Kritik richtig äußern

Damit hast du deinem Gegenüber aus seiner Sicht - so etwas wie eine Anweisung erteilt und ihm nur diesen einen Weg vorgegeben und gelassen.. Du hast - wie ich es verstanden habe - nicht gefragt - wie man das Problem gemeinsam lösen könnte.

Du hast ihm/ihr damit nicht die Gelegenheit gegeben - gelassen - aus sich selbst heraus einen Weg zu finden, dir da entgegenzukommen.

Er/sie sieht dich aber wahrscheinlich nicht als seinen "Weisungsberechtigten" ..... widersetzt sich und macht ganz einfach nicht mit.
Hallo @Green~ ,

ja das kann sein mit der Anweisung.
Aber eine wirklich gemeinsame Lösung gibt es da leider nicht. Die Aufgaben sind da klar definiert.

Das was ich tun konnte wie die benötigten Unterlagen zusammen zu tragen, wie die Verordnungen und Satzungsinfos dazu hab ich alle übergeben.

Und das war schon echt good will und ganz viel Entgegenkommen. Außerdem habe ich mehrfach gefragt, ob wir das Thema persönlich besprechen können, ob es noch Fragen in der Bearbeitung gibt.

Das mit dem persönlichen Gespräch ging offenbar nicht, statt dessen lief die komplette Kommunikation per Mail.

Und das was ich zusammengetragen hatte ist offenbar nicht gelesen worden.

Das einzige was jetzt noch bleibt wäre das Zusenden meiner Arbeitspatzbeschreibung oder ein Gespräch mit dem ganz oberen Chefboss.
Beides finde ich komplett daneben,weil es wie petzen ist.

Liebe Grüße Fluse
 
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ein Gespräch mit dem ganz oberen Chefboss.
Beides finde ich komplett daneben,weil es wie petzen ist.
Quatsch.

Du willst einem reibungslosen Ablauf an deinem Arbeitsplatz dienen. Wenn das nicht klappt - weil jemand dabei sich als nicht kooperativ zeigt - dem du gegenüber nicht weisungsberechtigt bist - dann bist du eigentlich verpflichtet / solltest du deinen Chef ganz sachlich und emotionsfrei darüber in Kenntnis setzen und ihn informieren.
 
Dann habe ich aber das Gefühl meine Arbeit nicht gut gemacht zu haben, weil dann Mittel fehlen die benötigt werden.

du bist von anderen abhängig also, wenn du deine Gefühle und Ziele erreichen willst.
das anderen deine Gefühle und Ziele nicht zueigen sind ist klar,

das der Chef da nichts macht zeigt ja auch, das ihm dein Anliegen nicht wichtig ist.
wenn du davon erzählst hab ich das gefühl er gibt dir ein Gefühl zum getröstet sein aber dann rollt er seine Augen und denkt, was für ein Aufstand.

was für dich wichtig ist , ist es nicht für ihn.

ich würde daraus folgendes folgern,
in euer Abteilung oder auch Firma, egal
ist ein festgefahrenes SChema , wo keiner was dran ändern will,
eingefahrene Gleise,

ich geh davon aus das die besagte Kollegin länger schon dort ist, und immer ihrs gemacht hat und nicht das wo du meinst sie müsste das auch noch tun.

Du bist gegen eine Wand gefahren, die du lockern willst, durchbrechen........

ich denke das wirkliche Thema ist garnicht die richtige Kritik,
sondern das du andere ändern willst.

und was macht man um andere zu ändern?
 
Quatsch.

Du willst einem reibungslosen Ablauf an deinem Arbeitsplatz dienen. Wenn das nicht klappt - weil jemand dabei sich als nicht kooperativ zeigt - dem du gegenüber nicht weisungsberechtigt bist - dann bist du eigentlich verpflichtet / solltest du deinen Chef ganz sachlich und emotionsfrei darüber in Kenntnis setzen und ihn informieren.

wenn kann nr ein gemeinsames Zusammensetzen helfen in dem man neue Regen und ein neues Zusammenarbeiten definiert, wenn es die anderen überhaupt wollen, Und da geht es um eine gemeinsame lösung,
das stelle ich in Frage.

da kommt jemand Neues und stellt alles auf den kopf was bisher gültig war,
Das kommt nie gut und da wird man schnell boykottiert.
 
das der Chef da nichts macht zeigt ja auch, das ihm dein Anliegen nicht wichtig ist.
wenn du davon erzählst hab ich das gefühl er gibt dir ein Gefühl zum getröstet sein aber dann rollt er seine Augen und denkt, was für ein Aufstand.
Hallo Flimm,

nein, so ein Mensch ist der nicht. Das ist zwischen Ihm und mir schon sehr in Ordnung und er weiß auch um die Relevanz die in der Sache liegt.

ich geh davon aus das die besagte Kollegin länger schon dort ist, und immer ihrs gemacht hat und nicht das wo du meinst sie müsste das auch noch tun.
Du geht von was komplett falschem aus.

Besagter Kollege ist recht unerfahren in seiner Position. Meine Position erfordert Kenntnisse im Verkauf und der Sachbearbeitung, das war mit ein Grund mich zu Jahresbeginn einzustellen.

Auch wenn ich mich wiederhole liebe Flimm, ich hab mir nichts ausgedacht.
Es gibt eine Arbeitsplatzbeschreibung, die deffiniert was der Kollege zu tun hat, was die Cheffs zu tun haben und was ich zu tun habe. Man hat sich also schon vor einiger Zeit zusammengesetzt und diese Diskussion geführt zu einem Zeitpunkt als ich noch gar nicht im Unternehmen war. Darin ist festgehalten was wer zu tun hat und diese Geschichte hier ist seine Aufgabe.
da kommt jemand Neues und stellt alles auf den kopf was bisher gültig war,
Das kommt nie gut und da wird man schnell boykottiert.
falsch! ich stelle keine neuen Regeln auf - ich versuche die aktuellen durchzusetzen.
 
Quatsch.

Du willst einem reibungslosen Ablauf an deinem Arbeitsplatz dienen. Wenn das nicht klappt - weil jemand dabei sich als nicht kooperativ zeigt - dem du gegenüber nicht weisungsberechtigt bist - dann bist du eigentlich verpflichtet / solltest du deinen Chef ganz sachlich und emotionsfrei darüber in Kenntnis setzen und ihn informieren.
Ich befürchte darauf wird es hinauslaufen- Danke @Green~
 
Hallo Flimm,

nein, so ein Mensch ist der nicht. Das ist zwischen Ihm und mir schon sehr in Ordnung und er weiß auch um die Relevanz die in der Sache liegt.


Du geht von was komplett falschem aus.

Besagter Kollege ist recht unerfahren in seiner Position. Meine Position erfordert Kenntnisse im Verkauf und der Sachbearbeitung, das war mit ein Grund mich zu Jahresbeginn einzustellen.

Auch wenn ich mich wiederhole liebe Flimm, ich hab mir nichts ausgedacht.
Es gibt eine Arbeitsplatzbeschreibung, die deffiniert was der Kollege zu tun hat, was die Cheffs zu tun haben und was ich zu tun habe. Man hat sich also schon vor einiger Zeit zusammengesetzt und diese Diskussion geführt zu einem Zeitpunkt als ich noch gar nicht im Unternehmen war. Darin ist festgehalten was wer zu tun hat und diese Geschichte hier ist seine Aufgabe.

falsch! ich stelle keine neuen Regeln auf - ich versuche die aktuellen durchzusetzen.
ok, dann habe ich einiges falsch verstanden.

doch zu deinen Arbeitsplatzbeschreibungen , die sind ja bei weitem nicht so eng zu sehen wie sie manchmal beschrieben werden.

vorallem gilt dann nach einiger Zeit ja auch der *Gewöhnungsbereich.

wenn es bis du kamst anders gehandelt wurde kann dem Kollegen nichts vorgeworfen werden , als Beispiel,
ich kenne einen Fall wo das vor Gericht keinen Bestand hat die Arbeitsplatzbeschreibung,

um zum Bäckergesellen zurück zukommen, wenn der 5 jahre keine Brötchen backen musste und 5 Jahre hinter der Kasse stand, dann kann von ihm nicht erwartet werden , das er einfach wieder Brötchen bäckt.
Ich will darauf hinaus, einfach sagen du machst jetzt das was dein Afgabenbereich ist, wenn er das aber so bisher nicht tat, und jemand anders das übernahm, ist der Anspruch an den kollegen zu hoch und nicht einfach umzusetzen.

er kan n ja auch seinen Arbeitsablauf haben , in dem dein Vorggehen überhaupt garnicht grad reinpasst,
egal wie erfahren oder unerfahren jemand ist.

vielleicht passen auch eure beiden Vorgehensweise an die Arbeit auch garnicht zusammen,
für dich muss etwas gleich weitergehen, andere arbeiten das nach ihrem Gusto ab.


wenn ich dich hier so reden lese, ist das sehr massiv ,aktiv und drängend, nichts geht vorran,

vielleict bist du auch einfach nur zu schnell für diese Welt .
 
doch zu deinen Arbeitsplatzbeschreibungen , die sind ja bei weitem nicht so eng zu sehen wie sie manchmal beschrieben werden.
Naja, in dem Fall schon. Meine Vorgängerin auf meiner Position, die immer noch bei uns arbeitet, bloß für eine andere Abteilung, hat mir dazu berichtet, dass es wohl kräftig gerumst hat bis es zu dieser Arbeitsplatzbeschreibung gekommen ist.
Man war mehrere Tage in Klausur, um passend zum Arbeitsaufkommen, den Stundenkontingenten, die auf meiner Position keine Vollzeit-Stelle ist und der Tiefe mit der also die Verantwortlichkeiten/ Kompetenzen die jede der 3 unterschiedl. Position haben bearbeitet werden sollen.

Sie hat mir auch berichtet, dass die Vorgängerin auf seinem Posten genau diesen Vorgang bearbeitet hat.

Du hast schon recht wenn es um das Thema "Gewöhnung" geht. Denn die die beiden anderen Funktionen hatten bis zu der Feststellung der Arbeitsplatzbeschreibung die Vorstellung den Leuten in meiner Position immer mehr aufzudrücken.
Mit dem Ergebnis, dass wir alle die in meiner Position sind, von der obersten Chefetage angehalten wurden und werden, diese Grenze auch klar einzuhalten, weil man nicht bereit ist die ohnehin entstehenden Mehrarbeitszeiten zu bezahlen, Stundenkontingente zu erhöhen oder Aufgaben ohne Höhergruppierung auszuweiten.

wenn ich dich hier so reden lese, ist das sehr massiv ,aktiv und drängend, nichts geht vorran,
Da magst Du recht haben, aber für genau das wurde ich von meinem Chef schon mehrfach gelobt. Oder er sagt so Sachen wie :" wie gut dass Du so wunderbar struktiert und zielstrebig bist und immer alles im Blick hast."

Oder:" wie gut dass Du so genau hinschaust und mich rechtzeitig informierst, bevor ungute Situationen entstehen, die dann nur schwer wieder einzufangen sind."

Das ist mein Job, sag ich dann, aber ich freue mich, dass Du das sieht und offbar auch wertschätzt.

Und dann lächelt er mich an und sagt: ich bin froh dass Du da bist.
Das finde ich wirklich wow. So ein schönes Feedback habe ich noch nie und nirgendwo bekommen.

Deshalb tue ich mich auch so schwer den Grad an Unbequem sein, Grenzen zu setzen und Kritik zu äußern mit dem wirklichen tollen in Beziehung treten in Konsens zu bringen.
vielleict bist du auch einfach nur zu schnell für diese Welt .
Ja, das kann sein.
 
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Ich befürchte darauf wird es hinauslaufen- Danke @Green~
Hallo, Fluse :)

Ich teile die Ansicht von Green, aber eine Chance gäbe es noch dem Ganzen die Richtung auf der Arbeit zu geben, damit Du Deine festgelegten Arbeiten nachkommen kannst und das eben ohne das Arbeitspensum eines Kollegen mit übernehmen zu müssen.

Doch bevor ich näher auf diesen Punkt eingehen werde, vorab noch ein paar Fragen und für diese evtl. Chance ist es wichtig, dass Du mir so sachlich, wie eben möglich antwortest. Die eigenen Emotionen, Bedürfnisse oder auch Ansichten müssen dabei außen vor stehen bleiben. Es geht also nur um Fakten und letztendlich um das, was Du bereit wärst zu tun. Aber der Reihe nach.

1. Wieviel Zeit liegt zwischen Deiner Anstellung und der des Kollegen bei der Firma?
2. Wäre Dein Kollege für die Firma oder auch für den Posten, für den er zuständig ist entbehrlich?
3. Könnte noch jemand anderes aus der Firma seinen Arbeitsbereich besser ausfüllen?

LG. Kiona
 
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Hallo @Kiona,

Zu 1. ca ein halbes Jahr länger als ich.
Zu 2 & 3: beides nein

Danke dass Du mitgrübelst.
Ich denke es wird nach 3 Wochen Urlaub ganz sicher ein persönliches Gespräch mit meinem Chef geben.

Also werde ich Ihn darauf nochmal ansprechen und ausdrücken dass ich verstehe dass alles was zu dieser Situation geführt hat unter die Rubrik "Sommerpause" gehört.

Und dann werde ich ja erleben was als Feedback kommt.
Ich glaube dass ich auf diese Weise zwar thematiere, aber eben mit so wenig Druck wie möglich.

Was denkst Du - sollte ich sagen, dass ich dazu den Kollegen nicht mehr ansprechen werde oder soll ich einfach nichts sagen und abwarten.

Liebe Grüße Fluse
 
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