Kritik richtig äußern

Mit dem Ergebnis, dass wir alle die in meiner Position sind, von der obersten Chefetage angehalten wurden und werden, diese Grenze auch klar einzuhalten, weil man nicht bereit ist die ohnehin entstehenden Mehrarbeitszeiten zu bezahlen, Stundenkontingente zu erhöhen oder Aufgaben ohne Höhergruppierung auszuweiten.

wenn das so ist, dann mach du es einfach nicht,
sag das einmal klar an, offiziell schriftlich, , den entsprechenden leuten , das du in Zukunft dies (ihr Aufgaben) nicht mehr machst,
dann können die sich drauf einstellen,

und dann sind sie in der Verantwortung.
 
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Quatsch.

Du willst einem reibungslosen Ablauf an deinem Arbeitsplatz dienen. Wenn das nicht klappt - weil jemand dabei sich als nicht kooperativ zeigt - dem du gegenüber nicht weisungsberechtigt bist - dann bist du eigentlich verpflichtet / solltest du deinen Chef ganz sachlich und emotionsfrei darüber in Kenntnis setzen und ihn informieren.
Und zu Green`s Aussage möchte ich noch etwas ergänzend hinzufügen.

Fluse, Du willst keine Petze sein und findest sowas komplett daneben. Aber Du bist nicht mehr in der Schule oder noch ein Schulkind. ;) Du bist erwachsen und stehst im Berufsleben.

In der Schülersprache bedeutet petzen oder jemanden zu verpetzen nichts anderes, als jemanden zu verraten oder etwas hinter seinem Rücken auszuplaudern.

Es gibt aber nichts zu verraten oder hinter seinem Rücken auszuplaudern und dafür steht alleine schon, dass Du bereits mehrfach das direkte Gespräch mit dem Kollegen gesucht und geführt hattest. Er weiß also über den Sachverhalt Bescheid, den Du beanstandet hattest. Zudem ist seine mangelnde Arbeitsweise oder Auffassungsgabe offensichtlich und kein Geheimnis. Und abgesehen davon sollte der Herr auch schon alt genug sein, um zu wissen, dass Wiederhandlungen zu Konsequenzen führen können.

LG. Kiono
 
Hallo @Kiona, Was denkst Du - sollte ich sagen, dass ich dazu den Kollegen nicht mehr ansprechen werde oder soll ich einfach nichts sagen und abwarten.
Das zu Deiner Frage @Fluse75 :), das könnte sich gleich im Anschluss raus kristallisieren.

Zu. 1: Wenn er ca. ein halbes Jahr länger als Du in die Firma eingetreten ist, dann ist die Zeitspanne zwischen euch Beiden nicht allzu groß. Festzuhalten wäre jedoch, dass manche Arbeitgeber sich immer noch nach einem altbackenen und paradoxen Auswahlkriterium ausrichten, wer von beiden länger dem Unternehmen zugehörig ist.

Zu 2 & 3: Bei einer Mitarbeiter Auswahl setzt ein Unternehmer bzw. ein Chef mit Hirn folgende Kriterien an, zumindest erst einmal die hauptsächlichen Aspekte:

1. Wie sieht es mit der Fachkompetenz/Wissen der jeweiligen Person aus?
2. Wie um dessen Flexibilität und somit Einsatzmöglichkeiten?
3. Wie um dessen Handlungskompetenz bzw. selbständiges Arbeiten?

Ein Vorgesetzter mit dem WOW Effekt würde noch zusätzlich darauf Wert legen, ob jemand lösungsorientiert vorgeht, teamfähig ist und Sozialkompetenz mit bringt.

Wie würdest Du Deinen Chef einschätzen? Einer mit Hirn oder sogar mit dem Wow Effekt? Oder weder noch? :eek::D

LG. Kiona
 
Zu. 1: Wenn er ca. ein halbes Jahr länger als Du in die Firma eingetreten ist, dann ist die Zeitspanne zwischen euch Beiden nicht allzu groß. Festzuhalten wäre jedoch, dass manche Arbeitgeber sich immer noch nach einem altbackenen und paradoxen Auswahlkriterium ausrichten, wer von beiden länger dem Unternehmen zugehörig ist.
Da der Chef ein sehr junger Mensch ist, mal gerade 33 oder so, denke ich nicht dass es dieses Verhalten gibt bei ihm.

Und ja ich schätze Ihn so ein, dass er auch und gerade auf Sozialkompetenzen wert legt, sonst würde er ja gar nicht sehen und betonen, dass er meine Serviceorientierung, Einfühlungsvermögen, vorausschauende Überlegungen- oder wie immer man das nennen will - all sowas zu schätzen weiß.

Allerdings hat er zusätzlich zur jetzigen Aufgabe noch einen weiteren Job hinzu bekommen. Um es bildlich zu machen... Er ist Niederlassungleiter und ich bin Mitarbeiterin dort. Die Niederlassung ist eine eigene einzelne Firma. Aber es gibt auch eine regionale Ebene und dort hat er auch eine wichtige Position bekommen.
Und weil er offenbar recht zufrieden mit mir ist, habe ich auch über diesen Weg nun einen weiteren TZ-Job. Er ist also über 2 Wege mein Chef für den ich in beiden Fällen ein nahezu identisches Aufgabeprofil übernehme.
 
In der Schülersprache bedeutet petzen oder jemanden zu verpetzen nichts anderes, als jemanden zu verraten oder etwas hinter seinem Rücken auszuplaudern.
Ja, da hast Du recht. Da aber jede Niederlassung so ihr eigenes Süppchen kocht, was im Vergleich zu den anderen für spezial-speziell gehalten wird, effektiv aber nicht ist, wenn ich mich so mit den anderen Kollegen in meiner Funktion unterhalte.
Naja- jeder pocht halt auch da auf Individualität. Es gehört für mich zur Loyalität dazu dieses Individuationsbedürfnis der Niederlassung zu respektieren, auch wenn ich es nicht teile.

Wie auch immer, ich bin mal am Montag nicht so schnell wie sonst und schaue mal was passiert. Nicht jeder Schritt ist planbar.
 
Aber es ist doch deiner Beschreibung nach - schlichtweg so, dass in deinem Arbeitsablauf ein Problem verursacht wird, das im Aufgabengebiet eines Anderen liegt - wo DU nicht eingreifen kannst und ihm auch nichts an Anweisung erteilen kannst.

Du hast diesen Kollegen bereits angesprochen und ihm Lösungsvorschläge unterbreitet. Er hat sie abgelehnt.

Mit dieser Kooperation deiner Seite - ist deine Zugriff-Möglichkeit beendet.

Jetzt muss der Chef als Weisungsberechtigter sich der Sache von der Rangfolge her annehmen. Und dazu muss man es ihm erstmal zur Kenntnis bringen.

Du teilst ihm den bisherigen Sachverhalt und die Sachlage ganz sachlich und unemotional mit - machst am besten eine Akten-Gesprächs-Notiz. Und dann wartest du ab- was der Chef sagt und macht.

Du hast ein Stier-t- Uranus -Wassermann-Merkur und Mond Quadrat bis ins nächste Jahr, dem du überpersönlich und unemotional gerecht werden solltest. Das hört sonst erstmal nicht auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was denkst Du - sollte ich sagen, dass ich dazu den Kollegen nicht mehr ansprechen werde oder soll ich einfach nichts sagen und abwarten.
Hallo, Fluse :)

Das würde ich tun - in Kürze:

1. Einen Tag 1 neu setzten und von da aus noch etwas abwarten und den Kollegen im Visier behalten. Vielleicht hatte er in der Zwischenzeit doch noch ein „Hallo Wach“ Erlebnis bekommen.

2. Falls nicht, dann weiterhin den Kollegen höflich, sachlich und vor allen Dingen kurz gehalten um seine Mitarbeit bitten. Keine Diskussionen entfachen oder sich zu einer hinreißen lassen. Die eigenen Befindlichkeiten nicht zum Ausdruck bringen.

3. Alle guten Dinge sind bekanntlich Drei. In einem Ausnahmefall kann das Maß auch schon schneller erreicht sein.

4. Dann den Chef um einen Termin zu einem persönlichen Gespräch bitten, inklusive sich dafür etwas Zeit frei zu halten. Datum - Uhrzeit, wann er das einrichten kann.

5. Den Grund für das Gespräch in Kürze angeben z.B. „Es geht um die Arbeitsverteilung und ich hätte diesbezüglich ein paar Fragen an Sie“.

6. Ggf. eine Woche später beim Chef wegen dem noch offenen Termin anfragen.

7. Von Gesprächen oder kurzen Anmerkungen zwischen Tür und Angel, auch von Deinem Chef ausgehend Abstand halten.

8. Stillschweigen über das geplante Gespräch mit Deinem Chef und auch danach, gegenüben Kollegen oder Betriebsangehörigen bewahren.

9. In dem Gespräch die Situation, die Auswirkungen auf die Arbeit anbringen und von Deinen Versuchen den Kollegen inklusiv dem Scheitern ihn als Teammitglied gewinnen zu können informieren. Kein ausufern oder ellenlange Ausführungen abhalten, sachlich und bei Dir bleiben - keine anderen Mitarbeiter noch zusätzlich mit ins Spiel bringen.

10. Bitte Deinen Chef, Dir Tipps zu geben, was Du jetzt noch tun könntest und dann warte ab bzw. höre Dir seine Vorschläge an. ;)

LG. Kiona
 
Hallo, Fluse :)

Das würde ich tun - in Kürze:

1. Einen Tag 1 neu setzten und von da aus noch etwas abwarten und den Kollegen im Visier behalten. Vielleicht hatte er in der Zwischenzeit doch noch ein „Hallo Wach“ Erlebnis bekommen.

2. Falls nicht, dann weiterhin den Kollegen höflich, sachlich und vor allen Dingen kurz gehalten um seine Mitarbeit bitten. Keine Diskussionen entfachen oder sich zu einer hinreißen lassen. Die eigenen Befindlichkeiten nicht zum Ausdruck bringen.

3. Alle guten Dinge sind bekanntlich Drei. In einem Ausnahmefall kann das Maß auch schon schneller erreicht sein.

4. Dann den Chef um einen Termin zu einem persönlichen Gespräch bitten, inklusive sich dafür etwas Zeit frei zu halten. Datum - Uhrzeit, wann er das einrichten kann.

5. Den Grund für das Gespräch in Kürze angeben z.B. „Es geht um die Arbeitsverteilung und ich hätte diesbezüglich ein paar Fragen an Sie“.

6. Ggf. eine Woche später beim Chef wegen dem noch offenen Termin anfragen.

7. Von Gesprächen oder kurzen Anmerkungen zwischen Tür und Angel, auch von Deinem Chef ausgehend Abstand halten.

8. Stillschweigen über das geplante Gespräch mit Deinem Chef und auch danach, gegenüben Kollegen oder Betriebsangehörigen bewahren.

9. In dem Gespräch die Situation, die Auswirkungen auf die Arbeit anbringen und von Deinen Versuchen den Kollegen inklusiv dem Scheitern ihn als Teammitglied gewinnen zu können informieren. Kein ausufern oder ellenlange Ausführungen abhalten, sachlich und bei Dir bleiben - keine anderen Mitarbeiter noch zusätzlich mit ins Spiel bringen.

10. Bitte Deinen Chef, Dir Tipps zu geben, was Du jetzt noch tun könntest und dann warte ab bzw. höre Dir seine Vorschläge an. ;)

LG. Kiona

zu Punkt 1 eine Anmerkung, vielleicht auch nachfragen wann der Kollege zeit zu dieser aufgabe hat, denn auch der wird sich seine Arbeit selbst eingeteilt haben und da kommt sowas schnelles zwischendrin nicht gut.
Muss ja meißt auch nicht *schnell gemacht * sein.
 
Aber es ist doch deiner Beschreibung nach - schlichtweg so, dass in deinem Arbeitsablauf ein Problem verursacht wird, das im Aufgabengebiet eines Anderen liegt - wo DU nicht eingreifen kannst und ihm auch nichts an Anweisung erteilen kannst.
Hallo @Green~

Ich hab diesen Satz jetzt mal auf mich wirken lassen und hatte auch schon ein paar Gedanken dazu.
Ich denke Du hast recht - es hilft wirklich alles nichts.
Am Montag ist Team-Meeting für den Regional-Bereich.
Zu Beginn dieser Meetings fragt Chef immer wer am Ende noch ein 4-Augen-Gespräch braucht. Das werde ich nutzen und mich mitteilen. Die Fakten sind ja bekannt, von daher wird das nicht so lange dauern.
Außerdem kann ich dann noch einen Fakt anbringen, der mir durch das Feedback hier von Dir und allen anderen Mitgrüblerinnen eingefallen ist.

Das wird sicher helfen, dass mein Kollege sein Gesicht wahren kann und aus seiner Bocklosecke rauskommt.


Du hast ein Stier-t- Uranus -Wassermann-Merkur und Mond Quadrat bis ins nächste Jahr, dem du überpersönlich und unemotional gerecht werden solltest. Das hört sonst erstmal nicht auf.
Das finde ich ja auch schon wieder mega von Dir :D (y)
Und weil ich ja immer nicht so ganz fluffy durch die Bedeutung solcher Aussagen gleite wie Du hab ich folgendes dazu gefunden :Info

Das deckt sich schon sehr mit der Idee und dem Thema um das es hier geht.

Bloß das Mond-Quadrat könnte ein blöder Störaspekt sein.
Aber bei der Agenda die da als Aufgabe für das kommende Jahr vor der Brust hab ist das auch kein Wunder .
Das wird kein Ponyhof.

Aber wenigstens bin ich jetzt etwas beruhigt weil ich wieder weiß was ich machen kann.

Danke und liebe Grüße
Fluse
 
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Da hab ich doch in der Meldung/Hinweis an mich zu deinem Beitrag hier - glatt statt Fluse zitierte dich spontan erst gelesen "Fluse kritisierte dich " :LOL: gelesen

Da scheint echt "Pfeffer" bei dir drauf zu sein auf dem Thema ;)
 
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