Ich hab noch einige Infos gefunden:
Krebsauslöser: Ursachen für Krebs
Krebs ist eine der Haupt-Todesursachen in Industrieländern - Tendenz steigend. Kein Wunder also, dass man versucht zumindest die auslösenden Faktoren für Krebs herauszufinden, um der Krankheit auf die Spur zu kommen.
Das ist leichter gesagt als getan.
Die einzelnen Krebskrankheiten unterscheiden sich erheblich voneinander. Sie nehmen einen unterschiedlichen Verlauf, führen zu anderen Beschwerden und haben unterschiedliche Heilungschancen.
Man nimmt an, dass es bei Krebs generell zur Veränderung des Genoms einer Körperzelle kommt: Zellen entarten und können auch die gefürchteten Metastasen bilden.
Diese Theorie der "Zellentartung" bzw. Mutations-Theorie ist die Version, die landauf - landab geglaubt wird. Ich sage bewußt "geglaubt" - denn bewießen ist es nicht.
Da gibt es zunächst einmal weitere "Ursachen", die in der Schulmedizin diskutiert werden:
Bisher weiß man höchstens, dass genetische Defekte, aber auch Umweltfaktoren, bestimmte Krankheiten und Medikamente, sowie eine "ungesunde Lebensweise" (Rauchen und Ernährung) eine Rolle spielen.
Genetische Defekte führen dazu, dass die Voraussetzungen für eine Krebserkrankung in manchen Familien begünstigt zu sein scheinen. Auffälligkeiten zeigen sich insbesondere bei Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs.
Zu den durch Umweltfaktoren ausgelösten Krebserkrankungen gehören beispielsweise berufsbedingte Erkrankungen wie die Asbestose, ein Lungenkrebs, der durch das Einatmen von Asbeststaub entsteht. Erwiesen scheint auch, dass starke Strahlenbelastungen zum Beispiel von Radioaktivität das Krebsrisiko erhöhen. Zu starke und intensive Sonneneinstrahlung löst vermehrt den gefährlichen Hautkrebs aus. Auch Elektrosmog wird als einer der Faktoren, die als Krebsauslöser in Betracht gezogen werden, genannt.
Leider fördern auch manche Krankheiten die Entstehung von Krebs. Entzündliche Krankheiten wie die chronische Darmerkrankung Colitis ulcerosa erhöhen das Risiko für Dickdarmkrebs. Auch Infektionskrankheiten mit einem dauerhaft erhöhten Bakterien- oder Virenbefall des Körpers können auf Dauer Krebs begünstigen.
Medikamente, die die Immunkraft des Körpers herabsetzen, können auch zum Auftreten von Krebserkrankungen führen, da sie die Eigenabwehr des Körpers herabsetzen. Gleichermaßen aber können starke Medikamente wie sie in der Krebstherapie eingesetzt werden auch zum Gegenteil führen, nämlich zur Entartung von Zellen. Zytostatika (der Chemotherapie), greifen manchmal nicht nur entartete, sondern auch gesunde Zellen an. Auch Schmerzmittel und Hormonpräparate werden manchmal für eine Krebserkrankung verantwortlich gemacht. Beide greifen stark in Körperprozesse ein und können an empfindlichen Stellen zu Tumorbildung führen.
Quelle:
ww.hoffnung-bei-krebs.com/Krebsausloeser.htm

.................................................
