Lebenseinstellungen

Die persönliche Einstellung zum Leben - was ist das?

Erklärt sie z.B., warum wir uns immer wieder in einer ganz bestimmten Weise fühlen und verhalten?
Ist die individuelle Sicht erlernt oder angeboren?
Fühlen und verhalten wir uns in Abhängigkeit von den Bildern, die wir uns machen?
Manifestieren sich "Einstellungen" quasi wie von selbst im Rahmen unseres Sozialisationsprozesses?
Die persönliche Einstellung ist eine Konditionierung, die m.E. bereits vor der Geburt stattfindet und ab der Pubertät wieder einen -je nach Enge der Konditionierung - gewissen Entfaltungsspieltaum bietet. Ja, dadurch fühlen und verhalten wir uns auf bestimmte Art und Weise. Die individuelle Sicht ist angelernt, die angeborene Sicht letztlich ebenfalls, das ist deckungsgleich.
Wir hängen den Bildern an, können sie aber in ihrer Wirkung entmachten.
Einstellungen manifestieren sich entsprechend wie von selbst und wie diesen Bildern können wir ihnen Macht geben oder Spielraum.
 
Werbung:
Was Du meinst, sind Emotionen, nicht Gefühle...... Gefühle können nicht gebildet werden, Gefühle sind....... wohingegen Emotionen sehr wohl entstehen, egal in welche Richtung und sie werden vom Verstand ausgelöst... und eine Reaktion auf ein Gefühl ist ebenfalls eine Emotion :)
Was ist der Unterschied von Gefühl und Emotion?
 
Lies meinen Beitrag nochmal in Ruhe durch, dann weisst Du´s, wenn nicht, dann nicht

Wenn ich es nach dem Lesen des Beitrgs gewusst hätte, würde ich nicht fragen.


Ich persönlich sehe einfach keinen Unterschied....und ich entwickel Gefühle....sie wachsen und ändern sich.
 
Wenn ich es nach dem Lesen des Beitrgs gewusst hätte, würde ich nicht fragen.


Ich persönlich sehe einfach keinen Unterschied....und ich entwickel Gefühle....sie wachsen und ändern sich.
Also, zB die Liebe zu Deinem Kind, zu Deiner Katze, Hund, was auch immer, das ist ein Gefühl....... ein ganz tiefes Gefühl, ja?

und Emotionen sind vom Verstand erzeugte Reaktionen des Körpers, wie zB Freude, Überschwenglichkeit aber auch Wut, Angst, Zorn, Aggression.......... usw. das sind dann Emotionen, positive, wie negative...

Jetzt verständlicher, was ich meine?
 
Also, zB die Liebe zu Deinem Kind, zu Deiner Katze, Hund, was auch immer, das ist ein Gefühl....... ein ganz tiefes Gefühl, ja?

und Emotionen sind vom Verstand erzeugte Reaktionen des Körpers, wie zB Freude, Überschwenglichkeit aber auch Wut, Angst, Zorn, Aggression.......... usw. das sind dann Emotionen, positive, wie negative...

Jetzt verständlicher, was ich meine?

Vielen Dank, ich werde mich noch mehr damit beschäftigen....weil ich bisher davon ausgegangen bin das Wut usw. Gefühle sind....und das der Verstand diese erzeugt....das ist mir eine neue Gedankenrichtung.....
 
Was Du meinst, sind Emotionen, nicht Gefühle...... Gefühle können nicht gebildet werden, Gefühle sind....... wohingegen Emotionen sehr wohl entstehen, egal in welche Richtung und sie werden vom Verstand ausgelöst... und eine Reaktion auf ein Gefühl ist ebenfalls eine Emotion :)

Nein, falsch. Gefühle sind Reaktionen auf innere Prozesse (beginnt bei ich bin hungrig (Körpersignal) bis zu ich bin verliebt (Pheromon- und DNA-Auswertung)).
Emotion ist von aussen geehen das, was ich dann von diesem Gefühl extrovertiere. Wobei dieser Begriff oft auch synonym für innere Gefühle verwendet wird. Was ich aber als nicht richtig empfinde, da es zwischen Gefühl und Gefühlsaudruck verschleiert.
Z.B. kann ich Wut empfinden (= Gefühl), diese aber nicht als Emotion extrovertieren (zumindest vordergründig, tatsächlich sind alle Emotionen auch wahrnembar, ausser mit speziellen Schulungen).
 
Eltern haben zwar einen Einfluss auf ihre Kinder, aber nicht all umfassend.....Kinder bringen von Anfang an Eigenanteile mit auf die Welt......

Kinder bringen nur insoferne "Eigenanteile" mit, als sie sowohl körperlich als auch in der geistigen Entwicklung von den Hormonausschüttungen der Mutter beeinflusst werden. etwa ab dem 3. Monat beginnt dann die Gehinentwicklung und damit die Entwicklung eigener Wahrnehmungen. Und ab da wird alles geprägt, durch Emotionen der Mutter und des Vaters (Mutter anderen gegenüber). Und damit in einer gewissen Weise auf Reaktionen auf die aktuelle Umwelt (= Anpassung der Überlebensfunktionen) programmiert wird.
 
Kinder bringen nur insoferne "Eigenanteile" mit, als sie sowohl körperlich als auch in der geistigen Entwicklung von den Hormonausschüttungen der Mutter beeinflusst werden. etwa ab dem 3. Monat beginnt dann die Gehinentwicklung und damit die Entwicklung eigener Wahrnehmungen. Und ab da wird alles geprägt, durch Emotionen der Mutter und des Vaters (Mutter anderen gegenüber). Und damit in einer gewissen Weise auf Reaktionen auf die aktuelle Umwelt (= Anpassung der Überlebensfunktionen) programmiert wird.
Je nachdem, wie diese mitgebrachten Eigenanteile aussehen, wird ein Kind höchst unterschiedliche Strategien zur Bewältigung anwenden und einüben.

Resilienz, Besonnenheit, emotionale Stabilität, Impulsivität, aber auch Intelligenz usw. fallen von Mensch zu Mensch verschieden aus. Und Prägungen sind wortwörtlich genau das: den kleinen Menschen wird etwas aufgeprägt, wie er zu sein hat, durch Eltern, Umfeld, Umgebungsbedingungen.

Von Prägungen kann man sich später recht gut befreien, so Mensch das erkennt, die Fähigkeiten und auch den Willen dazu hat.
 
Werbung:
Zurück
Oben