Hmmm....
Ich habs anders erlebt und tue es noch immer. Meine Eltern sind zwar auch im und nach dem Krieg groß geworden, aber gerade deswegen waren sie so unendlich dankbar für das Glück, das sie erleben durften: Sich selbst, ihre Kinder und ihr Häuschen - und dass sie überhaupt noch gelebt haben. Bei uns wurde fast immer gelacht und gesungen - bei aller Arbeit.
Danach kamen noch die Sechziger und Siebziger und die neue Musik UND die "sexuelle Befreiung" und seitdem wirds gefühlt immer verklemmter. Und musikalisch immer ... - naja, wenn ich an Künstler wie Pink floyd, Queen, Supertramp, Genesis, Abba, Kelly Family, Cher, Tina Turner, Joe Cocker, Esther & Abi Ofarim, Michael Jackson usw. denke - und dann höre, wenn heute von Wiedererkennungswert geredet wird... - für mich ist das heute eher Einheitsbrei im Vergleich zu früher.
Aaaaber ich weiß, dass man immer die Musik der eigenen Jugend bevorzugt. Trotzdem... - Pink Floyd waren schon ne ganz besondere Nummer - und Queen auch. Von Elvis Presley, den Beattles & Co. fang ich erst gar nicht an.
Und für Gefühle war bei uns immer Zeit - sie waren das Wichtigste überhaupt. Der Rest waren Notwendigkeiten.