
Ich mache nichts für andere wenns mir keine Freude bereitet.
Was nicht heißt ich tu gar nix für andere.

Aber ich erledige meine Aufgaben gerne, weil ich einen Sinn darin erkenne, also machts mir auch Spaß. Wenn ich etwas nicht tun will, dann sag ich "ich hab grad keinen Bock, ich machs später wenn ich Bock hab" und dann is es auch gut.
Aber ich möchte nicht, dass andere mir behilflich sind, wenn sie es eigentlich gar nicht sein wollen. Ebenso wenig drück ich wem meine Hilfe auf, der sie gar nicht braucht oder will.
Und außerdem geht das doch sowieso nicht zusammen.
Ich bekomme kein Wohlgefühl, wenn ich anderen helfe, obwohls mich eigentlich gar nicht erfreut. Dann mach ich es aus anderen Gründen, deren Befriedigung dann evtl. ein wohlig, warmes Gefühl erzeugt.
Aber Nächstenliebe ist das dann nicht. Zumindest nicht in dem Sinne, was ich darunter verstehe.
Aber vielleicht füllen wir ja auch das Wort "Nächstenliebe" unterschiedlich.