, wenn sie diese Art Kontrollsucht und Willkür an den Tag legen. Wenn das der Fall ist, kann man so jemanden unglaublich schnell "umdrehen", wenn man gewisse Punkte bestätigt... bzw. muss man das nicht konkret machen, es reicht das Verhalten. Selbstbewusst sein aber respektvoll wirken, auch wenn man nicht unbedingt Respekt hat.
Ich habe das im Abi so gemacht, v.a. bei einer Lehrerin. Ich schnallte irgendwann, dass sie verdammt unberechenbar sein kann was ihre Notenvergabe betrifft. Hatte sie Wut auf einen fand sie Gründe die nächste Klausur deutlich schlechter zu bewerten als sie war (da es Deutsch war, hatte sie den Spielraum). Aber umgekehrt machte sie das auch. Und es war sehr leicht... Ich musste nichts tun, ich musste nur das lassen was die Klasse insgesamt machte... Sich über sie lustig machen und stören. Ich blieb einfach ruhig. Konnte bei der sogar blau machen.
Meine Mitschüler waren irgendwann der Ansicht, ich hätte sie mit Geld bestochen, weil ich wirklich gute Noten bekam. 
Sie war anders, als die Lehrerin Deiner Tochter. Aber was ich damit sagen will ist, dass ich die Erfahrung gemacht habe dass es klüger sein kann, nicht zu sehr in Opposition zu gehen. Schon deshalb, weil die Lehrer dann Dich vor Augen haben werden, wenn sie Deine Tochter anschauen... Sieh das nicht als Kritik, ich glaube nur, dass darin ein gewisses Risiko besteht. Denn eines bleibt leider Fakt: Die sitzen am längeren Hebel und haben einen großen Spielraum. Und meiner Ansicht nach, habe ich ja auch schon mal erwähnt, ist immer das Selbstbewusstsein der Schlüssel. Das Selbstbewusstsein Deiner Tochter natürlich. Aber auch das Durchschauen der Lehrer... und dann nicht draufhauen, sondern nur Erkennen. Und wenn Du, trotz des Alters Deiner Tochter, ihr das vermitteln kannst... Also sinngemäß dass aus dem Verhalten einer solchen Lehrerin keine Stärke, sondern Schwäche spricht und man damit umgehen kann, zum eigenen Vorteil, dann wird alleine das schon das Selbstbewusstsein Deiner Tochter etwas anheben.
Nur... sie ist jung. Ich weiß nicht, wieviel Kinder in dem Alter verstehen.
VG,
C.
7 ist noch sehr jung. Zumindest wüsste ich da eher nicht, wie ich mit einem Kind in dem Alter umgehen sollte in so einem Fall. Mein Cousin war 13 oder 14 und das Hauptproblem war eigentlich, dass ich ihm klar machen musste das meine Art BÖSE ist, weil er wollte ja kein Streber sein.
Hab ihm erklärt, dass es darum geht die Menschen zu durchschauen, Schwachstellen zu finden, zu manipulieren... gesprochen wie der Teufel persönlich.
Um ehrlich zu sein... Ich kann es natürlich unmöglich von Weitem einschätzen und kenne Dich ja auch nicht. Aber ich glaube, dass ich auch als Elternteil eher dazu neigen würde, einem Lehrer nicht zu zeigen wie ich ihn finde. Ich gehe in aller Regel davon aus schwache Persönlichkeiten vor mir zu haben, wenn sie diese Art Kontrollsucht und Willkür an den Tag legen. Wenn das der Fall ist, kann man so jemanden unglaublich schnell "umdrehen", wenn man gewisse Punkte bestätigt... bzw. muss man das nicht konkret machen, es reicht das Verhalten. Selbstbewusst sein aber respektvoll wirken, auch wenn man nicht unbedingt Respekt hat.
Ich habe das im Abi so gemacht, v.a. bei einer Lehrerin. Ich schnallte irgendwann, dass sie verdammt unberechenbar sein kann was ihre Notenvergabe betrifft. Hatte sie Wut auf einen fand sie Gründe die nächste Klausur deutlich schlechter zu bewerten als sie war (da es Deutsch war, hatte sie den Spielraum). Aber umgekehrt machte sie das auch. Und es war sehr leicht... Ich musste nichts tun, ich musste nur das lassen was die Klasse insgesamt machte... Sich über sie lustig machen und stören. Ich blieb einfach ruhig. Konnte bei der sogar blau machen.
Sie war anders, als die Lehrerin Deiner Tochter. Aber was ich damit sagen will ist, dass ich die Erfahrung gemacht habe dass es klüger sein kann, nicht zu sehr in Opposition zu gehen. Schon deshalb, weil die Lehrer dann Dich vor Augen haben werden, wenn sie Deine Tochter anschauen... Sieh das nicht als Kritik, ich glaube nur, dass darin ein gewisses Risiko besteht. Denn eines bleibt leider Fakt: Die sitzen am längeren Hebel und haben einen großen Spielraum. Und meiner Ansicht nach, habe ich ja auch schon mal erwähnt, ist immer das Selbstbewusstsein der Schlüssel. Das Selbstbewusstsein Deiner Tochter natürlich. Aber auch das Durchschauen der Lehrer... und dann nicht draufhauen, sondern nur Erkennen. Und wenn Du, trotz des Alters Deiner Tochter, ihr das vermitteln kannst... Also sinngemäß dass aus dem Verhalten einer solchen Lehrerin keine Stärke, sondern Schwäche spricht und man damit umgehen kann, zum eigenen Vorteil, dann wird alleine das schon das Selbstbewusstsein Deiner Tochter etwas anheben.
Nur... sie ist jung. Ich weiß nicht, wieviel Kinder in dem Alter verstehen.
VG,
C.
Hi Condemn
Die Lehrerin, die sie hatte, hat einfach eine Kontollsucht. Sie ist hochgradig nervös und perfektionistisch. Sie erlaubt sich nicht den geringsten Fehler (macht aber trotzdem welche). Sie hat versucht das Selbstvertrauen meiner Tochter zu untergraben, nichts war ihr gut genug. Es betraf aber nicht den Lehrnstoff, sondern das drumherum. Es heißt doch immer, bei den Lehrern: Komm zu mir wenn du Probleme hast". Kommt das Kind dann wirklich, hat der Lehrer entweder keine Zeit (jetzt nicht, siehst ja das ich gard was anderes mache) oder es wird dem Kind unterstellt, dass es höchstwahrscheinlich falsch liegt und es selbst irgendwas getan haben muß, dass es jetzt zu einem Konflikt kam (obwohl der Lehrer nicht dabei war und es auch nicht gesehen hat).
Ein Beispiel: zu meiner Tochter kommt ein Mädl und sagt: "Räum deine Patschen weg, sonst schmeiß ich sie dir in den MistKübel!" Meine T.: "Darfst du nicht, ich sags der Lehrerin." Mädl: " Ist mir Wurscht! Die Lehrerin hat gesagt du bist schlampig!".
Meine Tochter geht zur Lehrerin und wird nicht gehört.
In der Garderobe danach: Mädl macht sich vor der Lehrerin wichtig: "C. du bist wieder zu langsam!".Meine Tochter, wütend noch von vorher, gibt ihr einen Rempler und sagt: "Laß mich doch in Ruhe, blöde Kuh!"
Meiner Tochter wird gar nicht zugehört und es wird auch nicht nachgefragt, was da vorab schon vorgefallen ist.
Ach.....mein Kind ist ja soooo schröklich schlambig und akkresif.![]()
Natürlich hatte es dann insofern auswirkungen auf das lernen meiner Tochter, dass es sie nicht mehr gfreut hat in die Schule zu gehen und sie das Gefühl hatte eh immer alles falsch zu machen.
Da ist dann schon meine Arbeit auch gefordert, dass ich meinem Kind erkläre und es wieder aufbaue.![]()
Ich habe auch beim letzten Gespräch gesagt, dass mir die Lehrerin mittlerweile total unsympathisch ist und das ich mit ihr nicht kann und sie auch nicht mit mir kann. Daraufhin wurde mir erklärt: gute Kollegin, jahrelange Mitarbeiterin (öhhm... 9 Jahre), erfahrene Lehrerin (nochmal öhhm), nie mit Jemanden probleme gehabt (haha, das reinste Wunder und wer´s glaubt wird seelig) ergo muß ich das Problem sein. Hi, darauf hab ich nur gewartet und die Direktorin mal gefragt, ob sie sich so sicher sein kann, das die besagte Lehrerin NIE mit Jemanden Probleme hat oder hatte, denn dann wäre sie das reinste Wunder und ob sie mit ihr zusammenlebt und ihr Privatleben so gut kennt? Dagegen konnte die Direktorin nicht argumentieren, denn sie konnte es nicht wissen.
Im Laufe der Dinge wurde dann seitens der Lehrer und Direktion versucht meine Tochter als nicht Schulfähig hinzustellen obwohl sie, trotz der Schwierigkeiten, im oberen Lehrnschnitt liegt. Beim ersten Gespräch war nur die Direktorin und 1ne Lehrerin zugegen. Beim 2ten waren es schon 3. Beim dritten und Letzten 4 Personen mit denen ich zu tun hatte. Aber da stand ich schon wegen diesem Thread und auch durch deine Hilfemeinen Wahrnehmungen ganz nahe und vertraute mir selbst.
Auch erkannte ich da, durch ihre Vorgehensweise, dass sie mehr Angst vor mir hatten als ich vor ihnen, denn sonst wären es nicht immer mehr Personen geworden, die sich gegenseitig zu bestätigen "versuchten". Du kannst dir wahrscheinlich ungefähr vorstellen, was da für Argumente und Behauptungen vorgebracht wurden. Es wurde sogar versucht, mir etwas zu unterschieben.
Aber da hatten sie Pech, denn ich bin eine gute Mami und ich schaue dass mein Kind alle seine Sachen beschriftet sind, das mein Kind rechtzeitig in der Schule ist, dass ihre Schulsachen in Ordnung sind, ich achte auf gesunde Ernährung, richtige Kleidung etc.
Ich weiß genau woran es jetzt bei meiner Tochter hakt, und ich habe noch eine Termin mit den neuen Lehrerinen am Freitag, wo ich meine Wahrnehmungen zur Sprache bringen werde. Ich werde auf Zusammenarbeit bestehen. Meiner Tochter muß geholfen werden zu erkennen, dass nicht alle Lehrer so blöde sind.
Na ja, ist ja jetzt eh schon erledigt (fast), werde dann berichten wie meine Wahrnehmung vom Freitaggespräch sein wird.
GLG
Iza.