Kurs in Wundern und das Leid der Welt

So ist es. 👍
Hätte der User das aber dazugeschrieben, wäre der Vers für seine antichristlichen Zwecke nicht mehr dienlich gewesen.
Trotzdem danke an @Elfman für das Einbringen der Geschichte des Oberzöllners Zachäus aus dem Lukasevangelium; Eine wunderbare Geschichte darüber, wie sich Jesus auch dieses Sünders annimmt.

Für alle Interessierten ist sie hier nachzulesen: --> Lukas, Kapitel 19

Grüße
Memy
Wieso „Antichristlich“? - Das Zitat stammt definitiv aus der Bibel.

Mit Zachäus hat das das nichts zu tun. Es handelt sich um das anschließende „Gleichnis von den anvertrauten Pfunden“.

Zitat:
„Kontext

Lukas 19
…26Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. 27Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.“

Quelle: https://bibeltext.com/luke/19-27.htm
 
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Dann lass dich ans Kreuz nageln für die Erlösung der Menschheit.
Das ist doch kein Diskussionsniveau, schließlich schrieb ich:
Selbstaufopferung ist weder grundsätzlich angebracht noch abzulehnen, es kann passende Augenblicke für sie geben, so wie es auch unpassende geben kann.
Vielleicht ist es dir nicht bekannt, doch Jesus ließ sich nicht sofort gefangen nehmen. Er wartete auf den richtigen Zeitpunkt.
Und dass ich seinen Weg für den richtigen halte, heißt nicht, dass ich ihn nachahmen oder ihm alles nachmachen wollte. Wenn du das glaubst, dann weißt du nicht, was der Weg Christi ist.
Da gebe ich dir Recht.
Dann verstehe ich deinen zynischen Kommentar nicht, dass ich mich ans Kreuz nageln lassen sollte.
Ich liebe Gott und meinen Schutzengel mehr als mich selbst, aber das sollte ich nicht tun sondern alle gleich lieben. Ist aber nicht so. Aber ich liebe andere Menschen nicht mehr als mich selbst. Der Wahrheit habe ich mich selbst auch verpflichtet aber nicht anderen Menschen.
Geht mir auch so. Es ist einfach, alles Unkörperliche zu lieben. Die Herausforderung der Liebe liegt also in der Materie.
Und in der Materie kann es keine Erlösung ohne Opfer geben.
Du musst doch dich nicht selbst lieben müssen wenn du nicht willst.
Es soll weder darum gehen, was ich will, noch was ich nicht will.
Ich muss auch mich nicht von meinen Ego lösen, meine Methode ist eins werden mit der Leere. Damit resete ich mich und meinen Erdenbewusstsein ins Nirwana und überwinde so meine erdenmenschliche Natur und bin mehr in der Engel-Natur oder der Buddha-Natur. Da bin ich aber immer noch auch ein Selbst, welches dann in Nirwana und Himmel ist. Wahrscheinlich meinen wir das Gleiche aber benutzen andere Worte.
Wir meinen überhaupt nicht das Gleiche, deine Worte ergeben für mich keinen Sinn.

Leere bedeutet, dass auch der Himmel absolut leer ist. Da wäre kein Selbst mehr, nur noch Leere.
Das, was Leere ist, ist nichts.
Die Leere kann man nicht resetten. Was für ein sinnloser Versuch wäre das? Also kannst du nur resetten, was uneins mit ihr ist. Und dadurch wird es auch nicht eins mit dieser Leere.
Was ich meinte ist, dass du in dir allen anderen die Erlaubnis erteilst oder verwehrst, wenn du es dir selber auch gönnst oder es in dir ablehnst.
In mir sehe ich klar und deutlich, dass ich gar nicht das Recht dazu und folglich auch keine Macht darüber habe, anderen etwas zu erlauben oder zu verwehren, was in ihnen stattfindet.

Wenn ich es tue, bin ich egoistisch, und es ändert letztlich sowieso nichts daran, was in ihnen stattfindet.
DIE WAHRHEIT kann nur Gott kennen.
Dann sind wir Gott, weil wir sie kennen können:
Wir Menschen können nur begrenzte und subjektive Wahrheiten wahrnehmen
Das bezieht sich aber nicht auf das Jetzt, und selbst wenn es so wäre, so wäre diese Aussage nur subjektiv, was sie sich selbst widersprechen lassen würde.
Das Jetzt ist weder begrenzt noch subjektiv. Es ist immer jetzt.
Und darin liegen beide, die eins sind - sowohl die Gegenwart Gottes als auch die Wahrheit, welche wie gesagt als ein inneres Wissen wahrnehmbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sei nur mal angemerkt, dass das keine direkte Aufforderung von Jesus an seine Jünger war, sondern das ist die Aussage eine Königs aus einem Gleichnis.
Es ist die Aussage von Jesus im Rahmen dieses Gleichnisses.
Jesus soll ja oftmals in Gleichnissen zu seinen Zuhörern gesprochen haben. Interpretationen gibt es eh wie Sand am Meer dazu. Hier z.B. eine von Jakob Lorber.

„Jakob Lorber (* 22. Juli 1800 in Kanischa, Steiermark, Habsburgermonarchie; † 24. August 1864 in Graz) war ein österreichischer Schriftsteller, Musiker und christlicher Mystiker. Sein Werk wird in der konfessionskundlichen Fachliteratur den Privatoffenbarungen zugeordnet; er selbst bezeichnete sich als „Schreibknecht Gottes“.“

Quelle:
 
Dann verstehe ich deinen zynischen Kommentar nicht, dass ich mich ans Kreuz nageln lassen sollte.
Ja ich gebe zu das war etwas zynisch :(

Es soll weder darum gehen, was ich will, noch was ich nicht will.
Doch auch darum geht es :)
Du selber entscheidest welche Lehre du annimmst oder nicht.

Wir meinen überhaupt nicht das Gleiche, deine Worte ergeben für mich keinen Sinn.

Leere bedeutet, dass auch der Himmel absolut leer ist. Da wäre kein Selbst mehr, nur noch Leere.
Das, was Leere ist, ist nichts.
Die Leere kann man nicht resetten. Was für ein sinnloser Versuch wäre das? Also kannst du nur resetten, was uneins mit ihr ist. Und dadurch wird es auch nicht eins mit dieser Leere.
Nicht ich resette die Leere sondern die Leere resettet mich. Wenn ich es mir genau überlege, dann löst die Leere mein Ego auf (damit meine ich dass der menschliche Ego-Verstand sich zurücknimmt und mein Seelenverstand mehr dominiert (mein Hohes Selbst?)). Auch ist der Himmel nicht leer, sondern durch eins werden mit Leere bin ich in Nirwana und löse die Freude/Leid-Dualität auf. Doch ich empfange extern von Gott die Göttliche Liebe, die keiner Dualität angehört und so habe aus dieser Kombination eine Freude/Neutral-Dualität.

Siehe auch:

In mir sehe ich klar und deutlich, dass ich gar nicht das Recht dazu und folglich auch keine Macht darüber habe, anderen etwas zu erlauben oder zu verwehren, was in ihnen stattfindet.
Bewusst lässt du den Menschen ihre Freiheit, aber ich meinte das auch eher unterbewusst. Zum Beispiel wenn man Selbstliebe als was schlechtes sieht, gönnt man den anderen Menschen auch keine Selbstliebe.

Das bezieht sich aber nicht auf das Jetzt, und selbst wenn es so wäre, so wäre diese Aussage nur subjektiv, was sie sich selbst widersprechen lassen würde.
Das Jetzt ist weder begrenzt noch subjektiv. Es ist immer jetzt.
Und darin liegen beide, die eins sind - sowohl die Gegenwart Gottes als auch die Wahrheit, welche wie gesagt als ein inneres Wissen wahrnehmbar ist.
Das ewige Jetzt kann grenzenlos sein, aber wir Menschen sind begrenzt und subjektiv, und das ist auch gut so. Grenzenlosigkeit kann dazu führen dass man sich im Unendlichen verliert, durch Begrenzung sind wir doch erst indivuell.
 
Bewusst lässt du den Menschen ihre Freiheit, aber ich meinte das auch eher unterbewusst. Zum Beispiel wenn man Selbstliebe als was schlechtes sieht, gönnt man den anderen Menschen auch keine Selbstliebe.
Wenn man Selbstliebe als was schlechtes sehen würde, hätte das nichts mit Missgunst (= Neid) zu tun, sondern mit Sorge.
Ich würde dann nicht wollen, dass jemand von Selbstliebe konsumiert wird, weil ich mich um denjenigen sorgen würde.
Wenn ich mich nicht sorgen würde, wäre es mir (auch unterbewusst) völlig egal.

Ich halte auch Rauchen für schlecht, aber ich gönne jedem seine Zigarette. Weil ich mich nicht drum sorge.
Es wäre eine klare Grenzübertretung, wenn ich andern das Rauchen nicht gönnen würde, folglich Egoismus / überzogenes Ego meinerseits.

Und das wäre eher wiederum ein Argument dafür, warum das Ego gefährlicher als nützlich ist - wenn die Gefahr so hoch ist, dass unterbewusst die Entscheidungen anderer Menschen nicht respektiert werden.

Ja ich gebe zu das war etwas zynisch :(
Da hat wohl das Ego gesprochen - da siehste mal, wie schnell es passieren kann, dass es seine weniger gute Seite zeigt -, aber war ja nicht schlimm. ;)

Wenn ich es mir genau überlege, dann löst die Leere mein Ego auf (damit meine ich dass der menschliche Ego-Verstand sich zurücknimmt und mein Seelenverstand mehr dominiert (mein Hohes Selbst?)). Auch ist der Himmel nicht leer, sondern durch eins werden mit Leere bin ich in Nirwana und löse die Freude/Leid-Dualität auf. Doch ich empfange extern von Gott die Göttliche Liebe, die keiner Dualität angehört und so habe aus dieser Kombination eine Freude/Neutral-Dualität.
Dann wäre ja die Auflösung des Egos auch dein Ziel, auch wenn du es als Reset des Selbst formulierst.

Das Einswerden mit der Leere im Nirwana, aber dass der Himmel dennoch nicht leer sei, verstehe ich nicht.

Ich nutze das Attribut der Göttlichkeit, um mich auf den wahren Wert aller Dinge einzustellen. An und für sich bedeutet es nichts, wenn man etwas göttlich nennt, denn alles ist, was es ist, egal ob göttlich oder nicht.
Aber indem ich etwas göttlich nenne, heilige ich es und kann es in meinem Herzen nahebringen.

Was würde geschehen, wenn du die Dualität heiligen würdest, anstatt sie der Göttlichkeit gegenüberzusetzen?

Das ewige Jetzt kann grenzenlos sein, aber wir Menschen sind begrenzt und subjektiv, und das ist auch gut so. Grenzenlosigkeit kann dazu führen dass man sich im Unendlichen verliert, durch Begrenzung sind wir doch erst indivuell.
Wir Menschen sind aber nicht unsere Fähigkeit, zu glauben/zu wissen.
Unser Geist ist grenzenlos, nicht aber unser Körper, und deshalb müssen wir unseren Verstand nicht auf unser Körperliches reduzieren.

Wir sind individuell in unserer Erscheinung, aber nicht in unseren geistigen und seelischen Kapazitäten, wenn wir nur wissen, welche Räume wir öffnen müssen, um die erlernten Grenzen im Denken und Fühlen zu überwinden.
Zwar erreichen wir mit der Überwindung der Grenzen nicht die Unendlichkeit, können damit aber einen Schritt in ihre Richtung gehen, und wenn wir immer weiter gehen, dann sind wir auf dem Weg, der in sich bereits unendlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Einswerden mit der Leere im Nirwana, aber dass der Himmel dennoch nicht leer sei, verstehe ich nicht.
Ist etwas kompliziert zu erklären. Ich bin in Nirwana/Leere und in Himmel/Liebe gleichzeitig und werde dann dadurch rein und frei vom Schlechten. Die Göttliche Liebe kommt extern von Gott und ist ohne Dualität und nicht von mir selber, daher bin ich nicht nur in der Leere sondern in Göttlicher Liebe und Leere gleichzeitig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze das Attribut der Göttlichkeit, um mich auf den wahren Wert aller Dinge einzustellen. An und für sich bedeutet es nichts, wenn man etwas göttlich nennt, denn alles ist, was es ist, egal ob göttlich oder nicht.
Aber indem ich etwas göttlich nenne, heilige ich es und kann es in meinem Herzen nahebringen.

Was würde geschehen, wenn du die Dualität heiligen würdest, anstatt sie der Göttlichkeit gegenüberzusetzen?
Unheilige Dinge heilig/göttlich zu sprechen halte ich für keine gute Idee. Das ist eine Falle, in die ich schon getappt bin.

Zu der Dualität, sie ist notwendig für dieses Universum. Aber man ist ihr nicht vollständig ausgeliefert, es gibt Wege diese zu überwinden.
 
Aber laut der Bibel gilt die Erlösung durch die Kreuzigung Jesu nur für die Menschen die daran glauben.
Woher hast Du denn das? völlig daneben!

Jesus Christus hat nicht nur alle Menschen erlöst, sondern alle Seelen, ob inkarniert oder nicht, die der Erlösung bedurften.

Viele Menschen gehen verloren, die nicht böse sind, sondern nur keine Christen sind. Und sie alle landen dann in der Hölle und werden ewig gequält. Für mich keine akzpeptable Lösung und das ist keine frohe Botschaft der Erlösung. Liebe deine Feinde sagt Jesus.
Es gibt keine ewige Verdammnis!!
Keine Seele geht verloren und Nichtchristen sind oft viel bessere Menschen als Christen, die ihrem Glauben nicht nachleben.
Ich glaube nicht, dass Du eine Ahnung hast, wovon Christus die Seelen erlöste. Du erkennst Widersprüche in Deinen Padgett Übermittlungen und hinterfragst sie nicht.
Deshalb glaube ich an den Heiligen Vollkommen Perfekten Gott, der Gott Der das Leid und die Dualität vollständig überwunden hat und bereit ist, das mit uns zu teilen. Das ist der Gott Den Jesus Vater nennt (nach den Padgett-Übermittlungen).
Wie kommst Du darauf, Gott hätte je Leid und Dualität zu überwinden gehabt?
Wieso wird Gott hier erniedrigt? Wer soll hier unberechtigt erhöht werden?
 
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"Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir."
- Lukas 19:27 -
In der Tat nicht einfach zu verstehen.
Zuerst muss man erkennen, dass es "wollten" heisst. Gemeint ist also ein Ereignis in der Vergangenheit.

Wann aber war es so, dass es Wesen gab, die nicht wollten, dass Christus herrschen sollte? Es handelt sich dabei um die von Luzifer angezettelte Revolution im Himmel, die den von Gott eingesetzten König der Geisterwelt stürzen wollte und dadurch ein riesiges Chaos verursachte.

Luzifer und seine Anhänger (wir waren dabei, leider) wurden aus dem Himmel verstossen, was dem geistigen Tod gleichkommt. Fortan waren wir Tote in der Finsternis. Seit Jesu Christi Erlösung können wir allerdings wieder zurück an den angestammten Platz, vorausgesetzt, wir entledigen uns aller Untugenden.
 
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