Krieger des Lichts

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Vielleicht stimmt ja die Vorstellung, das Bild von Liebe nicht.

Dem kann ich nur zustimmen. Das fällt mir auch besonders oft bei jenen auf, die andauernd von Liebe oder Licht sprechen. Es geht immer nur darum, so zu handeln und nicht andauernd davon zu sprechen und dann anders zu handeln.

Wenn, wie ja so gerne behauptet wird, Liebe die stärkste Macht ist, so ist sie auch die gewaltigste, die eine, die herrscht.

So ist es.

Liebe ist durchaus auch ein Diktator. Weiß jeder, der wirklich Hals über Kopf verliebt ist. Hast du eine Wahl? Außer der, es zu sein? Sie kontrolliert dich, nicht du sie.

Ebenso müssen Liebe und Licht nicht notwendigerweise immer ident sein.

Das verstehe ich nicht ganz. Willst du dazu vielleicht noch etwas sagen? Was mir spontan dazu einfällt ist das (ver-)blendende Licht eines Luzifers, dem die Wärme und letztlich die Echtheit fehlt. Ist es das, was du meinst?
 
Das verstehe ich nicht ganz. Willst du dazu vielleicht noch etwas sagen? Was mir spontan dazu einfällt ist das (ver-)blendende Licht eines Luzifers, dem die Wärme und letztlich die Echtheit fehlt. Ist es das, was du meinst?

Ist eine Möglichkeit: Wenn man z.B. vom Hinduismus und Buddhismsus ausgeht, so gibt es dort hohe Lichtwesen: Devas und Asuras. Die einen "gut", die anderen "böse". Wenn man im westlichen Kontext bleibt, gibt es Engel und Teufel/Dämonen.

Dummerweise sind aber, und darin liegt der Hund begraben, nicht die einen "licht" und die anderen "dunkel", wie oft bildlich dargestellt, sondern eben beide Lichtwesen. Als eben andere "Lebensform". Die einen nur etwas dunkler leuchtend als die anderen. Aber, sie leuchten beide!!! Sind Licht! Nur eben zwei verschiedene Arten, Qualitäten davon.

So, wie könnte ein Mensch das unterscheiden? Gar nicht! Erstmal.
Und vieles, das wir als vermeintlich "göttlich" wahrnehmen, empfinden, stammt aus diesen Quellen. Von diesen "Wesen", Energien, whatever.

Die zwar nicht Gott sind, aber aus unserer Sicht so "erscheinen" mögen. Und in gewisser Weise wohl auch hier über uns herrschen. Denn Gott ist in gewisser Weise nicht hier, ohnehin so nicht direkt "über" uns, sondern nochmal woanders, sozusagen.

Und in der Esoterik, modernen Spiritualität wird das alles in eine "guten" Topf geworfen. Wo sind denn die polaren Energien der letzten paar tausend Jahre in den letzten 50 Jahren hinverschwunden? Aufgelöst? Auf einmal ist alles nur mehr gut, göttlich, so gottgewollt. Das Böse ist nicht mehr existent, nur eine Illusion. Wird wegtherapiert, aufgelöst. Eigenartigerweise geht dabei die reale Welt sukzesssive den Bach runter. Alles wird schlimmer. Aber, es gibt ja kein reales Böses. Gehirnwäsche. Wegsehen.
Der Unsinn, der daraus erfolgt, füllt das Channel-UF zur Genüge, nur als Beispiel. Die "spielen" mit uns. Manipulieren uns. Stiften Verwirrung. Im eigenen Interesse. Geht ja so leicht. Wenn wir es auch noch zulassen.
Auch das "du sollst nicht werten!" wäre so eine Manipulation. Umgeht die eigenen Sicherheitsprogramme, die ansonsten sofort blocken würden, und alles, das "reinwill", kommt energetisch rein. Jedes "Licht". Tja...

Muss nicht stimmen, was ich hier schreibe. Für mich macht's Sinn. Und ist mir zumindest sicherheitshalber lieber, als mit der anderen Annahme auf die Schnauze zu fallen.

Kann jeder selbst darüber nachdenken...
 
@Faydit,
es gibt viele Wesenheiten die jede erdenkliche Form annehmen können, also somit Formwandler sind. Viele Menschen Glauben an Licht und Liebe in Tat und Wahrheit vertrauen eben einige auch auf Täuschungen. Schlussendlich was man sich denn da genau in die Nähe holt ist etwas, wass man genau prüfen muss. Ich denke schlussendlich ist eine neutrale Haltung der beste Schutz vor allem, dass heisst man setzt nicht allzu grosse Erwartungen und geht immer von allem Aus. Denn dadurch ist man relativ gut geschützt.
lg
Cyrill
 
Genau darum geht's mir. Zumindest ein wenig zu differenzieren, anstatt völlig blind zu vertrauen, wenn's ein wenig "glitzert". Entscheiden muss das ohnehin jeder für sich.
 
Genau darum geht's mir. Zumindest ein wenig zu differenzieren, anstatt völlig blind zu vertrauen, wenn's ein wenig "glitzert". Entscheiden muss das ohnehin jeder für sich.

Genau hier liegt der Schlüssel begraben, wie nimmt man diese *Dinge* wahr, denn man hat eigene Filter. Vorallem kann man bei solchen Dingen nur nach Gefühl gehen. Was man sich auch bewusst werden muss, ein *Lichtmensch* arbeitet ohne Schutz, denn er geht davon aus, dass alles was er empfängt von Gott kommt, was aber unter Umständen eben auch eine Täuschung sein kann. Deshalb ist man hier auch den Eitelkeiten ausgesetzt der Menschen, denn viele solcher *Lichtmenschen* wirken extrem doppelmoralisch.
Das heisst aussen hui, innen pfui und man erkennt schnell, was ich damit meine.
lg
Cyrill
 
Wichtig auf dem Weg des "Kriegers des Lichts" ist es vor allem, sich vor falschen Propheten zu schützen, die am Wege lagern und einem davon abbringen wollen oder zumindest störende Energien einsetzen.


Hallo Aquarius,

Wer Krieger ist, egal für oder gegen welche Ideologie, Religion, Philosophie usw., tritt ja nicht fördernd für die "Sache" auf. Dadurch wird Widerstand erzeugt, und der eigentliche Sinn kriegerischer Handlung tritt in den Hintergrund. Krieg wird so zum Selbstzweck männlichen Lebensprinzips.

Es ist ja die Angst des Kriegers vor dem Andersdenken, oder gar vor der Gefährdung seiner eigenen persönlichen Existenz. So ist die Kriegshaltung ein aus der Frühzeit der Evolution mitgeschlepptes Verhalten für das es heute keine Gründe gibt, ausser die weitere Abwendung vom LICHT.

Und durch den falschen Propheten am Wegesrand (was ja durch deine Aussage der vorbeiziehende Krieger bestimmt, was falsch und richtig ist),vor dem der Krieger sich und andere ja schützen muss, ist der Grund für Krieg schon wieder geschaffen.

Wie gehabt, Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Die Widersacher des Jesus dem CHRISTUS haben das männliche Prinzip gelebt und verteidigt.

Was aber sagst du hier anderes aus. Du propagierst das männliche Prinzip ebenso.

Jesus aber hat das weibliche Prinzip gelebt und gelehrt. Der prinzipielle Ausdruck falsch kam und kommt im Geiste des CHRISTUS nicht vor.

Wenn, dann als Ausrutscher einer wachsenden Wesenheit.

Lieben Gruss dir
Paulus
 
@Paulus,
das Prinzip der Dogmen und der Angst ist genau eben auch so ein Prinzip, man bekämpft etwas in sich und vergisst das man dem was man bekämpft eigentlich immer näher kommt. Ein gutes Beispiel ist die Inquisition gewesen, im Name des Guten, schlechtes zu begehen. Ich persönliche gehe davon aus, dass sich das göttliche selber schützen kann und nicht *menschliche* Hilfe dafür benötigt. Es ist Sache, des Menschen sich daraus seine Konzepte oder Einstellungen zu erstellen. Das heisst man kann sich ändern und dem anpassen was man für göttlich hält, andere aber nicht.
Wer in Licht ist, wird somit nicht zum Krieger, sondern zu einem Vorbild und somit wird übernommen ohne Zwang, denn die Menschen wollen sein wie das Vorbild. Jesus war so eine Art Vorbild und deshalb ist es nicht sinnvoll die Lehre mit Gewalt zu vertreten, sondern vielmehr zu werden wie Jesus.
Das heisst, die Einstellung des Einzelnen ist das was es ausmacht und dann ist es in Liebe.
lg
Cyrill
 
@Paulus,
das Prinzip der Dogmen und der Angst ist genau eben auch so ein Prinzip, man bekämpft etwas in sich und vergisst das man dem was man bekämpft eigentlich immer näher kommt. Ein gutes Beispiel ist die Inquisition gewesen, im Name des Guten, schlechtes zu begehen. Ich persönliche gehe davon aus, dass sich das göttliche selber schützen kann und nicht *menschliche* Hilfe dafür benötigt. Es ist Sache, des Menschen sich daraus seine Konzepte oder Einstellungen zu erstellen. Das heisst man kann sich ändern und dem anpassen was man für göttlich hält, andere aber nicht.
Wer in Licht ist, wird somit nicht zum Krieger, sondern zu einem Vorbild und somit wird übernommen ohne Zwang, denn die Menschen wollen sein wie das Vorbild.
lg
Cyrill[/QUOTE

Hallo Cyrill,

Deckt sich mit meinem Verständnis.

Völlig entgegengesetzt betrachte ich allerdings deinen Ausspruch
Ich persönliche gehe davon aus, dass sich das göttliche selber schützen kann und nicht *menschliche* Hilfe dafür benötigt.

Wer sonst als der Mensch kann GOTTES Wunsch, wenn es ihn dann gibt, bewusst auf der Erde zum Ausdruck bringen.

Nur der Mensch kann das, GOTT hat keinen Körper. GOTT kann die erreichen, deren höheren Schwingungen an die niedrigsten Schwingungen der GÖTTLICHEN Ebene heranreichen. Die Schwingungen der Engel reichen näher an uns heran, so dass diese für den Menschen eher zu erreichen sind. Daher auch diese vielen und zunehmenden Engelbegegnungen. Die Schwingungen allgemein sind angehoben, und so sind für immer mehr Menschen diese Kontakte möglich.

Diese deine Meinung dazu führt eben genau zu der Alibifunktion: Ich kann ja gar nicht, das muss GOTT selber tun.

Der grosse Irrtum der Menschheit, hervorgerufen und über die bekannte Zeit von den Religionsgemeinschaften als die Wahrheit verbreitet. Daher sind die Menschen unselbständig und machen sich abhängig, wie es die Kirchenfürsten wollten und wollen.

Es ist nicht die Wahrheit, jedenfalls nicht meine. In mein HERZ bekomme ich andere Aussagen und Hinweise dazu.

Einen schönen Tag dir
Paulus
 
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Wer Krieger ist, egal für oder gegen welche Ideologie, Religion, Philosophie usw., tritt ja nicht fördernd für die "Sache" auf. Dadurch wird Widerstand erzeugt, und der eigentliche Sinn kriegerischer Handlung tritt in den Hintergrund. Krieg wird so zum Selbstzweck männlichen Lebensprinzips.

Deine Vor-stellung eines Kriegers. Krieger können auch völlig konträr dazu sein. Was du ablehnst, ist das männliche Prinzip als Solches. Wie willst du denn dann jemals selbst ganz sein, werden? Ist das männliche Prinzip denn nicht göttlich?


Es ist ja die Angst des Kriegers vor dem Andersdenken, oder gar vor der Gefährdung seiner eigenen persönlichen Existenz. So ist die Kriegshaltung ein aus der Frühzeit der Evolution mitgeschlepptes Verhalten für das es heute keine Gründe gibt, ausser die weitere Abwendung vom LICHT.

Eine weiteres Vorurteil. Ein Krieger überwindet seine Angst. Geht durch sie durch. Das ist die männliche Art der Transformation. Was tat denn Jesus am Kreuz so viel anderes? Dann sag gleich, wir brauchen keine Männer mehr. Hast dann aber ein Problem, wenn du selbst einer bist.


Und durch den falschen Propheten am Wegesrand (was ja durch deine Aussage der vorbeiziehende Krieger bestimmt, was falsch und richtig ist),vor dem der Krieger sich und andere ja schützen muss, ist der Grund für Krieg schon wieder geschaffen.

Wenn du damit auch "Lichtarbeiter" meinst, stimme ich dir durchaus zu. Zuerstören sie doch die Balance durch zu ihre Einseitigkeit. Was sich nowendigerweise auch ausgleicht. Balance geht vor Polarität. Licht ist ein Pol keine Mitte.


Wie gehabt, Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Die Widersacher des Jesus dem CHRISTUS haben das männliche Prinzip gelebt und verteidigt.

Was aber sagst du hier anderes aus. Du propagierst das männliche Prinzip ebenso.

Die Widersacher von Jesus lebten ihre Vorstellung von Recht und Gerechtigkeit.


Jesus aber hat das weibliche Prinzip gelebt und gelehrt. Der prinzipielle Ausdruck falsch kam und kommt im Geiste des CHRISTUS nicht vor.

Wenn du Jesus so deutest, mag es für dich so sein. Jesus lehrte was anderes. Weder ein männliches noch ein weibliches Prinzip, sondern eine Fusion! Ein darüber hinaus gehen. Was mit Ablehnung und Verachtung eines Teil schwer möglich sein dürfte.
 
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