Leerheitserfahrungen

Ich sage es dir mal so:


Schrittweise "Eroberung" als Fundament
Wesen und Aufgaben des irdischen Körpers

Stellen wir uns einmal die Arbeit eines Forschers vor, dessen Aufgabe es ist, Flora und Fauna (Pflanzen- und Tierwelt) des Meeresbodens, der Meerestiefe zu studieren, festzuhalten und Folgerungen aus seinen Beobachtungen zu ziehen, also Erfahrungsgut zu sammeln.Nehmen wir an, er läßt, um Studienmaterial zu gewinnen, seinen Korb, mit einigen technischen Einrichtungen wohl versehen, in die Tiefsee hinab und zieht ihn, gefüllt mit pflanzlichen und tierischen Bewohnern, wieder an die Oberfläche des "Meeres zurück.

Dieses Beispiel soll das Wesen der menschlichen Seele und ihre Aufgabe im Irdischen erklären:

Dem Korb ist der Forscher das lenkende, steuernde Wesen; die Tätigkeit des Korbes beschränkt sich nur darauf, die Erfahrungen des Forschers zu mehren, ihm ständig neue Möglichkeiten hierzu zuzuführen. Der Korb selbst ist nichts, ja, nichts sind die Mittel, die er dem Forscher bietet: alles aber sind die Kenntnisse und Erlebnisse, die beide vermitteln, die
Erfahrungen, die der Forscher zu seinem unverlierbaren geistigen Eigentum macht.

So ist der Körper des Menschen an einem unsichtbaren Bande in die irdische Tiefe gelassen worden, ein Korb, der Kenntnisse und Erfahrungen sammelt, damit die Seele gleich dem Forscher Erfahrungen erhält.

Der Korb weiß von dem Forscher genau so wenig, wie der Durchschnittsmensch von der Seele; und doch dienen beide ihrem unsichtbaren Auftraggeber und verstehen oft nicht, durch welche Schrecknisse und Schwierigkeiten, aber auch durch welche Wunder und Schönheiten sie getrieben werden. Die „Kraft an der Oberfläche" ,der Forscher oder die Seele, allein weiß, zu welchem Zweck der Körper tätig ist, ein Körper, der - wenn er seine Aufgaben nicht mehr erfüllt, verbraucht oder sonst für das Ziel verdorben ist - nach Belieben des Steuernden ausgewechselt wird, um auf jeden Fall das gesteckte Ziel zu erreichen: Mehrung des Wissens, Lösung vom tiefen Meere des Irdischen, vom Materiellen.

Das erste notwendige (geistige Grund-) Erlebnis ist, daß der irdische Körper anerkennt, daß die Entwicklung der höheren Körper seine Aufgabe ist, der er sich bedingungslos unterzuordnen hat.

Von hier aus erst ist eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Körper und Seele möglich,zur Befreiung von allen Schlacken des Materiellen, die Hinwendung zum Ausgangspunkt, der in demselben Maße entgegenkommt, wie ihm zugestrebt wird, weil der Kosmos keine andere Zielsetzung kennt, als seine beiden Grundgesetze von Involution (Verschleierung) und Evolution (Befreiung) zu verwirklichen.

Vor dem Aufbruch steht der klare Entschluß.

Wie der seelische Teil des Menschen eingefügt ist in das kosmisch-geistige Geschehen, so ist der materielle Körper Bestandteil der irdischen Materie.
Und wie nach menschlicher Auffassung ewig das Gesetz herrscht von Abstieg und Aufstieg der Seele, so trennen sich täglich neu kosmische und menschliche Bestandteile zu Iliaster und Cagaster, denn der kosmische Wille, Bestandteil des kosmischen Bewußtseins, ist unablässig tätig, nach der einen oder anderen Seite hin. Erhält er jedoch einen entscheidenden Anstoß,wie durch den folgenschweren Entschluß, die Priorität (Vorherrschaft) des Geistes ein- für allemal anzuerkennen, dann schlägt er sich mit seiner ganzen Kraft auf die Seite des Lichts und zieht die ihm unterstellten Teile auf eine ganz bestimmte Weise nach sich.
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"Macht euch die Welt Untertan".
Die Welt beherrscht man aber nicht, indem man andere beherrscht,
sondern sich selbst. Es gilt nicht die Welt zu verändern, sondern zu
vermeiden, daß man sich selbst von ihr so verändern läßt, daß man die
Herrschaft über seine innere Ordnung verliert und gegen sein Gewissen
handelt.

Sobald man sich nicht mehr als Spielball, sondern als Betrachter seiner
Gedanken und Gefühle erkennt, fällt es einem leichter, Sorgen, Leid und
Demütigungen gelassen zu begegnen. Mit

Vorstellungen und Gedanken(die sich auf den feinstofflichen Ebenen in Form von Elementalen manifestieren) sind weder leblose Bilder, die automatisch über eineinneren Bildschirm flimmern, noch Formen blinder Seelenenergien.

Gedanken sind sehr reale und bewußt strebende Geistwesen, die als lebende Zellen den Geistkörper, der das Bewußtsein trägt, bilden. So wie die zu Organen und Gliedern vereinten Körperzellen den physischen Körper formen und am Leben halten, bilden die von Gefühlen zum Leben erweckten Gedanken, als lebende Bausteine den feinstofflichen Leib.

Transformation ist somit angesagt,immerwährende Transformation.Nur wenn man seiner Funktion entspricht,wird man frei und glücklich.

Auch einige Schlücke Kombucha geben eine geschmackliche und gesunde Abwechslung

Tariel :banane:
 
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Ob Tariel mit dem, was er/sie sagt, recht hat, musst du selbst entscheiden.
Haris schrieb:
Ich folge in der Meditation einfach der Spur meiner Gedanken und Gefühle, stoße aber auf keinen festen Kern, sondern alles geht immer nur ineinander über, ohne Anfangspunkt – Endpunkt. Aber ich suche immer noch einen „festen“ Kern obwohl mir von überall gesagt wird, daß es den nicht zu finden gibt. Das prüfe ich weiter, bisher kann ich es nur bestätigen
Angenommen es gäbe einen festen Kern, den du finden könntest. Dann wäre der feste Kern ein Objekt deines Findens. Dann ist aber noch immer das Problem ungelöst, wer oder was denn eigentlich das Subjekt ist, welches den festen Kern als Objekt gefunden hat. Na?
So langsam glaube ich, daß es darum geht, die Frage, den Fragenden auszulöschen.
Und wer soll das tun? Angenommen es gibt all diese Dinge (Frage, Fragender, Gefragtes), und angenommen, diese Dinge müssen ausgelöscht werden - dann gäbe es jetzt plötzlich nach/während dem Auslöschen eine neue Figur bzw. ein neues Tripel: Den Auslöscher, das Ausgelöschte und das Auslöschen. Somit hättest du nur den Fragenden durch den Auslöscher ersetzt.

Sobald du Fragen zu stellen beginnst, und das tust du unweigerlich, wie du selbst inzwischen rausgefunden hast, beginnst du dich zu drehen. Denn dann ist da ein Frager und eine Frage. Um den auszulöschen benötigst du einen Auslöscher und ein Auslöschen. Und schon hast du eine neue Aufgabe gefunden, mit welcher du dich für ein paar Monate/Jahre/Bücher beschäftigen kannst: Wie zum Kuckuck lösche ich den Frager aus bzw. woher kriege ich denn jetzt einen Auschlöscher? Um einen Auslöscher zu finden, benötigst du nämlich noch einen, der den Auslöscher zuerst sucht und findet, also einen "Frage-Auslöscher-Sucher". Tja, und um DEN zu finden, benötigst du dann wiederum...

Ich denke, du verstehst, was ich meine.

Und jetzt kommt der kosmische Witz: Versuch mal nur für 5 Minuten mit dem dummen Spiel der endlosen Sucherei aufzuhören. Es geht nicht.
 
Angenommen es gäbe einen festen Kern, den du finden könntest. Dann wäre der feste Kern ein Objekt deines Findens. Dann ist aber noch immer das Problem ungelöst, wer oder was denn eigentlich das Subjekt ist, welches den festen Kern als Objekt gefunden hat. Na?

Jeden festern Kern, den man als Objekt findet, kann nicht fest sein, denn wenn man etwas findet, dann war es vorher nicht da, was vorher nicht da war, kann nicht ewig sein und ist daher nicht fest.
 
Es exestiert schon alles.
Alles was man findet muß da sein,denn was nicht existent ist,kann man nicht finden.
Der feste Kern ist nur ein Begriff,der Inhalt,was gesucht wird.

G.Tariel
 
Tariel schrieb:
Es exestiert schon alles.
Alles was man findet muß da sein,denn was nicht existent ist,kann man nicht finden.
Der feste Kern ist nur ein Begriff,der Inhalt,was gesucht wird.

G.Tariel

Natürlich ist alles, was man findet da. Das heisst aber noch lange nicht, das es für immer da ist, oder in diesem Zustand für immer bleibt.
 
ElaMiNaTo schrieb:
Dann verändert sich ja alles, weil jede Form irgendwann "gebräuchlich" wird.
Ela, die Veränderung ist das einzig "absolute", was eine Form ausmacht ;)

@Niemand, versuch einfach aufzuhören in Kategorien, wie höher oder niedriger zu denken. (Dieses Denken ist praktisch ein sicherer Hinweis für das ideologische und dualistische Gedankengebäude...das Konstrukt in der Ich-Identifikation)

*knicks*:daisy:

:)

Caya
 
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