Krieger des Lichts

Zu dem "Krieger des Lichts" fällt mir ein Text ein, den ich dazu mal in einem anderen thread geschrieben hatte:

Das Schwert ist ein Symbol, das "blitzschnell" zuschlagen kann. Es hat die inneren Werte der sehr großen Schnelligkeit, der Entschlossenheit, der Klarheit, der großen inneren Sammlung und Fokussiertheit, und ist dem Luftelement sowie dem vierten Chakra zugeordnet, dem Herzchakra.

Ein gutes Schwert hat eine perfekte Balance.
Ein guter Krieger ist mit dem Kopf am Himmel aufgehängt.
Er ist wie schwerelos in der Luft,
seine Füße sind in der Erde gewurzelt,
und doch ist er sehr beweglich, flüssig wie Quecksilber.
Seine Augen sind überall,
sein Herz ist leer,
sein Gemüt heiter und gelassen,
sein Geist ein Diamant.
Ein guter Krieger ist nicht zu trennen von seinem Schwert.
Sie sind eins.
Der vollkommene Krieger besiegt sich stets selbst.
Das Leben ist ein Tanz.
 
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Das zu erkennen setzt ein gewisses Maß an innerem Verstehen und gewisse eigene Prozesse voraus. Glaubenskriege, so wie du es meinst, eben nicht zu führen, noch viel mehr.

Die Glaubenskriege im eigenen Inneren sind die Schlimmsten, meiner Erfahrung nach. Meine eigenen sind's jedenfalls. Und wenn sie nicht bewusst sind, nicht erkannt, genügend von jemandem selbst "beleuchtet" werden, oder eben nicht gelöst werden können, so verlagern sie sich ins Außen.


Ja, so lässt sich das beobachten.


Leidenschaft: Leiden (er)schaffen. Der "Job" eines Kriegers.
Im Licht: Um sich ihm zu stellen, durchzugehen, es zu lösen, aufzulösen, es zu erlösen.


Auch eine passende Umschreibung, wie ich finde. Nur statt auflösen würde ich den Begriff integrieren verwenden, eins sein, in Frieden damit sein. Nichts loswerden wollen, sondern es integrieren.

:morgen:
 
Tja. Was ich mich aber schon lang frage - beruht denn nicht das gesamte Leben hier in gewisser Weise auf Kampf? In vielfältigsten Spielarten? Ist das erwünscht? Und dann also "Krieger des Lichts" doch kein Widerspruch? (Achja und ich persönlich habe keine Antwort auf diese Fragen... ihr vielleicht?)

Gruß
Kinny

Jede "Änderung" ist ein Kampf. Denn jede Neuerung bekämpft das Vorhandene
um dessen Platz einzunehmen. Selbst die Erdplatten erkämpfen sich bei einem
Beben ihren Weg.

Was du über Buddha, Gandhi, Yeshuah geschrieben hast seh ich ähnlich,
wo bei auch Buddha und Yeshuah selbst sich ähnlich sind.


Was bei allen dreien ähnlich ist?

Buddha war nicht einverstanden mit dem was IST
Yeshuah war nicht einverstanden mit dem was IST
Gandhi war nicht einverstanden mit dem was IST


Und es wundert mich das Lichtgesäusel von heute
mit dem Spruch: Es ist wie es ist und so ist es gut ^^
 
Jede "Änderung" ist ein Kampf. Denn jede Neuerung bekämpft das Vorhandene
um dessen Platz einzunehmen. Selbst die Erdplatten erkämpfen sich bei einem
Beben ihren Weg.

Was du über Buddha, Gandhi, Yeshuah geschrieben hast seh ich ähnlich,
wo bei auch Buddha und Yeshuah selbst sich ähnlich sind.


Was bei allen dreien ähnlich ist?

Buddha war nicht einverstanden mit dem was ISTWAR
Yeshuah war nicht einverstanden mit dem was ISTWAR
Gandhi war nicht einverstanden mit dem was IST
WAR

Und es wundert mich das Lichtgesäusel von heute
mit dem Spruch: Es ist wie es ist und so ist es gut ^^

die ZEIT ist weiter ...
 
Fee777 schrieb:
Buddha war nicht einverstanden mit dem was ISTWAR
Yeshuah war nicht einverstanden mit dem was ISTWAR
Gandhi war nicht einverstanden mit dem was IST
WAR
die ZEIT ist weiter ...

Ja, das dachten sich die Menschen vor gut 2000 Jahren wohl auch...... ;)

Wenn alles gut ist, wie es ist...... dann braucht es auch keine Veränderung, oder? Wozu sollen wir Menschleins uns denn bemühen, aus der Erde einen "besseren" Ort zu machen? Ist doch eh alles gut, wie es ist.........

Mit dem "Es ist, wie es ist" nehme ich die Ist-Situation an, so wie sie sich darstellt. Das heisst aber nicht, dass *Mensch* die Hände in den Schoss legen und warten soll, bis Papi Gott "es richtet". ;)

Krieger des Lichts zu sein, bedeutet für mich einzutreten für "das grosse Ganze", für meine tiefste innere Überzeugung, in Wahrhaftigkeit. Es geht nicht darum, irgend etwas zu bekämpfen, es geht darum, die Überzeugung beispielgebend zu leben.

:)

lichtbrücke
 
Zu dem "Krieger des Lichts" fällt mir ein Text ein, den ich dazu mal in einem anderen thread geschrieben hatte:

Das Schwert ist ein Symbol, das "blitzschnell" zuschlagen kann. Es hat die inneren Werte der sehr großen Schnelligkeit, der Entschlossenheit, der Klarheit, der großen inneren Sammlung und Fokussiertheit, und ist dem Luftelement sowie dem vierten Chakra zugeordnet, dem Herzchakra.

Ein gutes Schwert hat eine perfekte Balance.
Ein guter Krieger ist mit dem Kopf am Himmel aufgehängt.
Er ist wie schwerelos in der Luft,
seine Füße sind in der Erde gewurzelt,
und doch ist er sehr beweglich, flüssig wie Quecksilber.
Seine Augen sind überall,
sein Herz ist leer,
sein Gemüt heiter und gelassen,
sein Geist ein Diamant.
Ein guter Krieger ist nicht zu trennen von seinem Schwert.
Sie sind eins.
Der vollkommene Krieger besiegt sich stets selbst.
Das Leben ist ein Tanz.

hallo maria,

danke für deine treffende beschreibung. ich würde sagen dass der "krieger" eine anleihe von den archetypen ist,
wo das leben ein kampf ist und sogar in die religion heinein spielt (schwert der wahrheit und erzengel michael).
je weniger der mensch sein ego bekämpft sondern sich mit ihm versöhnt, wird er zur lichtgestalt und zum tänzer.

lg winnetou
 
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