Leerheitserfahrungen

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@Tariel:

Dem Korb ist der Forscher das lenkende, steuernde Wesen; die Tätigkeit des Korbes beschränkt sich nur darauf, die Erfahrungen des Forschers zu mehren, ihm ständig neue Möglichkeiten hierzu zuzuführen. Der Korb selbst ist nichts, ja, nichts sind die Mittel, die er dem Forscher bietet: alles aber sind die Kenntnisse und Erlebnisse, die beide vermitteln, die Erfahrungen, die der Forscher zu seinem unverlierbaren geistigen Eigentum macht.

D.h. Korb = Methode, die Methode ist beliebig, solange sie funktioniert

So ist der Körper des Menschen an einem unsichtbaren Bande in die irdische Tiefe gelassen worden, ein Korb, der Kenntnisse und Erfahrungen sammelt, damit die Seele gleich dem Forscher Erfahrungen erhält.

Du sprichst von der Seele als dem Forscher nach der Wahrheit und der Körper/Denken/Methoden ist ein Gefäß, daß die Seele für diese Forschung benutzt. Mhm, ok, nichts einzuwenden bis auf die Frage, ob die Seele nicht auch ein Korb von einer höheren Seele dahinter ist und hinter dieser Seele wieder eine andere ist usw. –diese Vorstellung verlangt einen Ursprung – die alte Frage: wo ist der Ursprung? Jetzt sind wir wieder bei der Unfindbarkeit dieses Ursprungs und beim Suchen. Und: wozu sollte die Seele suchen? Wenn die Seele unsterblich ist, was schert sie sich um suchen?

Die „Kraft an der Oberfläche" ,der Forscher oder die Seele, allein weiß, zu welchem Zweck der Körper tätig ist, ein Körper, der - wenn er seine Aufgaben nicht mehr erfüllt, verbraucht oder sonst für das Ziel verdorben ist - nach Belieben des Steuernden ausgewechselt wird, um auf jeden Fall das gesteckte Ziel zu erreichen: Mehrung des Wissens, Lösung vom tiefen Meere des Irdischen, vom Materiellen.

Du meinst mit Seele den individuellen geistigen „Körper“?

Von hier aus erst ist eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Körper und Seele möglich,zur Befreiung von allen Schlacken des Materiellen, die Hinwendung zum Ausgangspunkt, der in demselben Maße entgegenkommt, wie ihm zugestrebt wird, weil der Kosmos keine andere Zielsetzung kennt, als seine beiden Grundgesetze von Involution (Verschleierung) und Evolution (Befreiung) zu verwirklichen.

Ufff, ich habe wirklich Mühe mit Deinen Worten, sie für mich zu übersetzen. Verschmelzung Körper-Geist. Ok. Der Kosmos hat eine Zielsetzung sagst Du? Hm, das kommt mir nicht so vor. Es scheint nur so, wenn man fragt. Das Universum hat die einzige Zielsetzung, das Universum zu sein und das ist es schon , da kann man nix machen. Hoppla! Jetzt hat grad was geklickt in mir! Mal sacken lassen...

Befreiung von allen Schlacken des Materiellen = Verunreinigungen der Seele? Schlacken des Materiellen = Behinderugen für das Seelenforschen? Körper wegschmeissen? Geschieht es nicht alles von selbst?

Es gilt nicht die Welt zu verändern, sondern zu
vermeiden, daß man sich selbst von ihr so verändern läßt, daß man die
Herrschaft über seine innere Ordnung verliert und gegen sein Gewissen
handelt.


Ist das möglich? Ich meine: Herrschaft über die innere Ordnung? Ordnet sich nicht alles von selbst? Was kann „ich“ hierzu wirklich tun?

Sobald man sich nicht mehr als Spielball, sondern als Betrachter seiner
Gedanken und Gefühle erkennt, fällt es einem leichter, Sorgen, Leid und
Demütigungen gelassen zu begegnen.


Als Betrachter seine Gedanken und Gefühle erkennen und das ganze gelassen vorüberziehen lassen, statt sich mitreißen zu lassen? Mit anderen Worten: alles einfach nicht so ernst nehmen. Hm – ist wie es ist, oder?

Gedanken sind sehr reale und bewußt strebende Geistwesen, die als lebende Zellen den Geistkörper, der das Bewußtsein trägt, bilden. So wie die zu Organen und Gliedern vereinten Körperzellen den physischen Körper formen und am Leben halten, bilden die von Gefühlen zum Leben erweckten Gedanken, als lebende Bausteine den feinstofflichen Leib.

Ja, kann man so sehen –Teile vom Ganzen und zum Organischen dazugehörend

Auch einige Schlücke Kombucha geben eine geschmackliche und gesunde Abwechslung

Oh, ist aber teuer! - Vielleicht mal an nem Feiertag – ansonsten gern mal ein Glas Bio-Karottensaft

LG
Haris
 
ElaMiNaTo schrieb:
Und was soll das sein, was NICHT von der Form abhängt?, und ist dieses ETWAS getrennt von der Form, oder ist es überall in der Form zu finden ?
Gute Frage.

Frage nichts,
was du nicht selbst aus eigener Kraft beantworten kannst. Denk nach. Arbeite. :rolleyes:

(Vampirismus ---> das Delegieren von /Eigen/Verantwortung :zauberer1 )

Caya :)
 
Caya schrieb:
Gute Frage.

Frage nichts,
was du nicht selbst aus eigener Kraft beantworten kannst. Denk nach. Arbeite. :rolleyes:

(Vampirismus ---> das Delegieren von /Eigen/Verantwortung :zauberer1 )

Caya :)

Du behauptest, es gibt keine Trennung, es wäre egal, ob man mit dem Baum spricht, oder mit sich selbst, weil es ja "eins" ist. Also ist es auch egal, ob du das beantwortest, oder ich.

Vielen Dank.

PS: Vampirismus scheinst du nicht wirklich verstanden zu haben.
 
ElaMiNaTo schrieb:
Du behauptest, es gibt keine Trennung, es wäre egal, ob man mit dem Baum spricht, oder mit sich selbst, weil es ja "eins" ist. Also ist es auch egal, ob du das beantwortest, oder ich.

Vielen Dank.

PS: Vampirismus scheinst du nicht wirklich verstanden zu haben.
Elachen, solange wir auf Erden wandeln ist nichts absolut e g a l :zauberer1

ps: "scheinen" ist ein treffendes Wort für deine Projektion. :rolleyes:



Es liegt auf deiner Handfläche, gugg mal :zauberer1

Hab dich lieb!
So und jezz muss ich was tun ;)

Caya
 
Caya schrieb:
Elachen, solange wir auf Erden wandeln ist nichts absolut e g a l :zauberer1

ps: "scheinen" ist ein treffendes Wort für deine Projektion. :rolleyes:



Es liegt auf deiner Handfläche, gugg mal :zauberer1

Hab dich lieb!
So und jezz muss ich was tun ;)

Caya

wikipedia schrieb:
Der Vampirismus bezeichnet grundsätzlich eine Affinität zum Blutsaugen - in Literatur und Historie meist wörtlich gemeint, aber auch im übertragenen Sinne zu verstehen: nämlich als das Gewinnen von (meist überirdischer) Stärke durch das Absaugen fremder Energien. Es gibt also beispielsweise auch Begriffe wie 'emotionalen' oder `politischen' Vampirismus (ein oft genanntes Beispiel hierfür: das "Ausbluten lassen" der Besatzungsgebiete zur Kolonialzeit).

Da steht nichts von "Delegieren von /Eigen/Verantwortung".

Nein, es ist nichts absolut egal ? Wer sagt das ?

ohja, da auf der Handfläche, ich sehe es.
 
Haris schrieb:
Das Schweigen im Walde ist zu hören bis hier her...

:drums:

Hmmm... meinst Du damit die Sennerin vom Königssee ? :)

Hoch in den Bergen über´m Königssee
da haust die Maid und hütet Vieh im frischen Klee
hoch auf den sonnigen Matten.
Sie ist so fromm und dennoch ungehemmt,
so wie ihr prall gefülltes Miederhemd, aha
sie hört das Schweigen im Walde.
Doch in der Nacht wird durchgemacht
in Landestracht tanzt sie auf den Almen Cha Cha Cha
und aus dem Tal strömt auf einmal
die Burschenschaft und feuert sie noch an...... joreledeldideeee :D

:drums: :D
 
Niemand schrieb:
Hmmm... meinst Du damit die Sennerin vom Königssee ? :)

:drums: :D

nix! es ist schnischnaschnappi - seit ich vor ein paar Wochen in der "Spielecke/Welchen Song hörst Du gerade?" war, werd ich es nicht mehr los - dieser Thread hier ist mein letzter, verzweifelter Selbst-Rettungs-Versuch, sonst :klo:
 
@fckw
Ob Tariel mit dem, was er/sie sagt, recht hat, musst du selbst entscheiden.


will gar keine "Meinung" dazu entwickeln! Für ihn stimmt es, das zählt - jetzt ist es für mich wertvoll zu verstehen, was es ist, was für ihn stimmt - dasselbe suche ich bei mir - es wird am Ende dasselbe sein, schätze ich

Angenommen es gäbe einen festen Kern, den du finden könntest. Dann wäre der feste Kern ein Objekt deines Findens. Dann ist aber noch immer das Problem ungelöst, wer oder was denn eigentlich das Subjekt ist, welches den festen Kern als Objekt gefunden hat. Na?

ja, diese Fragen sind kleine Sprengsätze für das Denken. Aber ich habe nun mal gelernt, so zu denken und wenn mich das Denken dorthin bringt festzustellen, daß es den Kern nicht fnden kann hat es doch seinen Zweck erfüllt. Das Denken sagt irgendwann: ich kann den heiligen Gral nicht finden

Und wer soll das tun? Angenommen es gibt all diese Dinge (Frage, Fragender, Gefragtes), und angenommen, diese Dinge müssen ausgelöscht werden - dann gäbe es jetzt plötzlich nach/während dem Auslöschen eine neue Figur bzw. ein neues Tripel: Den Auslöscher, das Ausgelöschte und das Auslöschen. Somit hättest du nur den Fragenden durch den Auslöscher ersetzt.

ist dasselbe wie oben. Ausgelöscht werden kann nichts, gefunden werden kann nichts. Es sind Worte, wir bewegen uns in einem Raum aus Worten und Begriffen. Es ist eine Regel des begrifflichen Denkens, wenn ich von Suchen spreche es auch etwas Findbares impliziert. Wenn ich vom Suchen spreche muss es zumindest den geben, der von Suchen spricht. Den lokalisiere ich auch als "Ich", aber den Kern dieses Ich finde ich nicht. Also fragt etwas aus dem Vakuum heraus. Es muss ein Traum sein. Doch wer träumt? Gott?

Sobald du Fragen zu stellen beginnst, und das tust du unweigerlich, wie du selbst inzwischen rausgefunden hast, beginnst du dich zu drehen. Denn dann ist da ein Frager und eine Frage. Um den auszulöschen benötigst du einen Auslöscher und ein Auslöschen. Und schon hast du eine neue Aufgabe gefunden, mit welcher du dich für ein paar Monate/Jahre/Bücher beschäftigen kannst: Wie zum Kuckuck lösche ich den Frager aus bzw. woher kriege ich denn jetzt einen Auschlöscher? Um einen Auslöscher zu finden, benötigst du nämlich noch einen, der den Auslöscher zuerst sucht und findet, also einen "Frage-Auslöscher-Sucher". Tja, und um DEN zu finden, benötigst du dann wiederum...

Der Beobachter beobachtet den Beobachter beobachtet den Beobachter... - Alle Beobachter schauen letztlich blind in die Unendlichkeit und merken es nicht?

Und jetzt kommt der kosmische Witz: Versuch mal nur für 5 Minuten mit dem dummen Spiel der endlosen Sucherei aufzuhören. Es geht nicht.[/

Also besteht die Täuschung darin, irgendetwas loswerden und irgendetwas finden/gewinnen zu können? Aber auch darin eine Täuschung überwinden zu wollen oder eine Wahrheit entdecken zu wollen. Aber auch es krampfhaft nicht mehr zu wollen. Aber es auch nicht nicht mehr zu wollen.. - Wenn das Fragende die Antwort auf sich selbst ist... dann erzeugt das Fragende sich selbst - dieses braucht weder Frage noch Antwort, es ist sich selbst
Von allem die Finger weg, das Suchen-Finden-Spiel Suchen-Finden-Spiel sein lassen, nicht ablehnen, nicht gutheißen, im Unbestimmbaren bleiben? Das Sein sein lassen? Ganz normal weiterleben - was anderes bleibt ja auch gar nicht übrig. klick-klick-klick

Lieben Gruss und Danke,
Haris
 
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