wir hatten den gleichen gedanken,das in etwa wollte ich auch schreiben
hat sich das in irgendeiner weise bestätigt, ich habe mal einen native gefragt und er sagte mir, das es zwar behauptet wird, jedoch sie selbst schon glauben zu wissen, dass sie tatsächlich von häuptling seattle ist, aber naja wer weiß.
und danke für den interessanten beitrag, sage
Ich finde, daß man endlich aufhören muß, die Indianer als dumme, hilflose Wesen anzusehen.
Die zeit läßt sich nun mal nicht zurückdrehen und auch nicht jeder Weiße, der nach Amerika kam, war ein Verbrecher.Oft waren es arme Menschen, die alles aufgegeben hatten, um in der neuen Welt eine Chance für ihre Zukunft und die ihrer Kinder zu suchen.
Diese Leute wurden dann von skrupellosen Landverkäufern gen Westen geschickt. Die dort lebenden Indianer fanden dann plötzlich Siedler in ihrem Jagdgebiet, die natürlich wenig begeistert davon waren, wenn die Indianer durch die Felder ritten oder ihr Vieh stahlen.
Irgendwo verständlich, daß sie versuchten ihr hab und Gut gegen die "Wilden" zu verteidigen.
Mißverständnisse und verschiedene Rechtsauffassung führten zu Kämpfen.
Den größten Knax gab´s durch den Unabhängigkeitskrieg.
Indianer wie Joseph Brent, die auf der Seite der Briten gegen die rebellierenden Kolonisten kämpften, führten einen erbarmungslosen Kampf und verloren. Aber die Taten, die sie begangen hatten, wurden nicht vergessen und sie mußten nach Kanada fliehen. Durch diesen krieg zerfiel die Iroquois Nation.Zu ihr gehören übrigens auch die Cherokee und die Apachen, die nach Süden zogen und dort die ansäßigen Stämme verdrängten.
Noch heute schaffen es die einzelnen Stämme kaum, miteinander zu arbeiten.
So gibt es noch heute arme Reservations und auf der anderen Seite auch welche, die jährlich Umsätze in 3stelliger Millionenhöhe machen.
Allerdings ist die Infrastruktur, z.B. in South-Dakota ohnehin auf sehr niedrigem Niveau, nicht nur für die Bewohner der Reservations.
Die berühmte Rede von Seattle ist wohl eher so ein Gemisch aus Aussagen, die von mehreren Indianern gemacht wurden, der Passus..wenn der letze Baum...
stammt aus einer Weissagung der Cree aus Kanada.
Die Rede wurde von Smith erst 1887 veröffentlicht, er war Ohrenzeuge bei dem Gespräch zw. dem Präsidenten
und Seattle.
Im übrigen war Seattle keine Friedenstaube, sondern ein mutiger Krieger, der erst im fortgeschrittenen Alter nach dem Tod seines Sohnes zum katholischen Glauben übertrat und friedfertig wurde.
Viele indianische Weise und shamanen riefen zum Kampf gegen die Weißen auf,und das mit massiven Worten.
Und sie meinten damit nicht den "inneren Kampf".
Sage