Jedenfalls erfährt man Liebe, wenn die intellektuelle Gier nachlässt.
Allerdings hatte gerade Nietzsche die intellektuelle Gier besiegt, was das Zeitalter der liberalen Liebe einleitete.
Ich glaube es war auf einer Oman-Reise...
Ich denke anders. Diese Gier oder Begierde hatte ihn an Ende ruiniert. Ich meine rein existenziell gesehen, dann aber auch körperlich. Er hatte gesagt, es gibt keinen Gott, Also er hatte den eigenen Gott im inneren umgebracht. Und das war fatal. Der Mensch braucht die Illusion, wie verschiedene Religionen, oder Esoteriker, Mystik, usw. Aber es alles gewährt kein Schutz gegen den inneren Abgrund, also die gähnende Kluft, das ist der springende Punkt. Bei solchen energetischen Phänomenen, wie es auf diesem Faden geht, man trifft die innere Dämonen und alle mögliche Geister, denn die alle sind im eigenen Inneren
Man kann sich nicht mehr verstecken oder auch fliehen. Der alte Mechanismus der Verdrängung, der Rationalisierung, oder der Projektion funktioniert nicht mehr. Aus! Mit den Chakras und dem ganzen Trubel darüber das hat sehr wenig zu tun. Man sollte absolut rein innerlich werden, wie das Gold, keine Geistesgiften mehr, ansonsten man geht vor die Hunde. Weg zu meditieren ist nicht mehr möglich. Es gibt keinen Weg zurück. Die alle Brücken sind gesprungen.
Sei der, wer du schon.. bist. Sagte Nietzsche. Der Satz ist echt faszinierend. Entdecke in dir selbst die Buddha Natur, die war und bleibt immer. Wie der Himmel, der wegen der Wolken verdeckt ist, aber er IST immer Kristall klar. Auch im Tod und darüber hinaus. So spüre ich. Und deswegen ich kämpfe auch. Aber am Ende bleibt nur die absolute Aufgabe, Hingabe, nur das göttliche bleibt zurück. Aber wieder nicht buchstäblich. Es ist eher so, man sollte nicht einen Spiegel mehr auf polieren, denn es gibt keinen überhaupt. So es ist, wie ich es sehe.