Leben nach dem Tod

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Hallo.
Natürlich gibt es Leben nach dem Tode, wo es auch zb. wieder entschieden wird wie es im nächsten Leben weitergeht und dafür ein Lebensplan oder Weg festgelegt wird.
Welche Menschen man wieder treffen soll, Beziehungen, Arbeit, Wohlstand, Wohlbefinden ..es ist alles dabei.
Jeder weiss in der Seele warum er wieder da is, was ist zu tun, welche Begebenheiten, Lebensituationen notwendig sind daß wir an andere Leben erinnern können, sei es Bewusst oder Unbewusst.
Durch das Erinnern werden die Energien der Erinnerung in uns aktiv, die uns bei wichtigen Auflösungsprozessen unterstützen, deshalb sind auch manche Lebensituationen oder Begegnungen die wir ähnlicherweise schon mal erlebt haben notwendig, wichtige Aspekte zu erkennen oder wiedererfahren daß sie heilen und loslassen werden können.

Es geht in Prinzip ums Erkennen, Lösen und Heilen warum man wieder Inkarniert ist.
Alte energtetische oder karmische Verstrickungen lösen, verletzte seelische Erfahrungen, Schmerzen heilen, Lebenssituationen oder Konflikte helfen uns unsere Charakter, Schwächen oder auch Stärken zu erkennen zu verstehen.
Das Licht, die Engel andere Wesen oder Meister aus anderen Seinsebeenen helfen uns dabei und weisen uns oft den Weg.

....Ein Leben kann man so vergleichen wenn man einen Pullover strickt,...man hat genug Wolle, Stricknadel, Verstand und was man so dazu braucht und bekommen hat.
Wie man seinen eigenen Muster aber Stricken will ist jedermann selbst überlassen....
So wird auch der Pullover oder das Leben aussehen.

Nach meiner Erfahrungen nach ist Reinkarnation eher ein schmerzvoller Prozess aber sehr wichtig, bestimmte alte Energien auszugleichen, Heilung zu erfahren was letztendlich zu Befreiung der Seele beiträgt.
Bis das wiederkommen nicht mehr notwendig ist......

Ja so erfahre ich es.
mfg Miklos




:umarmen:danke miklos für diesen berührenden beitrag. danke dir!:umarmen:
 
Lieber Miklos,
danke für diesen Beitrag, es bedarf keiner weiteren.
Du hast es so toll beschrieben, ich bin total angetan.
Sei ganz lieb gegrüßt,
Nayeli
 
hallo ,
ich bin neu bei euch und werde erstmal zuhören .
ich bin erstaunt wie unterschiedlich die überzeugung ist ...

danke das ich zu hören darf !!
lg nane
 
Ich hatte hier schon mal ganz kurz geantwortet, möchte aber doch noch etwas mehr schreiben.
"Leben nach dem Tod"...
Viele von Euch sind ja überzeugt davon, dass es so etwas wie Inkarnation gibt, oder ein Leben nach (wie oder anders als vor) dem Tod.
Die, die es schaffen eine plausible und überzeugte Erklärung zu liefern machen andere glücklich, zufrieden...sowas in der Art, sich selbst vielleicht auch.

Mal ehrlich, ich erinnere mich nicht an ein Leben das ich vor diesem hier geführt haben könnte und ich erinnerte mich auch nicht z. B. als Kind an so eines. Für mich gibt es eigentlich keinen Unterschied zwischen "mit dem Tod ist alles vorbei" und "ich bekomme dann ein neues Leben in dem ich mich aber nicht mal mehr daran erinnern kann, dass ich schon mal eins (oder sogar mehrere hatte)".

Es ist wohl relativ wahrscheinlich, dass ich nicht als die Person die ich jetzt bin, mit den Menschen die mir jetzt etwas bedeuten, wieder geboren werde.

Und selbst wenn es so sein sollte kann ich mich ja nicht daran erinnern, dass mir genau diese Menschen etwas bedeutet haben, meine Eltern, Geschwister, Kinder, Freunde.... Selbst wenn ich das gleiche Leben noch mal bekäme, ich wüsste es nicht.
Insofern ist mir eigentlich egal, ob ich wieder geboren werde oder nicht. Mit meinem Tod ist das alles, was jetzt ist und in diesem Leben war, meine Erinnerungen, meine Träume und Hoffnungen, meine Empfindungen, eben mein Leben... zu Ende.

Ich schwanke ja immer sehr und komme, soviel ich auch lese, höre und nachdenke, nie dauerhaft zu einer echten Tendenz für eine Seite, also "alles Quatsch, Ihr macht Euch alle etwas vor und wenn wir sterben ist NICHTS mehr" auf der einen, oder "Da kommt noch was. Was - mal sehen, da gibts ja einige Theorien." - auf der anderen Seite.

Für mich ist es wirklich schwer zu glauben, dass da noch etwas sein oder kommen soll. Ich habe selbst ja auch schon Dinge erlebt, die "seltsam" waren, aber was heißt das schon? Das sind alles keine Beweise und wenn man das Thema Beweise anspricht kommt als Antwort höchstens sowas wie "Du willst Beweise? Was bist du denn für eine?" oder der Versuch überzeugen zu wollen mit Dingen die mich nicht überzeugen.
Da kann mir einer erzählen dass er dank einer Rückführung erfahren hat, dass er Bauer im Mittelalter war, oder Henker sind ja viele gewesen...naja, was auch immer. Ich kann das nicht glauben und das sage ich nicht, weil ich Euch ärgern oder nerven will, ich leide darunter selbst wohl am meisten.

Was macht Euch - also die, die tatsächlich an ein Weiterbestehen z. B. der Seele, des Geistes ... oder sogar an Inkarnation glauben - nur so sicher und warum empfindet Ihr das als Trost?

Ach ja und zum Thema Rechenschaft wollte ich auch noch kurz...das glaube ich eben auch nicht. Ich glaube nicht an eine Gerechtigkleit in dem Sinne und auch nicht, dass über uns gerichtet wird (Ich hoffe wenn doch....bitte meine Signatur beachten!). Die Mutter kann gerecht sein, wenn sie allen 3 Kindern einen gleich großen Apfel gibt, wobei diese Gerechtigkeit auch nur relativ ist, aber dass die Bösen ihre Strafe bekommen und die Guten triumphieren, niemals, das glaube ich niemals. Leider leider leider kann ich das nicht glauben.
 
Ich habe nicht geschrieben, dass mir "das alles so egal ist". Unter der Maßgabe, dass ich mich eh nicht an mein früheres Leben erinnern kann und somit in einem möglichen nächsten Leben genau so da stehe wie jetzt, kann es mir eigentlich egal sein ob nach diesem Leben alles zu Ende ist oder ob alles - ich sag jetzt mal - wieder von vorn anfängt.

Ich bedaure, dass ich eben nicht in der Lage bin so einfach zu glauben, ohne für mich akzeptable Beweise, wobei, ja, ich habe leiden geschrieben, ist vielleicht etwas übertreiben. Ich finde es einfach schade und freue mich für alle die es können.
 
Hallo Moranora
Was macht Euch - also die, die tatsächlich an ein Weiterbestehen z. B. der Seele, des Geistes ... oder sogar an Inkarnation glauben - nur so sicher und warum empfindet Ihr das als Trost?
Ich als einer, der ans Weiterleben nach dem Sterben glaubt, muss ich gestehen, dass mir der Glaube oder besser gesagt meine feste Überzeugung, eigentlich meinen größten Wunsch erfüllt: Ich habe so große Lust zu leben. Ich möchte mich in alle Ewigkeit des Lebens erfreuen.
Das Leben ist schön, ist ereignisreich, ist voll Abwechslungen, ist mit Lust verbunden. Der Gedanke, dass das nicht aufhört, ja der tröstet und befriedigt mich wirklich.

Doch ausgehend davon, dass das Leben in der jetzt empfundenen Art auch nicht wirklich aufhört, bedeuten mir düster gemalte Zukunftsbilder so gut wie nichts. Sie haben keinen Wert, weil sie vernichtend wirken.

So hast du selbst darauf verwiesen, dass dir die Aussicht, dich nicht mehr erinnern zu können, wenn du wieder zur Erde kommen würdest, eigentlich eher ein großes Unbehagen verursacht. Und das schon allein deswegen, weil du niemand von deinen lieb gewordenen Menschen in der Weise kennen würdest wie eben jetzt. Ganz abgesehen davon, dass mit einer ständigen Rückerinnerung an ein vergangenes Leben alles andere als angenehm wäre.

Schau, das beruht alles auf Aussagen, die die Reinkarnation als sicher und gegeben betrachten. Und auch wenn jemand von seinen total sicheren Erfahrungen spricht, -- so sind dies nur spezifische Erfahrungen. Es können sogar Erfahrungen sein, die sowohl den anderen Erfahrenden als auch mich in einer Täuschung leben lassen, weil es eben nur spirituell gemachte Erfahrungen sind. Sie stehen hauptsächlich in der Tradition von östlichen Lehren.

Die anderen düsteren Aussagen betreffen aber genau das, was dir auch ein Graußen aufsteigen lässt. Nämlich:
... aber dass die Bösen ihre Strafe bekommen und die Guten triumphieren, niemals, das glaube ich niemals. Leider leider leider kann ich das nicht glauben.
Und bin der Meinung, das soll und darf man nicht glauben - und wenn es zehnmal in der Bibel steht und zig- tausendmal gepredigt wird.
In der Bibel stehen nämlich auch noch andere Sachen, besonders die so falsch verstandene Apokalypse.
Ganz abgesehen von der Bibel entsteht heute aber ein völlig anderes Bild vom Jenseits. Und zwar zeichnet hier vor allem die parapsychologische Forschung dafür verantwortlich, die verblüffende Tatsachen ans Licht bringt und gebracht hat.
Magst du mehr von mir wissen?
LG - reinwiel
 
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Ja, der Glaube ...

Glaubt ihr denn jedenfalls, dass der Glaube Berge versetzen kann?

Was man glaubt oder nicht glaubt ist letztendlich egal; DASS man an etwas glaubt ist wichtig - damit kann man nämlich Berge versetzen.

Was du glaubst ist deine Wahrheit; eine objektive Wahrheit gibt es nicht. Und beweisen kann man so ziemlich alles, wenn man sich seine 'Beweise' entsprechend zurechtlegt - die Wissenschaft macht uns das jeden Tag vor.
 
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