Leerheitserfahrungen

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marabu schrieb:
so denke ich es mir auch, :rolleyes:
marabu
Genau:

Er sagte zu ihr:
ich liebe dich nicht mehr.

Sie dachte:
Ob dass wohl eine Prüfung ist?

Er ritt los.

Sie dachte:
Ob es wohl eine Prüfung ist?

Er verschwand am Horizont.

Sie dachte:
Ob er mich noch liebt?

Er heiratet eine andere.

Sie dachte:
Ob er zu mir zurrückkommt?

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Natürlich schweigen sie darüber.
Warum sollten sie es anders machen?
Darüber reden?
Aus Liebe?

Ob das wohl eine Prüfung ist?
:D

Caya grüsst
 
Haris schrieb:
Hallo liebe Forumsleute,

Ich lese grade "Herz der Weisheit" von Geshe Kelsang Gyatso. Darin beschreibt er einen buddhistischen Kernbegriff, die "Leerheit" von inhärenter Existenz der Phänomene. Die direkte Realisation dieser Leerheit führt zu vollständiger Befreiung und Erleuchtung. Es ist alles nicht leicht zu verstehen und darum frage ich hier. Sicher gibt es hier erfahrene Leute, die in ihrer eigenen Meditationspraxis ansatzweise oder vielleicht sogar vollständig und direkt diese Erfahrung gemacht haben oder machen und die hier vielleicht über ihre Entwicklung dorthin, über den "Zustand" Leerheit zu realisieren selbst, über Schwierigkeiten/Gefahren auf den Pfaden dorthin usw. berichten können. Bei mir selbst ist es noch eine begriffliche Sache, ich kann "Leerheit" von inhärenter Existenz gedanklich fassen, kann aber nicht darin verweilen und es auch nicht direkt realisieren, bzw. nicht dauerhaft.

Vielen Dank und liebe Grüsse,
Haris

hier im forum wirst du die richtigen tipps bekommen um leer zu werden ... da habe ich keinen zweifel mehr daran
 
@FCKW

Ach, wirklich? Warum hast du dann überhaupt angefangen, dich mit Spiritualität auseinanderzusetzen? Etwa einfach so aus dem Blauen heraus? An einem schönen Sonntagnachmittag kam dir plötzlich die Idee, du könntest ja doch mal ein Buch vom Geshe lesen?

Keine Ahnung, wie ich dazu gekommen bin, obwohl ich Romane darüber schreiben könnte. Eher ist es zu mir gekommen, so wie alles andere von Anfang an. "Ich glaube nur mir selbst" stimmt insofern, daß ich bis jetzt nur dieses keine Ahnung glaube. Keine Ahnung was ich ist, keine Ahnung was glauben ist, keine Ahnung was wissen ist. Aber ich kann es nicht glauben, bzw. nicht aushalten, daß es wirklich so ist, daß nur keine Ahnung gilt, drum die Fragen, wie es andere erleben.

Du bist bereits hereingefallen (...) Es dient alles nur noch als Vorwand, dich erneut um einen imaginären Mittelpunkt zu drehen, der einen Ausweg verspricht.

Allright, das stimmt. Ich kann es nicht fassen, daß es wirklich stimmt, daß ich die wahre, glückseligmachende Wahrheit nicht lernen, nicht wissen, nicht finden kann und daß ausser diesem Keine-Ahnung-Witz sonst keine Wahrheit da ist. Aber ich ahne, daß paradoxerweise gerade in diesem keine-Ahnung eine grosse Erlösung steckt - jenseits von Hoffnung auf was Besseres oder Loswerden von Mist (im sinne von alles darf so bleiben wie es ist). Meditation und Spiritualität und wie es heisst ist Kram für Leute wie mich, die es einfach nicht aushalten können, daß es nur keine-Ahnung gibt. Die anderen brauchen es nicht (mehr), die sind dann wohl auf dem sog. Pfad des "Nicht mehr Lernens", wo es dann keinen Pfad mehr gibt, keine Erleuchtung, keinen Geist usw.

Und natürlich musst du dir in dieser Situation einreden, dass du sozusagen alles ganz freiwillig tätest, dass dich der Geshe und andere überhaupt nicht durch ihr Gerede beeinflussen würden.

hä? nee, das habe ich nicht gesagt - achso, wegen "ich glaube nur mir selbst" -hm, das ist natürlich ein haariger Satz, stimmt. Es fühlt sich zumindest so an, als glaubte ich mir selbst und als wäre das aus mir selbst heraus ohne Beeinflussung. Der Satz fällt in sich zusammen, wenn ich weiter frage, woher alles koommt, was mich selbst ausmacht. Trotzdem stimmt er, es ist eine Sache der Sprache: es braucht einfach ein Subjekt für einen Satz - wie soll ich es anders sagen? Vielleicht so: "Das was ich als Ich in mir interpretiere glaubt nur sich selbst"? - Mir wird grade klar, wie sehr das ganze Ich-Gebäude wackelt!

Natürlich musst du das von dir glauben, wie jeder das von sich glaubt, der an den Punkt kommt, an dem du dich befindest (denn du bist wahrlich nicht der einzige), denn sonst würdest du plötzlich mit der unangenehmen Wahrheit konfrontiert, dass du nicht bloss bereitwillig dich an jeden erdenklichen Strohhalm klammerst, sondern du müsstest dir auch eingestehen, dass du nicht einmal einen freien Willen hast, das tun oder sein zu lassen, sondern dass du diesem Trieb völlig ohnmächtig ausgeliefert bist.

Hier kann ich nichts hinzufügen! Unangenehme Wahrheit ist auch sehr gut gesagt. Fühlt sich wirklich seeehr unangenehm an, die ganze Ego-Konstruktion bröckeln zu sehen! Wenn ich es genau anseh, all die Selbsttäuschung über was ich denke, was ich tue, was ich suche, was ich bin .... - Du kannst mir glauben, diese Zeiten sind nicht leicht für mich!
vor allem dies: "daß Du nicht einmal einen freien Willen hast" - und "völlig ohmächtig ausgeliefert" - das sind die Punkte, die schwer für mich sind, dieses genaue Ansschauen und die einfache Wahrheit einfach aushalten und mich dem Sein ohne Steuerung hingeben. Strohhalm ist auch, wenn ich von anderen höre, daß es ihnen ähnlich geht (naja, bis auf Dich hat eigentlich noch keiner was dazu geschrieben - aber vielleicht habe ich auch falsch gefragt)

Das Argument, man würde nichts einfach so von anderen glauben, dient dann nur noch als blosser Vorwand, die Sache schöner zu reden, als sie ist, um möglichst nicht mit der eigenen Ohnmächtigkeit konfrontiert zu werden.

!!!!! genau ins Herz!!! Soll ich Dir danken oder soll ich, so wie es vorhin mein erster Impuls war, als ich das zum ersten Mal las, Dir sagen, für was für nen anmaßenden Typen ich Dich halte? :angry2: - nee, ist schon ok, schön reden und Ohnmächtigkeit trifft es gut - (davon wollte ich ursprünglich gern mehr lesen, als ich nach Erfahrungen fragte, aber vielleicht habe ich falsch gefragt)

Du hast gar keine Wahl, anders zu reagieren, als du es soeben tust, und buchstäblich jeder einzelne Atemzug, den du tust, ist nichts als eine Strategie, weiterhin vor der Wahrheit zu fliehen, dass du gar nicht weisst, wonach du suchst, nicht weisst, wie du was-auch-immer erreichen jemals willst, und in keiner Weise einen freien Willen hast, die sinnlose Sucherei ebenso gut sein zu lassen.

s.o. mein letzter Kommentar

Genau das gleiche habe ich auch getan, alleine deshalb bin ich in der Lage, dieses Muster an anderen zu erkennen.[/QUOTE]

Ich finde, Du hast nur von Dir gesprochen

Liebe Grüsse und Danke,
Haris
 
Yes! Ich will auch so schlau werden, wie ich ganz ganz ganz vorher mal gewesen sein muss!
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Du wirst das was du mal warst,so sicher wie das Wasser bergab fließt.

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Suche die Antworten mit Hilfe von Autosuggestion...

Dazu würde ich gerne mehr von Dir lesen! - gerne auch, wie Du selbst "es" gemacht hast/machst. Noch irgendwelche Zweifel, oder völlige Erlöstheit?
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Reden wir erstmal über Zweifel/Erlöstheit.

Der Zweifel ist des Glaubens Feind,doch er ist auch das Wartezimmer der Erkenntnis!

Das Kämpfen um Freiheit seines Wollens bedingt einen Weg.
Wer sucht,findet immer.Umwege sind vorprogrammiert,ehrliches demütiges Begehren wird aber mit der ganzen Macht des Universums unterstützt.Es gibt nur den Weg nach Warheit,wie diese sich auch immer verkleidet.

Das Sckiksal wird dich so zurechthämmern,das deinen Lehren dich daraus auf den Pfad der Warheit von "früher" zurückschicken.

Einmal den Pfad der Warheit erkannt,denn nichts anderes ist ein einmal begonnerer spiritueller Weg,wird man ihn nicht mehr los.
Denn das ist die Erweckung aus der Unwissenheit,der Gott erwacht.

Das ist Erlösung,eine von Vielen.

Nun kommen wir zu den Antworten,die jeder nur bei sich sebst findet,auch wenn er sein SELBST noch nicht gefunden hat.

Richtig heißt es - "machst" ,denn gemacht hast bedeutet Vollendung,was für mich ein belangloser Begriff ist,so bedeutungslos wie Zeit.

Autusuggestion will ich dir hier nicht erklären,aber dich wohl zu schätzen wissen lassen."Die Macht ihres Unterbewußtseins" von Dr.Joseph Murphy möchte ich zu diesen Thema empfehlen.

Nun kenne ich nicht deinen Weg,aber wie ich entnehmen konnte irgendetwas Östliches.Eine östliche Denkweise anzunehmen möchte ich niemand aus dem Westen empfehlen.Es gibt ein Grund,irgendwo geboren zu sein,das nur am Rande.

Nur subjektiv gefärbt,gibt sowieso nichts Ünmögliches,denn das ist nur das unversucht Gebliebene.

Wenn das Herz weiß,wo es hingehört,und das spürt man ohne Zweifel,kann der Weg nicht falsch sein.(Es gibt nichts Falsches)

Ich stelle mich als Mittelpunkt des Universums vor (dieser Punkt kann alles mögliche sein) und breite mich aus.Wie langsam oder schnell hängt von der Übung und der Qualität dieser ab.Wobei beim ersten Versuch nur stetiges ausbreiten der Fall sein kann,wenn man nicht weiß,wo man hin will oder soll.
Wichtig ist allein das Gefühl zu haben,Alles zu sein.Dieses Alles muß als obsolute Gewissheit gefühlt werden.
Bei dieser Alleinheit,Allverbundenheit wird kein Zweifel,keine Probleme,keine Begierden,keine Angst auftreten können,weil man alles ist.
Nun bin ich Gott und gebiete mir in völliger Gedankenleere den Inpuls der vorher gewählten Frage zu stellen.
Die Antwort wird je nach Qualitativer Beschaffenheit früher oder später als Inspiration kommen.

Es kommt auf die Fragen an.
Ich denke,das du weißt,das die Selbsterkenntnis sehr wichtig ist.Auch die Selbsteinschätzung.
Nach seiner geistigen Reife,nach seinen Erkenntnisstand wird man gebähren.

2.Wenn du die Autosuggestion benutzt,kannst du dir ebenfalls Fragen stellen.Befehle deinen Unterbewußtsein,denn du bist der Kapitän,das UB der Steuermann deines Schiffes,was du wünscht.Dieses im Befehlton,denn wer bittet schon seinen Steuermann als Kapitän.
Nun ist Wachsamkeit angesagt.
Diese ist beim bewußten Tun immer da,das bewußte Tun aber nicht immer da.
Antworten können dir in vielen Kleidern erscheinen.
Manchmal in Form von Begebenheiten,als Geistesblitz oder Bildern.

Erfolgserlebnisse stärken die Glaubenskraft und vernichten alle Zweifel.Du wirst denken,Bäume außreißen zu können.Dann heißt es,weise zu sein.

Mal nen Schluck Milchkefir trinken,
Liebe Grüße
Tariel:banane:
 
Hallo Tariel, einige Verständnisfragen zu Deinem Text:

Das Kämpfen um Freiheit seines Wollens bedingt einen Weg.

Durch das Kämpfen entsteht erst ein Weg (bzw. durch das Suchen)? Wenn ich nicht kämpfe, brauche ich keinen Weg mehr?

Das Sckiksal wird dich so zurechthämmern,das deinen Lehren dich daraus auf den Pfad der Warheit von "früher" zurückschicken.

Wer einmal anfängt zu suchen, kann nicht mehr zurück? Wahrheit von früher... – Du meinst das Unberührte, Unentstandene?

Das ist Erlösung,eine von Vielen.

Erlösung = Ende der Suche = das Suchen beenden?

Richtig heißt es - "machst" ,denn gemacht hast bedeutet Vollendung,was für mich ein belangloser Begriff ist,so bedeutungslos wie Zeit.

„gemacht hast“ impliziert Zeit, Zeit ist für Dich bedeutungslos. Es gibt nur das „jetzt“ = „machst“?

Nur subjektiv gefärbt,gibt sowieso nichts Ünmögliches,denn das ist nur das unversucht Gebliebene.

Das Umögliche ist nur das unversucht gebliebene? hm. verstehe nicht. Das Unmögliche, wenn es es gibt, ist unmöglich.

Ich stelle mich als Mittelpunkt des Universums vor (dieser Punkt kann alles mögliche sein) und breite mich aus.Wie langsam oder schnell hängt von der Übung und der Qualität dieser ab.Wobei beim ersten Versuch nur stetiges ausbreiten der Fall sein kann,wenn man nicht weiß,wo man hin will oder soll.
Wichtig ist allein das Gefühl zu haben,Alles zu sein.Dieses Alles muß als obsolute Gewissheit gefühlt werden.


Ist es bei Dir so? Daß Du Dich als Alles fühlst?

Bei dieser Alleinheit,Allverbundenheit wird kein Zweifel,keine Probleme,keine Begierden,keine Angst auftreten können,weil man alles ist.
Nun bin ich Gott und gebiete mir in völliger Gedankenleere den Inpuls der vorher gewählten Frage zu stellen.


Sprichst Du von Dir?

Die Antwort wird je nach Qualitativer Beschaffenheit früher oder später als Inspiration kommen.

Ist es bei Dir so? Hast Du Antworten für Dich gefunden?

2.Wenn du die Autosuggestion benutzt,kannst du dir ebenfalls Fragen stellen.Befehle deinen Unterbewußtsein,denn du bist der Kapitän,das UB der Steuermann deines Schiffes,was du wünscht.Dieses im Befehlton,denn wer bittet schon seinen Steuermann als Kapitän.

Das war bisher mein Konzept, mich innerlich und äusserlich manipulieren zu wollen. Meinem Unterbewusstsein befehlen , was ich wünsche... = Autosuggestion? Selbstverarschung? Nur positive? Sowas ähnliches hat ein Freund mir auch mal gesagt: Erleuchtung ist auch eine Psychose, aber die einzig lebbare.


Mal nen Schluck Milchkefir trinken,
Liebe Grüße
Tariel


ne, kriege ich Blähungen von – lieber nen schwarzen Nescafé mit 2 Tl Zucker


Liebe Grüsse,
Haris
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Auch die längste Reise beginnt mit einem Schritt
 
Das Kämpfen um Freiheit seines Wollens bedingt einen Weg.

Durch das Kämpfen entsteht erst ein Weg (bzw. durch das Suchen)? Wenn ich nicht kämpfe, brauche ich keinen Weg mehr?
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NA,langsam geht der Keim auf!Wichtig ist,was du denkst und was dein Gefühl dazu sagt.
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Das Sckiksal wird dich so zurechthämmern,das deinen Lehren dich daraus auf den Pfad der Warheit von "früher" zurückschicken.

Wer einmal anfängt zu suchen, kann nicht mehr zurück? Wahrheit von früher... – Du meinst das Unberührte, Unentstandene?
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Das Suchen bedingt einen Antriebsfunken.Wenn dieser entzündet wird,ist er unlöschbar,da er von der göttlichen Vorsehnung zur richtigen Zeit entfacht wird.
Nicht in die Ferne schweifen.....das Früher ist dein letztes Leben.
Jedes mal geht deine geistige Evolution weiter,ist es doch deine einzigste Funktion deines Seins.
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Das ist Erlösung,eine von Vielen.

Erlösung = Ende der Suche = das Suchen beenden?
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Ist´s nicht erlösend seine Aufgabe zu kennen oder sich eine Frage zu beantworten um dann weiter zu schreiten?
Es gibt kein Ende,nur Veränderung!
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Richtig heißt es - "machst" ,denn gemacht hast bedeutet Vollendung,was für mich ein belangloser Begriff ist,so bedeutungslos wie Zeit.

„gemacht hast“ impliziert Zeit, Zeit ist für Dich bedeutungslos. Es gibt nur das „jetzt“ = „machst“?
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Du bist jemand,der denken kann.
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Nur subjektiv gefärbt,gibt sowieso nichts Ünmögliches,denn das ist nur das unversucht Gebliebene.

Das Umögliche ist nur das unversucht gebliebene? hm. verstehe nicht. Das Unmögliche, wenn es es gibt, ist unmöglich.
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Daher gibt es das Unmögliche nicht.Viele glauben aber daran und begrenzen sich somit selber.Somit ist das Unmögliche aber wieder existent.In diesem Zustand ist das unversucht Gebliebene,nähmlich das Unmögliche zu überwinden,als Unmögliches möglich.Wie ich sagte,ist halt subjektiv.
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Ist es bei Dir so? Daß Du Dich als Alles fühlst?
Sprichst Du von Dir?
Ist es bei Dir so? Hast Du Antworten für Dich gefunden?
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Ja,
Ja,
Ja,immerwährende Antworten zu finden,gehört zu meinem Tun,der Hermetik.
Von Zeit zu Zeit verändern sich Antworten auf gleiche Fragen,schließlich wächst man.
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Das war bisher mein Konzept, mich innerlich und äusserlich manipulieren zu wollen. Meinem Unterbewusstsein befehlen , was ich wünsche... = Autosuggestion? Selbstverarschung? Nur positive? Sowas ähnliches hat ein Freund mir auch mal gesagt: Erleuchtung ist auch eine Psychose, aber die einzig lebbare.
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Warum ist der Hammer negativ,nur weil ich damit einen Nagel im Brett klopfe,dafür ist er doch schließlich da?
Dein Unterbewußtsein ist ein mächtiges Werkzeug von dir,ebenso wie dein materieller Körper.Benutze es für deine Aufgabe.
Defektes Werkzeug wird wieder ausgetauscht.
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Mal nen Schluck Milchkefir trinken,
Liebe Grüße
Tariel

ne, kriege ich Blähungen von – lieber nen schwarzen Nescafé mit 2 Tl Zucker
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oder nen Wasserkefir,
ab und zu mal einen löslichen Nescafe,ist bestimmt auch mal lecker.

dir freudige Gesinntheit
Tariel :banane:
 
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@Tariel

Wichtig ist,was du denkst und was dein Gefühl dazu sagt.

Ich folge in der Meditation einfach der Spur meiner Gedanken und Gefühle, stoße aber auf keinen festen Kern, sondern alles geht immer nur ineinander über, ohne Anfangspunkt – Endpunkt. Aber ich suche immer noch einen „festen“ Kern obwohl mir von überall gesagt wird, daß es den nicht zu finden gibt. Das prüfe ich weiter, bisher kann ich es nur bestätigen

Das Suchen bedingt einen Antriebsfunken.Wenn dieser entzündet wird,ist er unlöschbar,da er von der göttlichen Vorsehnung zur richtigen Zeit entfacht wird.

Alles kommt, wie es kommen muss? Ich kann dazu nichts tun? Kein freier Wille?

Nicht in die Ferne schweifen.....das Früher ist dein letztes Leben.

Letztes Leben kann ich sehen oder nicht sehen – hängt von glauben oder nicht glauben ab – ich sehe diese Dinge als Träume. Aber was ist nicht ein Traum? Was ist wirklich? Es hängt nur von glauben und nicht-glauben ab.

Ist´s nicht erlösend seine Aufgabe zu kennen oder sich eine Frage zu beantworten um dann weiter zu schreiten?

Ja, wenn es auf die Frage eine Antwort gibt, sonst wird es Quälerei! So langsam glaube ich, daß es darum geht, die Frage, den Fragenden auszulöschen. Dazu sind doch Fragen da, damit sie nicht mehr da sind, oder? Aber in dieser einen speziellen Frage sehe ich keine Antwort. Es bleibt nur die Frage offen stehen.

Daher gibt es das Unmögliche nicht.Viele glauben aber daran und begrenzen sich somit selber.Somit ist das Unmögliche aber wieder existent.In diesem Zustand ist das unversucht Gebliebene,nähmlich das Unmögliche zu überwinden,als Unmögliches möglich.Wie ich sagte,ist halt subjektiv.

Das Unmögliche gibt es nicht, höchtens als Negation.

Warum ist der Hammer negativ,nur weil ich damit einen Nagel im Brett klopfe,dafür ist er doch schließlich da?

Meinst Du den Selbstmanipulations-Denk-Hammer aus dem Autosuggestionswerkzeugkasten der mir das Unmögliche in das Brett vor meinem Kopf einhämmern will? Und den schmeiß ich weg, wenn er nicht funktioniert und nehm ein anderes Werkzeug? Bis alle Werkzeuge kaputt sind. Ja, und dann steh ich da, ein hilfloser Handwerker ohne Werkzeug – kann ich das Hämmern ja gleich sein lassen, nicht? Aber es gibt wohl keine Wahl, ich hämmere ja bereits schon kräftig

oder nen Wasserkefir,
ab und zu mal einen löslichen Nescafe,ist bestimmt auch mal lecker.


und dazu nen Rollmops und ne saure Gurke

lG

Haris
 
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