Mystik - Mein Weg zu Gott

Als Mystiker beschränkt sich mein Zugang zur Kabbala auf die Anwendung mystischer Wege zur göttlichen Heilswelt. Dabei stehen bei mir solche Wege im Vordergrund, die durch andere Gesetzmässigkeiten bestätigt werden können, was in besonderem Masse auf die Astrologie, die Kosmologie und den menschlichen Leib mit dem Chakrensystem des Yoga zutrifft.
im Beitrag #226 ist die Phänomenologie von Tiferet, dem Individualitäts-Zentrum `ICH BIN`, der 12-blättrigen Lotosblume des Yoga beschrieben. Hier nun wird auf die Ausbildung dieses Zentrums im Menschen eingegangen.
Rudolf Steiner hat sich in seinem Buch `Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten` mit der Ausbildung der sieben Bewusstseinszentren befasst. Und im Buch `Seins-Prinzipien` wird detailliert auf die Ausbildung der sieben Zentren eingegangen. Im Zentrum der <12> soll zur Identifizierung mit dem eigenen ICH BIN auf die Individualität eingegangen werden.
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Das ICH BIN-Zentrum ist die innere sakrale Begegnungsstätte der menschlichen Geist-Wesenheit mit Jesus Christus, dem göttlichen Logos. Diesem Zentrum entspricht der innerste Kreis im Geburts-Horoskop der Astrologie. Dieses sakrale Zentrum im Menschen ist Tiferet, die innerste Begegnungsstätte mit Gott im eigenen Inneren. Hier können wir zur mystischen Vereiniung mit Gott gelangen, der Weihestätte der Seele im Gebetsraum des Salomonsiegels, in dem wir uns im Trigon der Demut mit der Spitze gen oben an den Himmel wenden und in der Gnade der Liebe Gottes Antwort im Gebet erhalten.
Hexagramm 1.webp
Die göttliche Kraft der Liebe erstrahlt im Herzzentrum und lässt keinen Raum für Gewalt und Rache, Vergeltung, Hass und Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wer hier einkehrt, kommt zum `Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen`. Das ist die einzige Formel, Krieg, Mord und Totschlag, Unterdrückung, Vertreibung und menschliche Not zu überwinden.
Im I Ging kann erst dann das göttliche TAO erreicht werden, wenn die Demut gross genug ist, um die Fülle der Gnade Gottes zu erreichen. Dann werden YIN und YANG vor und nach der Vollendung im TAO Eins sein.
Lieben Gruss von ELi
 
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3. Ruach (Mentalleib)

Der Ruach, der Geistkörper ist dem Astralleib und damit der Nefesh übergeordnet. Er ist das Geistprinzip und gehört damit dem Luft Element an.

Wie in der Genesis beschrieben steht:
„Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern“, das ist der Ruach, der über den astralen Wassern schwebt, der Geisthauch Gottes, der Wind, Windhauch, der Atem Gottes, der über den Wassern der Schöpfung schwebt.

Das geistige Leben des Ruach korrespondiert mit der geistigen Schöpfung Gottes, mit der dritten kabbalistischen Welt Beriah.

Das, was sich über die astralen Wasser erhebt von den unteren Welten aus betrachtet, ist der Intellekt, der rationale Verstand, der von träumenden Phantasien der Möglichkeiten und Impulsen in die Realität des Seins sich erhebt. Die Realität dessen was ist, ist Gott. Es ist die geistige Hinwendung zur Erkenntnis des vollkommenen Wirkens und des vollkommenen Willens Gottes. Die Erfüllung des göttlichen Plans durch den göttlichen Geisthauch gesät, der von Anfang an über den Wassern schwebte und dadurch sie, die Schöpfung prägte.

Um die Geistebene des Ruachs zu erreichen, muss Nefesh gezähmt worden sein. Eine Nefesh, die im unteren Gesicht verhaftet ist, kann die höheren Welten nicht erreichen und bleibt in den astralen Wassern gefangen, in Impulsen der Begierde, des Wünschens, Empfindens und der Triebnatur.

Durch den Ruach, dem Geistkörper wird es möglich unsere wahre Natur und die wahre Gestalt der Gottheit zu erkennen. Die reinen göttlichen Attribute, Gedankenformen und Ideen werden sichtbar, wenn die Nefesh geläutert und erhoben wurde, so dass der Geistkörper sich verwirklicht und zur Entfaltung gebracht werden kann. Wer den göttlichen Geist, den Geisthauch Gottes in sich bewusst erweckt, der erweckt in sich Liebe zum göttlichen Urgrund, der Quelle allen Seins und das durch den Geist der Einheit mit Gott. Er erkennt seine eigene Rolle im göttlichen Plan und nimmt diese durch sein inneres Verständnis wie selbstverständlich an.

Die höheren geistigen Fähigkeiten eines Menschen, seine Qualitäten und seine Talente gehen vom Ruach aus. Ein Mensch, der diese Ebene erreicht hat, kann seine ganze Fülle an geistigen Potential hervorbringen. Die Aufgabe besteht für diesen Menschen darin, seine geistigen Fähigkeiten und Talente zur Entfaltung zu bringen und vollständig zu entwickeln, so dass er bewusst den göttlichen Geist atmet und nach diesem sich ausrichtet.

Nutzt der Mensch seinen Verstand und seine Talente um sich zu bereichern und auszubeuten, in Luxus, Vergnügungen und Bequemlichkeit zu leben und den Hunger nach Macht und Eitelkeiten zu stillen, ist dies nicht der Ruach im göttlichen Sinne, sondern in seiner abgefallenen Form. Und der Mensch wird so nicht in der Lage sein, sich zu erheben. Das Verhaftet sein in und mit der materiellen Welt führt in die unteren Welten, aber nicht zu höheren Einsichten und Qualitäten der oberen Welten. Um die Sphären der oberen Welten zu erreichen, ist es notwendig seine geistigen Fähigkeiten und Talente in den Dienst des Guten zu stellen. Das Wirken zum Wohle der Welt und seiner Geschöpfe und das Leben hoher Ideale zur Verehrung Gottes und seiner Verherrlichung ist die Aufgabe des Menschen. Und nicht die egoistische Verherrlichung des eigenen Selbsts und die Glorifizierung des kurzen Erdenlebens.

Nutzen wir unser Fähigkeiten und Talente gottgewollt oder nutzen wir sie eigensinnig, egoistisch und kurzsichtig und kalt? Ist unser Herz offen für das große Ganze oder ist es verschlossen und blickt nur eifersüchtig auf unser eigenes kleines Selbst und seinen Vorteil? Selbstlosigkeit und Offenheit schafft Liebe und Verständnis und öffnet den Geist für das Ganze, die Gottheit.
 
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Beriah ist die Mentalwelt des Geistes
Beriah ist ein Universum von Gedankenformen, Ur-Ideen und archaischen Urbildern der Schöpferwelt Gottes, in denen die Schöpferwesenheiten, Engel und Genien in der Sphärenharmonie mit einander in Wechselwirkung treten und die Entfaltung der Schöpfung evolutionär gestalten. In dieser Mentalwelt herrscht die Wahrheit und geistige Ordnung der Schöpferkraft Gottes, von der die physische Welt als unvollkommene Abbildung in Erscheinung tritt.
Wir Menschen haben erst dann Zugang zu dieser geistigen Mentalwelt, wenn wir unseren emotionalen Ballast abgelegt und uns frei gemacht haben und durchlässig sind für die Gedankenformen, Sphärenklänge und Visionen der himmlischen Mächte, Engel und Geistwesenheiten, die uns umgeben. Die Welt der Engel, geistigen Boten und Geistwesenheiten ist genau so real wie unsere physische Welt. Schon in der Schwangerschaft einer Mutter begleitet eine himmlische Wesenheit das noch ungeborene Leben in diese Welt.

In Ruach, der Mentalwelt des Geistes sind die schöpferischen, musischen und künstlerischen Qualitäten des Menschen unter der Leitung seines Genius versammelt. Indem wir mehr und mehr unsere wahre individuelle Gestalt in unserer Berufung und Bestimmung erkennen und verwirklichen, treten die wahren Talente, Fähigkeiten und Anlagen unseres Genius zur Verwirklichung höherer Ideale in Erscheinung.

In Ruach, der Mentalwelt des Geistes sind auch die neun Chöre der Engel versammelt. Sie sind Exponenten der Liebe und des Lichtes in der Schöpferkraft Gottes unter der Leitung von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. In der Schöpfungsordnung Gottes hat jedes Wesen seinen Platz. Und auch wir Menschen werden, wenn wir Christus, dem Sohn Gottes folgen und im Christusbewusstsein an ihn glauben, wieder eingereiht an unseren angestammten Platz.

Ruach, die Mentalwelt des Geistes, entspricht dem Atem Gottes in der Welt, und tritt als das alchemistische lebensdurchsetzende Element Luft in Erscheinung, einem der vier Elemente Feuer (die Stäbe), Wasser (die Kelche), Luft (die Schwerter) und Erde (die Münzen). Dem Element Luft entspricht die rechte Hand, Wasser (die linke Hand). Luft (die rechte Hand) und Erde (der linke Fuss) des kosmischen Menschen von Leonardo da Vinci. Im Tarot, das aus der Kabbala entstanden ist, entspricht das Element Luft der Durchsetzungskraft der Schwerter der Kleinen Arkana,

LG ELi
 
4. Neshamah (göttliche Seele, Geistseele)

Die höchste Ebene menschlichen Seins ist die Neshamah, sie befindet sich in ewiger und unauflöslicher Einheit mit Gott. Die Neshamah ist die reine göttliche Intuition.

In der ersten kabbalistischen Welt Azilut ist die Neshamah beheimatet, in der Welt der reinen göttlichen Emanationen und der Archetypen. In Azilut waltet unmittelbar der Wille und das Wort Gottes. Dadurch, dass die Qualitäten Gottes in Azilut in reiner Form vorliegen, hat sich das Lichtreich Gottes ausgebildet. Alles ist durchdrungen vom unmittelbaren Wirken Gottes, des göttlichen Willens und Gesetzes. Alles befindet sich in Einheit mit Gott und alles ist gut, vom absoluten Sein und absoluten Bewusstsein durchdrungen.

Jede von Gott erschaffene Individualität, jeder göttliche Funke war berufen mit Gott in seinem Reich in Azilut zu leben – durch den Abfall des Bewusstseins von den reinen göttlichen Emanationen hin zu Formen, Impulsen, Ideen, Begehren, die nicht den Willen Gottes entsprachen und die damit verbundene Annahme von Hüllen, wurde das Bewusstsein immer schwerer und blinder bis es in der Materie Malkut landete und den physischen Körper als Endpunkt einwohnte. Es entstand die Trennung vom Lichtreich Gottes und eine Fehlidentifikation mit den eigenen vergänglichen erschaffenen Illusionen der äußeren Erscheinungswelten und -bildern, die sich in Stolz, Eitelkeiten, Begierden und Wünschen ausdrückten. Sie konstruieren ein Scheinselbst, mit dem sich der Mensch fälschlich identifizierte. Der Mensch begann sich selbst zu narren.

Wenn wir beginnen unser Leben, unseren Körper, unser Inneres (Gedanken, Gefühle) und unsere Taten zu Heiligen und Gott zu weihen und uns besinnen, dann Heiligen wir uns für den Herrn und richten uns auf die Neshamah aus, den Teil von uns, der in Einheit mit Gott in Azilut verweilt, in immerwährender Gegenwart Gottes, lebendig und strahlend, absolutes Sein und absolutes Bewusstsein.

Die Neshamah ist der höchste und heiligste Teil jedes Menschen. Betrachtet man den Menschen als ein Schalenmodell und den innersten Kern als das Heiligste, dann ist dies die Neshamah, die im Innersten liegt. Der Guf wäre die äußerste Hülle, gefolgt nach innen von der Nefesh und weiter nach innen liegend dem Ruach, den Kern bildet die Neshamah, das tiefste innere reinste göttliche Sein, der göttliche Geist, der den göttlichen Funken und das göttliche Leben einfasst.

Die göttliche Intuition inspiriert uns und vermittelt uns die tief gehensten Erfahrungen der göttlichen Natur. Die Art von Erfahrungen, die unserer Seele und unseren Geist, unser Innerstes tief berühren und uns nicht mehr loslassen. Die Erfahrungen, die uns in reiner Schau der göttlichen Seele die eine Wahrheit, die Gott ist, erblicken lässt. Ein Leben in immerwährender Einheit mit Gott und dem göttlichen Bewusstsein, das göttliche Leben, die Neshamah.

Wenn wir uns in Einheit mit Gott befinden, bewusst in und mit ihm Leben, dann ist dies die Neshamah, die in und über uns waltet, wie ein guter Engel.

Zur Neschamah gehören noch Jechidah, der Einzige ewige individuelle göttliche Funke und Chaijah, der Leib des ewigen göttlichen Lebens.

5. Jechidah

Jechidah (hebr. das Einzige) ist der Einzige, der ewige göttliche Funke, der der höchsten Sefira Kether zuzuordnen ist. Jechidah ist das Ich bin des Ehjeh Ascher Ehjeh (Ich bin der Ich bin.). Die höchste Ebene des individuellen Wesens des Menschen. Er kann mit dem hinduistischen Atman gleichgesetzt werden. Der leuchtende hell erstrahlende Geistmensch. Brahman und Atman sind Eins. Es ist die höchste Ebene, auf der sich die menschliche Seele ausdrücken kann. Jechidah ist der göttliche Lebenskeim der Neshamah, als individuelle göttliche Geistseele.

6. Chaijah

Chaijah (hebr. das Leben) ist der Lebensleib des Menschen. Das göttliche Leben der Neshamah, in ihm wohnt der göttliche Funke der Neshamah, Jechidah. Laut Benedikt bildet Jechidah eine Ausstrahlung um sich herum, einen leuchtenden Lebensleib und dies ist die Chaijah. Die innerste Lebenskraft, die aus Jechidah ausstrahlt. Chaijah ist die zweit höchste Ebene, auf der die menschliche Seele zum Ausdruck kommen kann.
 
Hatte ich noch vergessen:

Verwendete Literatur für die Punkte:

1. Guf (physischen Leib),
2. Nefesh (den Seelenleib, Astralleib),
3. Ruach (Mentalleib, Geistkörper),
4. Neshamah (Geistseele oder göttliche Seele),
5. die sich noch einmal in Jechidah (göttlicher Funke, Einheit mit Gott)
6. und Chaijah (innere göttliche Lebenskraft, geistiger Lichtstrom göttlichen Seins) gliedert:

Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg von Henrich Elijah Benedikt der zweite Band.

Benedikt gibt das Ganze natürlich noch wesentlich ausführlicher in seiner Kabbala wieder.
 
Mystik - mein Weg zu Gott
Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg von Henrich Elijah Benedikt der zweite Band.
Benedikt gibt das Ganze natürlich noch wesentlich ausführlicher in seiner Kabbala wieder.
Ja, dieses aus zwei Bänden bestehende Kabbala-Werk, ein Jüdisch-christlicher Einweihungsweg, ist so umfangreich, vielseitig und tiefgründig, dass es sinnvoll ist, eine bestimme Sicht einzunehmen. Meine Sicht auf die Kabbala ist identisch mit dem Titel dieses Threads. Mein Weg ist insbesondere das eigene Erkennen und Erfahren Gottes im vierfachen sephirotischen Lebensbaum.
Der sephirotische Lebensbaum ist eine physiognomische Struktur von 10 bevorzugten meditativen Orten der emotionalen Verinnerlichung im Menschen. Diese Struktur wird gebildet aus der energetischen Mittelachse mit dem -POl (Malkuth) im Steissbein und dem +Pol (Kether) im Cerebellum des Gehirns und der rational-logischen linken und inspirativ-kreativen rechten Hämisphäre des menschlichen Hirns. Die letzteren zwei bilden die beiden Säulen Boaz (weiblich) und Jachin (männlich), die in der Tarot-Karte II die Hohepriesterin zu sehen sind.
Der vierfache sephirotische Lebensbaum gründet auf der alchemistischen Annahme von vier Elementen, deren Folge durch die Erscheinungsweise und Bedeutung mit den Sonne/Venus-Konjunktionen Feuer (König/Stäbe), Wasser (Königin/Kelche), Luft (Ritter/Schwerter) und Erde (Bube)Münzen) determiniert ist.
Die Tarot-Karten sind signifikante bildliche Darstellungen von menschlichen Entwicklungen. In der Kleinen Arkana des Tarot sind die 4 x 10 Orte der Verinnerlichung benannt, deren emotionale Physiognomie inspirativ im eigenen Inneren erspürt werden kann.
141019 Arcana 001.webpVerteilung der 22 Karten der Gr.Arkana im Lebensbaum

In der Grossen Arkana werden die 22 Pfade als emotionale Entwicklungsschritte zwischen den 10 Orten der Verinnerlichung bildlich dargestellt. Da die Entwicklung in den 22 bildlichen Darstellungen nur erschwert erspürt werden kann, hat Heinrich Elijah Benedikt diese Entwicklung in einer bildlichen Gesamtschau auf Seite 324/325 des 2.Bandes dargestellt.
LG ELi
 
Mystik - mein Weg zu Gott

Ja, dieses aus zwei Bänden bestehende Kabbala-Werk, ein Jüdisch-christlicher Einweihungsweg, ist so umfangreich, vielseitig und tiefgründig, dass es sinnvoll ist, eine bestimme Sicht einzunehmen. Meine Sicht auf die Kabbala ist identisch mit dem Titel dieses Threads. Mein Weg ist insbesondere das eigene Erkennen und Erfahren Gottes im vierfachen sephirotischen Lebensbaum.
Der sephirotische Lebensbaum ist eine physiognomische Struktur von 10 bevorzugten meditativen Orten der emotionalen Verinnerlichung im Menschen. Diese Struktur wird gebildet aus der energetischen Mittelachse mit dem -POl (Malkuth) im Steissbein und dem +Pol (Kether) im Cerebellum des Gehirns und der rational-logischen linken und inspirativ-kreativen rechten Hämisphäre des menschlichen Hirns. Die letzteren zwei bilden die beiden Säulen Boaz (weiblich) und Jachin (männlich), die in der Tarot-Karte II die Hohepriesterin zu sehen sind.
Der vierfache sephirotische Lebensbaum gründet auf der alchemistischen Annahme von vier Elementen, deren Folge durch die Erscheinungsweise und Bedeutung mit den Sonne/Venus-Konjunktionen Feuer (König/Stäbe), Wasser (Königin/Kelche), Luft (Ritter/Schwerter) und Erde (Bube)Münzen) determiniert ist.
Die Tarot-Karten sind signifikante bildliche Darstellungen von menschlichen Entwicklungen. In der Kleinen Arkana des Tarot sind die 4 x 10 Orte der Verinnerlichung benannt, deren emotionale Physiognomie inspirativ im eigenen Inneren erspürt werden kann.
Anhang anzeigen 147268Verteilung der 22 Karten der Gr.Arkana im Lebensbaum

In der Grossen Arkana werden die 22 Pfade als emotionale Entwicklungsschritte zwischen den 10 Orten der Verinnerlichung bildlich dargestellt. Da die Entwicklung in den 22 bildlichen Darstellungen nur erschwert erspürt werden kann, hat Heinrich Elijah Benedikt diese Entwicklung in einer bildlichen Gesamtschau auf Seite 324/325 des 2.Bandes dargestellt.
LG ELi
Ich weiß, ich sollte vielleicht einfach den Mund halten.

Aber das ist zu schwer und zu abstrakt beschrieben.

Wenn du möchtest, dass dich jemand versteht, musst du das irgendwie anders machen.

Ich habe das zwar verstanden, aber Kabbala ist mir auch geläufig.
 
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