Kultur der Indianer

Kultur der Indianer


  • Umfrageteilnehmer
    143
Oriah Mountain Dreamer, indianischer Stammesältester


das hat mir gut gefallen, dachte mir stell ich mal rein.
l.g. donnergrau

ciao donnergrau
leider sind diese schönen gedanken nicht von einem stammeätesten geschrieben. sonder von einer blonden kanadierin, die seit jahren viel geld mit dem wissen der nativen urvölker nordamerikas verdient. sehr zum unwillen der betroffenen.
also ein fake, unterdessen auch ein hoax.
ganz im sinne der ökonomischen tüchtigkeit des new age.

dazu den link auf die homepage diese "stammesätesten"
http://www.oriahmountaindreamer.com/home.html

andere links die sich diesem problem annehmen

http://www.answers.com/topic/plastic-shaman
http://www.sonomacountyfreepress.com/features/spirg-hagan.html

auch wenn die worte sehr schön sind, ist ihr ursprung nicht immer wahr.
 
Werbung:
ciao donnergrau
leider sind diese schönen gedanken nicht von einem stammeätesten geschrieben. sonder von einer blonden kanadierin, die seit jahren viel geld mit dem wissen der nativen urvölker nordamerikas verdient. sehr zum unwillen der betroffenen.
also ein fake, unterdessen auch ein hoax.
ganz im sinne der ökonomischen tüchtigkeit des new age.

dazu den link auf die homepage diese "stammesätesten"
http://www.oriahmountaindreamer.com/home.html

andere links die sich diesem problem annehmen

http://www.answers.com/topic/plastic-shaman
http://www.sonomacountyfreepress.com/features/spirg-hagan.html

auch wenn die worte sehr schön sind, ist ihr ursprung nicht immer wahr.

Auch die berühmte und vielzitierte Rede von Häuptling Seattle soll ja ein "weißes" Fake sein.
Das größte Problem beim Thema Indianer ist die übermäßige Glorifizierung und die ausschließliche Identifizierung mit ihnen. Da werden dann gern unliebsame Tatsachen, nämlich daß auch Indianer "Schlitzohren", ja manchmal auch kriminell sind/waren, gern außer acht gelassen.
Darunter leiden sie noch heute.
Dem weißen "Indianerfreak" kann´s kaum einer recht machen.
Schweinerei, den Indianern Alkohol zu geben. Wußten die nicht was sie damit anrichten? Klar, war alles und von Anfang an Absicht.
Stimmt aber nicht so ganz. Zumindest am Anfang, im 16./17 Jh. waren die Indianer eben nur ganz normale Handelspartner.Es war üblich, bei Geschäftsverhandlungen zu essen und zu trinken.Das gehörte einfach dazu.
Alkoholismus als Krankheit, darüber war kaum jemandem etwas bekannt.
Die Indianer kamen leider schnell auf den Geschmack und tauschten lieber Felle gegen Alkohol als gegen Dinge, die wirklich sinnvoll gewesen wären.
Später gab es auch Indianer, darunter auch Frauen, die ihre Leute mit Alkohol versorgten und im Gegenzug Felle erwarben, die sie dann gewinnbringend an die Weißen verkauften.
Querelen der einzelnen Stämme untereinander führten dazu, daß der schwächere oft die Weißen um Hilfe bat, im Kampf gegen ihre Feinde.
1863 wurde ein Gesetz der US-Regierung erlassen, daß den Ausschank und den Verkauf von "Feuerwasser"jeglicher Art an die Indianer untersagte.
Natürlich hielt sich kaum einer daran. Im 19.Jh. wurde meist ein gemisch von billigem Fusel, Tabak, Pfeffer und Wasser an die Indianer verkauft.
Noch heute haben die Indianer auf der einen Seitegegen den Haß und die Vorurteile der weißen Indianergegner und gegen die Glorifizierung und die Vorurteile der selbsternannten Indianerfreunde zu kämpfen.
Beide Gruppen haben ihre eigenen Vorstellungen, wie Indianer zu sein haben.
Bei den ersteren wären sie am besten tot und begraben, bei den anderen sollen sie mit Federn im Haar, Büffeljagend über die Prairien reiten.
Die Indianer selber fragt wohl keiner.
Viele von ihnen wollen endlich als Mensch unter Menschen anerkannt werden, nicht besser und schlechter, als jeder Weiße oder Schwarze.
aber bis dahin ist wohl noch ein weiter Weg.


Sage
 
ciao donnergrau
leider sind diese schönen gedanken nicht von einem stammeätesten geschrieben. sonder von einer blonden kanadierin, die seit jahren viel geld mit dem wissen der nativen urvölker nordamerikas verdient. sehr zum unwillen der betroffenen.
also ein fake, unterdessen auch ein hoax.
ganz im sinne der ökonomischen tüchtigkeit des new age.

wir hatten den gleichen gedanken,das in etwa wollte ich auch schreiben ;)

Auch die berühmte und vielzitierte Rede von Häuptling Seattle soll ja ein "weißes" Fake sein.
hat sich das in irgendeiner weise bestätigt, ich habe mal einen native gefragt und er sagte mir, das es zwar behauptet wird, jedoch sie selbst schon glauben zu wissen, dass sie tatsächlich von häuptling seattle ist, aber naja wer weiß.

und danke für den interessanten beitrag, sage :)
 
wir hatten den gleichen gedanken,das in etwa wollte ich auch schreiben ;)


hat sich das in irgendeiner weise bestätigt, ich habe mal einen native gefragt und er sagte mir, das es zwar behauptet wird, jedoch sie selbst schon glauben zu wissen, dass sie tatsächlich von häuptling seattle ist, aber naja wer weiß.

und danke für den interessanten beitrag, sage :)


Ich finde, daß man endlich aufhören muß, die Indianer als dumme, hilflose Wesen anzusehen.
Die zeit läßt sich nun mal nicht zurückdrehen und auch nicht jeder Weiße, der nach Amerika kam, war ein Verbrecher.Oft waren es arme Menschen, die alles aufgegeben hatten, um in der neuen Welt eine Chance für ihre Zukunft und die ihrer Kinder zu suchen.
Diese Leute wurden dann von skrupellosen Landverkäufern gen Westen geschickt. Die dort lebenden Indianer fanden dann plötzlich Siedler in ihrem Jagdgebiet, die natürlich wenig begeistert davon waren, wenn die Indianer durch die Felder ritten oder ihr Vieh stahlen.
Irgendwo verständlich, daß sie versuchten ihr hab und Gut gegen die "Wilden" zu verteidigen.
Mißverständnisse und verschiedene Rechtsauffassung führten zu Kämpfen.
Den größten Knax gab´s durch den Unabhängigkeitskrieg.
Indianer wie Joseph Brent, die auf der Seite der Briten gegen die rebellierenden Kolonisten kämpften, führten einen erbarmungslosen Kampf und verloren. Aber die Taten, die sie begangen hatten, wurden nicht vergessen und sie mußten nach Kanada fliehen. Durch diesen krieg zerfiel die Iroquois Nation.Zu ihr gehören übrigens auch die Cherokee und die Apachen, die nach Süden zogen und dort die ansäßigen Stämme verdrängten.
Noch heute schaffen es die einzelnen Stämme kaum, miteinander zu arbeiten.
So gibt es noch heute arme Reservations und auf der anderen Seite auch welche, die jährlich Umsätze in 3stelliger Millionenhöhe machen.
Allerdings ist die Infrastruktur, z.B. in South-Dakota ohnehin auf sehr niedrigem Niveau, nicht nur für die Bewohner der Reservations.


Sage
 
wir hatten den gleichen gedanken,das in etwa wollte ich auch schreiben ;)


hat sich das in irgendeiner weise bestätigt, ich habe mal einen native gefragt und er sagte mir, das es zwar behauptet wird, jedoch sie selbst schon glauben zu wissen, dass sie tatsächlich von häuptling seattle ist, aber naja wer weiß.

und danke für den interessanten beitrag, sage :)


Ich finde, daß man endlich aufhören muß, die Indianer als dumme, hilflose Wesen anzusehen.
Die zeit läßt sich nun mal nicht zurückdrehen und auch nicht jeder Weiße, der nach Amerika kam, war ein Verbrecher.Oft waren es arme Menschen, die alles aufgegeben hatten, um in der neuen Welt eine Chance für ihre Zukunft und die ihrer Kinder zu suchen.
Diese Leute wurden dann von skrupellosen Landverkäufern gen Westen geschickt. Die dort lebenden Indianer fanden dann plötzlich Siedler in ihrem Jagdgebiet, die natürlich wenig begeistert davon waren, wenn die Indianer durch die Felder ritten oder ihr Vieh stahlen.
Irgendwo verständlich, daß sie versuchten ihr hab und Gut gegen die "Wilden" zu verteidigen.
Mißverständnisse und verschiedene Rechtsauffassung führten zu Kämpfen.
Den größten Knax gab´s durch den Unabhängigkeitskrieg.
Indianer wie Joseph Brent, die auf der Seite der Briten gegen die rebellierenden Kolonisten kämpften, führten einen erbarmungslosen Kampf und verloren. Aber die Taten, die sie begangen hatten, wurden nicht vergessen und sie mußten nach Kanada fliehen. Durch diesen krieg zerfiel die Iroquois Nation.Zu ihr gehören übrigens auch die Cherokee und die Apachen, die nach Süden zogen und dort die ansäßigen Stämme verdrängten.
Noch heute schaffen es die einzelnen Stämme kaum, miteinander zu arbeiten.
So gibt es noch heute arme Reservations und auf der anderen Seite auch welche, die jährlich Umsätze in 3stelliger Millionenhöhe machen.
Allerdings ist die Infrastruktur, z.B. in South-Dakota ohnehin auf sehr niedrigem Niveau, nicht nur für die Bewohner der Reservations.

Die berühmte Rede von Seattle ist wohl eher so ein Gemisch aus Aussagen, die von mehreren Indianern gemacht wurden, der Passus..wenn der letze Baum...
stammt aus einer Weissagung der Cree aus Kanada.
Die Rede wurde von Smith erst 1887 veröffentlicht, er war Ohrenzeuge bei dem Gespräch zw. dem Präsidenten
und Seattle.
Im übrigen war Seattle keine Friedenstaube, sondern ein mutiger Krieger, der erst im fortgeschrittenen Alter nach dem Tod seines Sohnes zum katholischen Glauben übertrat und friedfertig wurde.
Viele indianische Weise und shamanen riefen zum Kampf gegen die Weißen auf,und das mit massiven Worten.
Und sie meinten damit nicht den "inneren Kampf".



Sage
 
Ich finde, daß man endlich aufhören muß, die Indianer als dumme, hilflose Wesen anzusehen.
ich glaube nicht, dass grundsätzlich die menschen indianer als dumme, hilflose wesen sehen, vielleicht machen es die amerikaner so, denn die rücken ihnen immer noch nicht von der pelle, aber der rest der welt kommt ihnen schon mit sympathie entgegen.

Die zeit läßt sich nun mal nicht zurückdrehen und auch nicht jeder Weiße, der nach Amerika kam, war ein Verbrecher.
da hast du recht, aber wir sollten dann zumindest anfangen endlich von diesen fehlern zu lernen und da sieht man oft nicht viel.

Oft waren es arme Menschen, die alles aufgegeben hatten, um in der neuen Welt eine Chance für ihre Zukunft und die ihrer Kinder zu suchen.
wobei das keine grausamkeiten rechtfertigt, weil wenn ich mich in so eine armut begeben habe, dann darf ich eben nicht alles aufgeben und in ein anderes land gehen. das ist eine faule ausrede um sagen zu können, ich hatte doch selbst nichts, daher hab ich andere des landes beraubt und umgebracht. also für mich hört sich da alles auf.

Diese Leute wurden dann von skrupellosen Landverkäufern gen Westen geschickt. Die dort lebenden Indianer fanden dann plötzlich Siedler in ihrem Jagdgebiet, die natürlich wenig begeistert davon waren, wenn die Indianer durch die Felder ritten oder ihr Vieh stahlen.
war für beide seiten wohl ein schlimmer anblick, den einen hat man ihrer länder beraubt, die anderen wussten nicht, dass diese ländereien sozusagen eingeborener gehört.

Irgendwo verständlich, daß sie versuchten ihr hab und Gut gegen die "Wilden" zu verteidigen.
es kommt immer aufs wie drauf an. gegen einfacher verteidigung gibt es nichts einzuwenden, sondern die methoden waren es.

Mißverständnisse und verschiedene Rechtsauffassung führten zu Kämpfen.
Den größten Knax gab´s durch den Unabhängigkeitskrieg.
Indianer wie Joseph Brent, die auf der Seite der Briten gegen die rebellierenden Kolonisten kämpften, führten einen erbarmungslosen Kampf und verloren.
und haben dadurch beinahe alles verloren, nur hat sich joseph brant wieder seiner wurzeln besonnen und hat anschließend doch die skrupellosigkeit erkannt und ist dadurch aufgewacht. die briten waren ihm ja auch anfangs sehr wohlgesonnen, aber als es ums ganze ging, haben sie ihn genau wie alle anderen behandelt, wie einen wilden.

Aber die Taten, die sie begangen hatten, wurden nicht vergessen und sie mußten nach Kanada fliehen. Durch diesen krieg zerfiel die Iroquois Nation.Zu ihr gehören übrigens auch die Cherokee und die Apachen, die nach Süden zogen und dort die ansäßigen Stämme verdrängten.
obwohl das feuer der 6 nationen wieder brennt, es finden wieder regelmässige stammestreffen statt in new york, ich hab mal eine dokumentation darüber gesehen.

Noch heute schaffen es die einzelnen Stämme kaum, miteinander zu arbeiten.
So gibt es noch heute arme Reservations und auf der anderen Seite auch welche, die jährlich Umsätze in 3stelliger Millionenhöhe machen.
ja manche machen mit den casinos echt ne menge geld.

Allerdings ist die Infrastruktur, z.B. in South-Dakota ohnehin auf sehr niedrigem Niveau, nicht nur für die Bewohner der Reservations.
wobei es zum glück hier auch schon besser wird, ich stehe in ständigem kontakt zur pine ridge reservation und ich werde von einheimischen über den neuesten stand der dinge informiert, bzw. hab ich eine bekannte dort, die für ein projekt arbeitet und schön langsam kriegen sie dort auch die kurve, zum glück...........................

................mal sehen wie die zukunft weitergeht.

Sage[/QUOTE]
 
Sie müssen sich halt auch selber bewegen und daran hat´s in der Vergangenheit doch manchesmal gemangel.
Auch bei uns in Deutschland werden die Indianer von ihren Fans als "Heilige Kühe" gesehen.
ich hab mal einen Cherokee kennengelernt, der einen ganzen Schwarm weißer Hühner für sich arbeiten ließ. Die haben echt alles für den getan und wurden von ihm auch noch "humorvoll" niedergemacht.Aber sie himmelten ihn an.
Man darf aber bei der Geschichte nicht vergessen, daß die Siedler, die nach Amerika kamen hier in Europa geknechtet worden waren, sie hatten keinerlei Rechte und waren den Grundbesitzern auf gedeih und Verderb ausgeliefert.
Wer von uns ließe sich denn gern sein Pferd stehlen? Wir hätten sicher auch versucht, unser Tier vor den Indianern zu schützen.
Dann gab es natürlich auch immer wieder die Berichte von den greueltaten der "Wilden", besonders beliebt war die Darstellung von der Vergewaltigung weißer, christlicher Frauen.
Nur, daß kein Indianer je so eine "Stinkliese" angefaßt hätte. DieIndianern, als sie noch in intakten Verbänden waren,machten nämlich einen großen Bogen um die schmutzigen, stinkenden Behausungen der Weißen.

Heute wollen viele indianer nicht mehr nur als Indianer angesehen werden. Besonders groß ist das problem für darstellende Künstler, die immer wieder auf die Rolle des Indianers festgelegt werden.Eric Schweig hat sich deshalb schon die Haare abgeschnitten und sein Glück im Ausland versucht.
Wes Studi ist wohl einer der wenigen, die es geschafft haben, auch nichtindigene Rollen zu spielen(Heat, Mystery men,Streetfighter, Deep rising - Octalus)



Sage
 
Sie müssen sich halt auch selber bewegen und daran hat´s in der Vergangenheit doch manchesmal gemangel.
Auch bei uns in Deutschland werden die Indianer von ihren Fans als "Heilige Kühe" gesehen.
ich hab mal einen Cherokee kennengelernt, der einen ganzen Schwarm weißer Hühner für sich arbeiten ließ. Die haben echt alles für den getan und wurden von ihm auch noch "humorvoll" niedergemacht.Aber sie himmelten ihn an.
oh ja so was kenne ich auch von frauen. bei uns in österreich sind indianer (außer aus südamerika) zwar rar, aber wenn mal jemand hier ist für ein konzert oder ähnliches, da ist es auch ungefähr so. die würden fast alles dafür tun um ihn ins bett zu kriegen, oder wer weiß wo noch hin :D

Man darf aber bei der Geschichte nicht vergessen, daß die Siedler, die nach Amerika kamen hier in Europa geknechtet worden waren, sie hatten keinerlei Rechte und waren den Grundbesitzern auf gedeih und Verderb ausgeliefert.
naja aber recht viel anders ist es ja dann in amerika ja auch nicht abgelaufen, ist ja auch klar, war ja ein und das selbe volk, nur auf einer anderen insel.

Wer von uns ließe sich denn gern sein Pferd stehlen? Wir hätten sicher auch versucht, unser Tier vor den Indianern zu schützen.
kommt darauf an, ich hätte nicht zuerst geschossen oder gemordet und dann hätte ich mir angesehen um welchen menschenschlag es sich handelt, aber das liegt wohl daran, weil ich zuerst schaue und dann erst handle. ich behandle alle menschen gleich, egal welcher hautfarbe oder religion und wäre das damals schon toleranter gewesen, hätte es zwar sicher kämpfe gegeben, aber nicht diese form von grausamkeiten.

Dann gab es natürlich auch immer wieder die Berichte von den greueltaten der "Wilden", besonders beliebt war die Darstellung von der Vergewaltigung weißer, christlicher Frauen.
ja das stimmt, dadurch wurden die siedler natürlich noch viel mehr aufgestachelt, dass die wilden wirklich wilde sind.

Nur, daß kein Indianer je so eine "Stinkliese" angefaßt hätte. DieIndianern, als sie noch in intakten Verbänden waren,machten nämlich einen großen Bogen um die schmutzigen, stinkenden Behausungen der Weißen.
ja da hast du recht "stinkliese" :lachen:

Heute wollen viele indianer nicht mehr nur als Indianer angesehen werden. Besonders groß ist das problem für darstellende Künstler, die immer wieder auf die Rolle des Indianers festgelegt werden.Eric Schweig hat sich deshalb schon die Haare abgeschnitten und sein Glück im Ausland versucht.
seine masken die er schnitzt sind aber auch wirklich wunderschön, ich wollte ihm schon mal eine abkaufen, hatte mit ihm mal ein halbes jahr e-mailkontakt, aber ich kann sie mir nicht leisten und dann noch der preis fürs rüberbringen :stickout2

Wes Studi ist wohl einer der wenigen, die es geschafft haben, auch nichtindigene Rollen zu spielen(Heat, Mystery men,Streetfighter, Deep rising - Octalus)
ja ich mag ihn als schauspieler, er ist echt grosse klasse, als bösewicht, aber auch als quasi normale person.

also graham greene hab ich auch schon in ein paar wenigen rollen gesehen, wo er keinen indianer spielte, bzw. benjamin bratt, den hab ich noch in überhaupt keiner indianerrolle gesehen.



Sage[/QUOTE]
 
Hallo alle zusammen:)


Auch mich interessiert die indianische Kultur schon seid Jahren. Ganz ohne zu übertreiben haben auch schon div. Traumfänger, CD's oder der ein- oder andere Sinnspruch Platz und meiner Wohnung, meinem Leben, oder meinem Herzen gefunden. Wobei ich bei den Traumfängern leider nur von einem behaupten kann, dass er echt ist und nicht made in taiwan, denn der wurde mir aus einem Reservat mitgebracht.

Ich glaube auch, dass hier niemand die Indianer für dumme hilflose Wesen hält. Jedenfalls nicht auf diesem Kontinent, oder schränke ich es besser auf dieses Forum ein?

Es ist nun mal leider so, dass 'der weisse Mann' sich überall und immer noch für die 'Herrenrasse' hält, der sich nehmen kann, was er haben will und ich glaube dass, wenn die Möglichkeit bestünde einen bereits besiedelten neuen Planeten zu besiedeln, die Menschheit nichts bessres zu tun hätte als sich diesen flugs unter den Nagel zu reissen ohne Rücksicht auf andere.

Ich konnte feststellen, dass die Kultur der Indianer zu einer Art Trend geworden ist, der mal zwischendrin etwas verebbt, aber immer wieder auflebt, so dass sich natürlich Geschäfte in allen Richtungen anbieten und eine lukrative Einnahmequelle darstellen. Nur leider oft am wenigsten für die, die es eigendlich benötigen.
Das Thema Armut und Isolation ist denke ich nach wie vor gegeben und der Indianerstamm, der mit den Casinos Millionen im Jahr macht eine der wenigen Ausnahmen.

Trotz alledem würde ich schon gern noch mehr über verschiedene Stämme erfahren, oder mal einen Sonnentanz sehen, einen echten:).
Da ich aber auch nicht unbedingt weit fliegen mag (eigendlich mag ich gar nicht fliegen) um mir in Indianerkostüme gesteckte Schauspieler anzugucken, die irgendwelche einstudierten Sachen absolvieren, denke ich bewundere ich diese Kultur weiterhin mit allem Respekt auf die Entfernung.

Liebe Grüsse

Shaouri
 
Werbung:
ja wirklich, ich beschäftige mich auch schon seit etwa 15 jahren mit der kultur der nordamerikanischen ureinwohner, hauptsächlich mit den lakota.

ich sehe du bist ziemlich neu hier und ich brauche was das indianische angeht eh des öfteren einen gesprächspartner, stehe so ziemlich immer alleine da.

ich freu mich auf einen austausch mit dir.

freue mich das es doch interessenten gibt die sich für das thema Indianer intressieren,immerhin sind seit der besiedlung amerikas rund 700 000 000 indianer getötet worden,(nord und süd amerika zusammen gerechnet)
 
Zurück
Oben