KREBS Kennt jemand die wahren Ursachen ?

Um potentiellen Krankheiten vorzubeugen oder bereits entstandene, aber nicht bewusste Krankheiten zu kurieren. Wie dem auch sei, ich weiß ja auch nicht, wie Du lebst.^^

Bin fast nie krank, außer mal einen Schnupfen, den ich mit Hausmitteln auskuriere. Gehe auch nie zum Arzt, warum auch? Zahnarzt muß natürlich sein...Aber sonst?

Ich glaube nämlich, daß Krankheiten zu 80 % einen psychischen Ursprung haben. Ist die Seele gesund, ist es auch der Körper.....:)


LG
U.
 
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Ja, laut aktueller Krebsstatistik überwiegen umweltliche Faktoren bzw. Aspekte der individuellen Lebensführung. Für 35% - 37% der Krebstodesfälle soll eine fehlerhafte Ernährung verantwortlich sein und steht damit an der Spitze der krebsauslösenden Komponenten. Sogar steter Tabakkonsum unterschreitet diese prozentuale Angabe der Ernährungsweise. Laut pharmazeutischer Statistik ist Rauchen für 30% aller Krebstode verantwortlich zu machen.

Dickdarmkrebs gilt als die häufigste Krebsart im Allgemeinen nach meinem Wissen, denn er ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern die zweithäufigste Krebsart. In 90% der Fälle ist Dickdarmkrebs auf eine ungesunde Ernährung zurückzuführen.

Ich bin der Meinung, dass auch pathologische genetische Determinationen kein Todesurteil sind, sondern dass mit einer entsprechend vitalstoffreichen Ernährung vieles kompensiert und behoben bzw. verhindert werden kann. Wenn ein Immunsystem, das sich in 30 Millionen Jahren Menschheitsentwicklung immer weiter optimiert hat, vollkommen intakt und funktionsfähig ist, wird es sicherlich in der Lage sein, genetische Fehlprogrammierungen weitgehend zu annullieren und damit eine Krebsentstehung unterbinden! Das setzt aber eben eine artgerechte, ausgewogene, gesunde Ernährungsweise voraus. Es gibt verschiedene US-amerikanische Institute, da konnten diätischen Ernährungsrichtlinien eine positive Wirksamkeit bezüglich genetisch bedingten Krankheitsbildern nachgewiesen werden.

Sehr guter Beitrag. Bin auch der Meinung, dass die Wirkung der Ernährung auf
die Gesundheit völlig unterschätzt wird.

LG, Gono38
 
Alice94 schrieb:
Was machtest Du denn anders, bekämest Du Krebs?

Lese deinen Nachtrag erst jetzt....

Tja, was würde ich anders machen? Ich würde mich z.B. fragen, ob meine Partnerschaft intakt ist, also wirklich intakt und nicht oberflächlich gesehen, nur weil ich keinen offensichtlichen Zoff mit dem Partner habe. Habe ich Unstimmigkeiten jahrelang runtergeschluckt, weil ich keinen Streit mit meinem Mann haben wollte? Bin ich glücklich mit diesem Mann? Lässt er mir Freiräume, um mich zu verwirklichen? Wie bin ich bisher mit meiner Wut umgegangen? Fühle ich mich als Frau von meiner Familie ausgenutzt/benutzt?

Sollte ich eine dieser Fragen mit "JA" beantworten, wäre es wohl anzuraten, die Partnerschaft erst einmal auf Eis zu legen, so bitter sich das anhört, aber der Auslöser Krebs kann von unterdrückter Wut herrühren. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden unterdrückt und es kann zum Ausbruch der Krankheit kommen.

Wenn man nicht verheiratet ist, könnte da natürlich eine andere Thematik vorherrschen. Der Hintergrund "unterdrückter seelischer Schmerz" in irgendeiner Form wäre der gleiche.....


LG
U.
 
Ja, laut aktueller Krebsstatistik überwiegen umweltliche Faktoren bzw. Aspekte der individuellen Lebensführung. Für 35% - 37% der Krebstodesfälle soll eine fehlerhafte Ernährung verantwortlich sein und steht damit an der Spitze der krebsauslösenden Komponenten. Sogar steter Tabakkonsum unterschreitet diese prozentuale Angabe der Ernährungsweise. Laut pharmazeutischer Statistik ist Rauchen für 30% aller Krebstode verantwortlich zu machen.

Dickdarmkrebs gilt als die häufigste Krebsart im Allgemeinen nach meinem Wissen, denn er ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern die zweithäufigste Krebsart. In 90% der Fälle ist Dickdarmkrebs auf eine ungesunde Ernährung zurückzuführen.
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Mein Mann erkrankte mit 35 Jahren an Darmkrebs, und es lag NICHT an ungesunder Ernährung!

Er lebte übrigens noch 20 Jahre und er starb nicht an Krebs.

Ich hab immer ein wenig Bauchweh, wenn ich diese Diskussionen mitverfolge.

Immerhin werden die Menschen heute fast 100 Jahre alt. Ich würde fast meinen, viele Menschen erleben ihren Krebs, WEIL sie so alt werden.
Vor 50 Jahren hätte sich diese Diskussion erübrigt.

Was mich daran stört, ist dieses permanente schlechte Gewissen, das den Leuten eingeredet wird, sei es die (falsche) Ernährung, das (falsche) Leben, die (falsche) Partnerschaft....alles macht krank!

Und dennoch wurden die Menschen noch niemals so alt wie heute. Das paßt doch irgend etwas nicht zusammen...:confused:
 
Mein Mann erkrankte mit 35 Jahren an Darmkrebs, und es lag NICHT an ungesunder Ernährung!

Das tut mir leid. Ob es an ungesunder Ernährung lag, kann ich natürlich von hier aus nicht beurteilen. Fakt ist jedenfalls, dass allgemein 90% der Dickdarmkrebserkrankungen auf eine ungesunde Ernährungsweise zurückgeführt werden. Eine solche kann unterschiedlich aussehen: Wenn z. B. Ballaststoffe in der Nahrung fehlen, verzichtet man zugleich auf diesen natürlichen Krebsschutz. Wenn man zu fettreich isst oder Fleisch verspeist, das viele freie Radikale enthält, führt man sich krebserregende Substanzen zu. Es gibt noch viele weitere Beispiele.

Er lebte übrigens noch 20 Jahre und er starb nicht an Krebs.

Das ist schön.

Immerhin werden die Menschen heute fast 100 Jahre alt.

Na ja, 80 im Durchschnitt.

Ich würde fast meinen, viele Menschen erleben ihren Krebs, WEIL sie so alt werden.
Vor 50 Jahren hätte sich diese Diskussion erübrigt.

Hm, es sind meines Wissens aber nicht überwiegend 80-Jährige, die in DIESEM ALTER noch an Krebs erkranken. Viele bekommen Krebs bereits mit 40, 50 oder 60. Es stimmt zwar, dass im Mittelalter und in der Zeit der Industrialisierung die Lebenserwartung nur die Hälfte der heutigen betrug. Das liegt aber einzig und allein daran, dass sie noch ungesünder lebten als wir heute: Mangelnde Hygiene, die z. B. für die grassierende Übertragung von Pest, Pocken und weitere Epidemien verantwortlich war, extreme Mangel- und Unterernährung, die größtenteils aus Mehlsuppe und anderen Habseligkeiten bestand, wie heute bei den Afrikanern, deren Immunsystem aus den gleichen Gründen zusammenbricht, so dass viele ihren fünften Geburtstag nicht mehr feiern können, sondern vorher ableben.

Andererseits gab es zu mittelalterlichen Zeiten auf der anderen Seite den krassen Gegensatz zur Armut: Schlemmerei und Maßlosigkeit, welche die Fürsten und Priester wegen dieser unvorteilhaften Ernährung relativ schnell zu Grabe beförderten.

Unsere heutige Lebenserwartung wird immer mit der aus den miserabelsten Zeiten der Menschheit verglichen, was ich für falsch halte. Wie alt die Menschen vor dem Beginn der Hochkulturen wurden, ist weitgehend unklar. Es existieren aus dieser Ära logischerweise keine Statistiken. Aber wenn ich mich in der Natur umsehe und erkenne, dass unsere genetisch nächsten Verwandten, die Menschenaffen und gleichfalls völlig im Einklang mit der Natur lebende Völker betrachte, dann muss ich feststellen, dass ihnen die gängigen Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Karies, SARS, Tuberkulose und ehemals Pest und Pocken usw. fremd sind. Im Zoo ist es strengstens untersagt, dort untergebrachte Affen mit zuckerhaltigen Produkten zu speisen; warum wohl?! Richtig: Weil sie ansonsten in Bälde an Zahnfäule litten wie viele Menschen in der Konsumgesellschaft. Oder weil sie fett würden infolge der artwidrigen Ernährung - mit allen Konsequenzen. Meines Wissens fragt bei einem Arztbesuch auch der Veterinärmediziner zuerst: "Wie ernähren Sie Ihr Tier?" Beim Menschen soll die Ernährung aber gleichgültig sein? Gelangt sie denn nicht in "jede" Körperzelle und baut diese mit auf? Durchdringt sie nicht in den zirkulierenden Blutkreislauf und nimmt damit Einfluss auf das Organsystem?

Was mich daran stört, ist dieses permanente schlechte Gewissen, das den Leuten eingeredet wird,

Ich bewerte das alles nicht moralisch, sondern gebe nur Hinweise. Ein schlechtes Gewissen brauchst Du also gegenüber niemandem zu haben. Allenfalls Dir selbst gegenüber.

Und dennoch wurden die Menschen noch niemals so alt wie heute. Das paßt doch irgend etwas nicht zusammen...:confused:

Das halte ich eben für eine reine Glaubensbehauptung, mit der sich heute gerühmt wird. Es liegen keine Vergleichsstudien vor, die nachweisen, dass Menschen, als sie im Einklang mit der direkten Natur lebten, jünger starben. Und wenn, dann sicherlich, weil sie entweder Fressfeinden zum Opfer, aber wie gesagt, es lässt sich nicht überprüfen. Heute wissen wir allerdings aus Studien, dass Menschen, die sich bewusst und mit wenig fettem Fleisch ernähren, nicht nur gesünder, sondern auch länger leben.
 
Mein Mann erkrankte mit 35 Jahren an Darmkrebs, und es lag NICHT an ungesunder Ernährung!
Hat Jemand behauptet, dass es nur an der Ernährung liegt? Alice und ich haben beide geschrieben, dass es nicht NUR an der Ernährung liegt. Wenn das Jemand behauptet, dann verkauft er sicher was, z.B. Curcuma ;)

Ich hab immer ein wenig Bauchweh, wenn ich diese Diskussionen mitverfolge.
Mit solchen Denkweise lebst du mit einen Risiko an psychosomatischen Magengeschwür zu erkranken, dass auch nichts mir der Ernährung zu tun hat, aber zwangsläufig doch damit zu tun bekommen kann.

Was mich daran stört, ist dieses permanente schlechte Gewissen, das den Leuten eingeredet wird, sei es die (falsche) Ernährung, das (falsche) Leben, die (falsche) Partnerschaft....alles macht krank!
Gerade mit dem vorangegangen Satz hast du deine krankhafte Denkweise kundgetan und du willst behaupten, man redet dir das vielleich ein…
Wieviele leben unter gleichen Bedienungen, auch essen am gleichen Tisch und einer bekommt Krebs, und ein aderer nicht. Du hast das mit den Mülltüten auch nicht verstanden. Da kann VIELES und VERSCHIEDENES drin sein....

Bin fast nie krank, ….
bringt aber nix, wenn dann ein anderer Bereich betroffen ist…
folglich bin ich mit mir im reinen und mein Lebensplan stimmt….
U.
Ich sagte ja, die physisch wie psychisch pumperlgesunden, schwarz-weiß Denker, die sich so schön einreden, dass es nix bringt, gesund zu denken… und von heute auf morgen bekommen sie Krebsdiagnose, manche auch Depressionen… beides war aber schon 5 oder 10 Jahre oder noch länger da (in der Zeit, als sie ja angeblich gesund waren)… weisst, wie ich meine?

Da war eine mit erhöhten Cholesterin und behauptete, sie ißt kein Fett. Sie wäre beleidigt, wenn ich ihr widersprechen würde. Dann wurde ich bei ihr eingeladen und das Essen glänzte nur noch. Als ich sie darauf ansprach, sagte sie: Das ist kein Fett, das ist Öl :D Aber anscheinend ist es so, dass man den falschen glaubt, bis man es selbst lernt oder gezwungen ist, umzulernen.
 
Das die Menschen früher nicht so alt wurden, stimmt einfach nicht.
Gräberfunde aus der Spätantike oder dem Frühmittelalter lassen auf eine sehr
gesunde Ernährung schliessen.
Die 500 Skelette vom Frauenberg z.b. wiesen z.b. keine Ernährungsmängel auf,
was man von heutigen skeletten nicht sagen kann.
Die Menschen wurden im Schnitt gleich alt wie wir heute,
hatten aber keine Ärzte und Spitäler.

LG, gono38
 
Das die Menschen früher nicht so alt wurden, stimmt einfach nicht.
Gräberfunde aus der Spätantike oder dem Frühmittelalter lassen auf eine sehr
gesunde Ernährung schliessen.
Die 500 Skelette vom Frauenberg z.b. wiesen z.b. keine Ernährungsmängel auf,
was man von heutigen skeletten nicht sagen kann.
Die Menschen wurden im Schnitt gleich alt wie wir heute,
hatten aber keine Ärzte und Spitäler.

LG, gono38

Da stimme ich voll und ganz zu :)
Es gibt einfach ein paar Märchen und Gerüchte, die halten sich hartnäckig in den Foren. Dazu gehört der mit 35 Jahren sterbende Mittelaltermensch dazu, wie das mit der achso gesunden fettarmen Ernährung. Das entstand in den 70-80er Jahren, als die Light Produkte auf den Markt kamen und man eine Nachfrage dafür erzeugen musste, nicht das Bewusstsein. Die Studien dafür kamen aus Amerika, dem Land der fettarm essenden, trotzdem dicken Menschen (im Gegensatz zu Dänemark, die zwar 40% Fettanteil in der Nahrung haben, aber prozentual gesehen über die "schlankste Bevölkerung" verfügt). Viele diese Studien sind heute schon lange von unabhängigen Wissenschaftlern widerlegt worden. Wahrscheinlich haben die besseres Öl zu sich genommen, das Hirn besteht nämlich zu 70% aus Fett, aber das nur am Rande... Blutfettwerte steigen durch Süßstoff schneller an, als durch normalen Zucker, was dazu führt, dass auch sehr dünne Menschen sehr hohe Cholesterinwerte haben können. Wichtiger ist, welches Fett man zu sich nimmt, und ein hoher Cholesterinwert wird von Diätmargarine stärker erhöht als von Butter. Die empfohlene Höhe der Cholesterinwerte wurde sowieso von Studien abgeleitet, die von Pharmafirmen gesponstert wurden, damit sie ihre Medikamente verkaufen können, man braucht ja auch hier einen Absatzmarkt. Ein stark erhöhter Cholesterinwert kann genausogut erblich bedingt sein und ist nicht immer ein Zeichen für "schlechte" Ernährung.
 
meiner meinung nach entstehen krankeiten immer dann wenn man nicht in seiner mitte ist! (was leider auch nicht sehr einfach ist) Der körper so denke ich will uns damit zeigen das wir gewisse umstände verändern sollen. So schlimm krebs auch ist man kann ihn auch als chance sehen sein leben neu zu überdenken und vieles zu ändern!
 
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Die Leute lebten in vergangenen Jahrhunderten kürzer, im Mittelalter im Schnitt eben 35 Jahre (heute durchschnittliche Lebenserwartung über 70), es gab Seuchen (Pest, Cholera und &), vor allem in Städten miserable hygienische Bedingungen, Entdeckung von Penicillin fand erst 1928 statt, vorher waren Entzündungen Todesursache en gros, en detail. Natürlich hing und noch immer hängt die Länge des Lebens von Lebensbedungungen ab, sowohl in stressbedingter als auch in finanzieller Hinsicht, und von genetischer Vorgabe.
 
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