Jahresrückblick
2020:
Zum Januar fällt mir nicht mehr viel ein
Februar:
- Brustkrebs Nachsorge, viel Aufregung wegen einer Auffälligkeit, Stress mit der Krankenkasse wegen MRT Kostenübernahme - am Ende ging alles gut aus.
- Ende Februar erfahren, dass mein ehemaliger Chef und mittlerweile guter Freund einen nicht heilbaren Hirntumor hat.
März: 3 wöchige USA Reise mit meinem Partner , die trotz Corona zum Glück noch geklappt hat und wunderschön war.
April: Begonnen Bewerbungen zu schreiben
Mai: im Mai hatte ich das erste Vorstellungsgespräch und auch eine Zusage.
Am Ende habe ich abgesagt weil ich mich in diesem Job nicht wirklich sehen konnte.
Juni: Ende Juni hatte mein Papa einen schweren Herzinfarkt.
Es war sehr aufwühlend und Angstmachend.
Und auch eine echte Schocknachricht.
Ihm geht es glücklicherweise wieder gut.
Am selben Tag eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Bei dieser Stelle bekam ich eine Absage.
Juli: im Juli habe ich mit meinem Partner ein schönes langes Wochenende in den Bergen verbracht.
Ende Juli hatte ich ein Vorstellungsgespräch für eine Stelle bei der ich mich intern beworben hatte. Bekam auch relativ schnell eine Zusage, die ich angenommen hatte.
Anruf von einer Stelle, bei der ich mich im April initiativ beworben hatte.
August : im August hatte ich dann das Vorstellungsgespräch bei der Initiativ Bewerbungs-Stelle.
Innerhalb kürzester Zeit habe ich eine Zusage bekommen.
Da mein Bauchgefühl sehr zu dieser Stelle tendiert hat und mich der Job an sich sehr angesprochen hat, habe ich alle Zweifel über Board geworfen und dort zugesagt.
Bei der internen stelle wieder abgesagt und meine unbefristete Stelle gekündigt.
Aufgrund langer Kündigungsfrist habe ich dort im Dezember
2020 begonnen.
Der September war relativ ruhig.
Ich war mit Vorbereitungen für die neue Stelle beschäftigt.
Im Oktober hatte ich eine geplante Operation am Fuß die sehr gut lief.
Im Oktober und November hatte ich nochmal Zeit, Luft zu holen und mich auszuruhen.
Anfang November starb mein ehemaliger Chef und guter Freund. Obwohl alle damit gerechnet haben, traf mich die Nachricht wie ein Schlag. Darüber bin ich nach wie vor mehr als traurig und hadere mit der Welt.
Am
01 Dezember ging es los mit dem neuen Job.
Alles anders als gedacht.
Wochenend und Abend- Arbeit. Was so nicht besprochen war. Kaum Einarbeitung, gestresste Kollegen, ich hab mich völlig verloren gefühlt und war die ersten zwei Wochen sehr verzweifelt. Innerhalb der ersten drei Wochen
40 Überstunden usw.
Ich kämpfe mich im Moment durch und bin stolz auf mich, dass ich mich in so kurzer Zeit selbst gut eingearbeitet und eingelebt habe.
Ich werde mir die nächsten drei Monate Zeit geben und dann entscheiden ob ich dort bleibe oder ob ich nach etwas neuem suche.
Über das ganze Jahr haben sich viele Freundschaften verändert.
Manche habe ich beendet bzw sind im Sande verlaufen, manche haben sich intensiviert und sind noch fester als zuvor.
In meiner Partnerschaft war es eher ruhig und weitestgehend harmonisch - bis auf ein großes Problem, das im Laufe des nächsten Jahres unbedingt besprochen werden muss.
Mein Partner hatte dieses Jahr gesundheitlich sehr zu kämpfen... Magenschleimhautentündungen usw. Dashat mich natürlich auch mit belastet.
Den Kontakt zu meinem Bruder (der psychisch krank und Drogenabhängig ist) habe ich im Laufe des Jahres auf ein minimum reduziert weil ich es einfach nicht mehr geschafft habe.
Eine meiner Schwestern hat den Kontakt zu mir abgebrochen weil wir grundlegend verschiedene Ansichten haben.
Dafür hat sich der Kontakt zu meiner anderen Schwester sehr verbessert.
Puh, ich habe versucht alles wichtige mit rein zu schreiben.
Falls irgendwas unklar ist - bitte einfach fragen
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße