Kulturschock und Religion

Dem Gedankengang kann ich auch nicht folgen. Was genau meinst du? Bin zu blöd....sorry.
Naja - den Begriff " Kulturschock" finde ich im UF " Gesellschaft und Politik" ziemlich stimmig!

Hier sind wir aber im RUF.
Auch kommt im Eingangsbeitrag des TE noch der Begriff " Religion" zur Sprache und dazu die Reiseerfahrungen.

Ich habe darauf im Beitrag #3 geantwortet -
mein " Kulturschock" hatte ich für gewöhnlich,
wenn ich im sogenannten Urlaubsparadies
( Schwellenländer)das Hinterland mit den Einheimischen sah....
Das hat aber nicht s mit Religion zu tun!

Vom TE aber im RUF gepostet kommt mir der Thread nach Religion Bewertung vor ...
 
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Habt ihr schon mal auf Reisen einen Kulturschock erlitten und wenn ja konnte Religion euch rückverbinden?
Aber ich verstehe deine Frage mit der Religion nicht.
Ich denke mal, das der Samariter das mit der Religion so meinte:
Kann eure eigene, persönliche Religion euch mit diesem Kulturschock "erden".
Euch quasie, aus eurem religiösen Verständnis, damit friedvoll verbinden, oder,
den Kulturschock etwas abmildern, im Verständnis darüber, warum dieser Schock
überhaupt zustande kommt. Korrigiere mich @Samariter, falls ich falsch liege.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr schon mal auf Reisen einen Kulturschock erlitten und wenn ja konnte Religion euch rückverbinden?

In fremden Städten hab ich offenbar ein Talent zum mich verlaufen, so daß ich öfter in krassen Gegenden gelandet bin. Selber hab ich nur die europäische Form von Armut gesehen, also verhältnismäßig verträglich aber eindrücklich genug. Bettelnde dürre Kinder am Rand von Lissabon, kaputte Gestalten in Bahnhofsnähe in DE, Plumpsklos in Jugoslawien und so fort.

In den Achtzigern war ich mit einem Traveller zusammen, der mehrere lange Fernreisen gemacht hatte nach Afghanistan, Iran, Pakistan, Indien, Thailand... Der erzählte viel und als ich meinte, ich würde gerne auch mal mit, war seine Antwort: "das ist nichts für dich, die Armut würdest du nicht verkraften." Und ich weiß noch er sagte, die Menschen sind ganz anders drauf als wir, und durch ihre Religion wären sie mit ihrem Los versöhnt.

Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht. Für die damalige Zeit jedenfalls, kamen die unterschiedlichen Religionen für die jeweiligen Länder mir, was ihre Haltung zum Leben angeht, im besten Sinne passend vor. Die unsrige ist anders angelegt, will dem Nächsten helfen, und ist so nicht wirklich auf die dortigen Umstände umsetzbar. Meintest du deine Frage so?
 
Ich weiß überhaupt nicht weshalb sich hier über mein Post lustig gemacht wird. Aber wenn es glücklich macht...
In dieser Zeit, mehr und mehr gewalttätig und gefühllos, rau und ichbezogen,
bemühe ich mich gerne um etwas Humor.

Damit möchte ich nichts abwerten und infrage stellen,
oder eine Aussage und/oder ein Thema verneinen.

Es geht mir lediglich um etwas Auflockerung.
Sollte dieses nicht in deinem Sinne sein oder dich sogar beleidigen,
bitte ich um Entschuldigung.

🌹🌹🌹
 
Meinen Kulturschock hatte ich als junge Frau als DDR Bürgerin in Westberlin. Alles so laut, grell, bunt und ich verstand nicht wozu man soviele verschiedene Sorten Joghurt braucht.Ich bin dann schnell wieder rüber nach Ostberlin, da war es irgendwie gemütlicher.
Aber ich verstehe deine Frage mit der Religion nicht.
Ich habe zu Religion keine Frage, ontologische führt sie zurück ins Mittelalter, weil ja die Natur, die eigentümlicher Weise dem Mittelalter zugeordnet wird, dem Mittelalterzugerechnet wird.

Deontologie ist ein System über das Mittelalter hinaus wird aber vom Jüngsten Gericht nicht gemocht, weil der Deontologie die Gotteszentrische Art fehlt, so wichtig fürs Jüngste Gericht.

Die Frage ist, ob Religion, welche ist egal, ein Zeitverlust ist für euch oder eine Heilmethode für euch?
Ich enthalte mich.

Das mit dem Joghurt ist auch meine Erfahrung?

Bist du katholisch oder Freichrist? Nein, beides nicht, aber ich steh auf Joghurt, extragrins....so wischt man den Evangelischen eins aus, wenn sie uns in Katholiken und Freichristen spalten wollen und die orthodoxe Gabe nicht kennen.

Ahoi,
 
In fremden Städten hab ich offenbar ein Talent zum mich verlaufen, so daß ich öfter in krassen Gegenden gelandet bin. Selber hab ich nur die europäische Form von Armut gesehen, also verhältnismäßig verträglich aber eindrücklich genug. Bettelnde dürre Kinder am Rand von Lissabon, kaputte Gestalten in Bahnhofsnähe in DE, Plumpsklos in Jugoslawien und so fort.

In den Achtzigern war ich mit einem Traveller zusammen, der mehrere lange Fernreisen gemacht hatte nach Afghanistan, Iran, Pakistan, Indien, Thailand... Der erzählte viel und als ich meinte, ich würde gerne auch mal mit, war seine Antwort: "das ist nichts für dich, die Armut würdest du nicht verkraften." Und ich weiß noch er sagte, die Menschen sind ganz anders drauf als wir, und durch ihre Religion wären sie mit ihrem Los versöhnt.

Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht. Für die damalige Zeit jedenfalls, kamen die unterschiedlichen Religionen für die jeweiligen Länder mir, was ihre Haltung zum Leben angeht, im besten Sinne passend vor. Die unsrige ist anders angelegt, will dem Nächsten helfen, und ist so nicht wirklich auf die dortigen Umstände umsetzbar. Meintest du deine Frage so?
Du schreibst menschlich und nicht kindisch, daher fasse ich Mut und schreibe Detaillierter::

Auf einer Schiffsreise nach Norwegen erzählte man uns von Christianisierungen im 11 und 12 Jahrhundert, wo das ewig mulmiges Gefühl begann untermauert von einem Besuch in einer Kirche in Trondheim von der ich vor knapp 20 Jahren träumte und eine zweite Taufe erfuhr (Deja vu)

Es ist ja schon eine Woche vergangen und das mulmige Gefühl ist eingeordnet auch wenn es noch da ist...

Ich habe eine Stresserkrankung, brauche Stress und in Norwegen war hat furchtbar viel nichts los, ewige Natur, viel Gegend und gefühlt keine Webung für nichts, so dass das Joghutt sicher schmeckt, Achtung Insider Schäh.

Ja, die Hamburger und Norweger verstehen die in Österreich eher üblichen Schmähungen nicht, und vielleicht ein Anlass diese u in unserer Gruppe aufzulösen.

Ahoi,
 
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