Könnt ihr mir helfen, diesen Empathen zu verstehen?

Es ist so schön zu beobachten, wie das Räderwerk des Lebens Einzug genießen darf, wenn ein Jeder seinen Beitrag dazu leistet, leisten darf. Bin hin und weg, weil das Gefühl ist alles, was uns bestimmt, es ist das stärkste Ding, was existiert. Nichts bewegt uns so stark, wie das Gefühl. Daher > Chapeau! @Drebberwocky :thumbup:
Da hast du absolut recht.

Und wir haben auch das Glück und den Luxus, in einer Zeit zu leben, in welcher man Gefühlen Raum geben kann. Meine Eltern sind in der Kriegs- und Nachkriegszeit grossgeworden. Da musste man funktionieren, für Gefühle war kein Raum.

Mit Gefühlen umzugehen ist vielleicht erst in der heutigen Zeit möglich und dies eröffnet auch einen Weg in eine wohltuendere Spiritualität
 
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Da hast du absolut recht.

Und wir haben auch das Glück und den Luxus, in einer Zeit zu leben, in welcher man Gefühlen Raum geben kann. Meine Eltern sind in der Kriegs- und Nachkriegszeit grossgeworden. Da musste man funktionieren, für Gefühle war kein Raum.

Mit Gefühlen umzugehen ist vielleicht erst in der heutigen Zeit möglich und dies eröffnet auch einen Weg in eine wohltuendere Spiritualität
Noch nie gab es in der bekannten menschlichen Zivilisation einen so freien und vielfältigen Informationsfluss und geistigen Austausch wie heute, dank Internet. Wir leben in guten Zeiten, zumindest hier in Europa (außer Ukraine).
 
Noch nie gab es in der bekannten menschlichen Zivilisation einen so freien und vielfältigen Informationsfluss und geistigen Austausch wie heute, dank Internet. Wir leben in guten Zeiten, zumindest hier in Europa (außer Ukraine).
Ja, das ist so wie du sagst. Gerade den Austausch finde ich extrem wichtig. Die Menschen erfahren so, dass in anderen Ländern auch ganz normale Menschen und keine Bestien leben. Tendenziell wird es für die Staatenführer wohl immer schwieriger, ihr Volk für einen Krieg zu motivieren.
 
Man kann faul vorm PC sitzen und hat Zugriff auf die gesamte Spiritualität der Menschheit dank Internet. Sowas war früher nicht möglich.
Da hast du schon recht, aber man zahlt auch einen Preis dafür: die menschliche Nähe.

Der Forenchat ersetzt für mich nicht das Gespräch, wenn ich z.B. beim Einkaufen Bekannte treffe. Es fehlen auch die Mimik und Gestik des Gegenüber. Mir ist es deshalb schon sehr wichtig, viel rauszugehen und auch mal mitten im Leben zu sein. Im Menschen steckt schon noch was von einem Gruppentier.
 
Nein eben nicht.
Das sieht man doch dass du von den ganzen Begriffen des Buddhismus keine Ahnung hast.
Ich habe vor 25 Jahren mich mit dem Buddhismus auseinandergesetzt. Mein Wissen war nicht vollständig und nicht mehr ganz so frisch, aber meine spezielle Interpretation steht in keinen großen Widerspruch zu der offiziellen Lehre auch wenn es eine andere Perspektive ist.
 
Ich habe vor 25 Jahren mich mit dem Buddhismus auseinandergesetzt. Mein Wissen war nicht vollständig und nicht mehr ganz so frisch, aber meine spezielle Interpretation steht in keinen großen Widerspruch zu der offiziellen Lehre auch wenn es eine andere Perspektive ist.

ach so speziell. Ja das ist ein schönes Wort.
 
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Da hast du absolut recht.

Und wir haben auch das Glück und den Luxus, in einer Zeit zu leben, in welcher man Gefühlen Raum geben kann. Meine Eltern sind in der Kriegs- und Nachkriegszeit grossgeworden. Da musste man funktionieren, für Gefühle war kein Raum.

Mit Gefühlen umzugehen ist vielleicht erst in der heutigen Zeit möglich und dies eröffnet auch einen Weg in eine wohltuendere Spiritualität

Hmmm....

Ich habs anders erlebt und tue es noch immer. Meine Eltern sind zwar auch im und nach dem Krieg groß geworden, aber gerade deswegen waren sie so unendlich dankbar für das Glück, das sie erleben durften: Sich selbst, ihre Kinder und ihr Häuschen - und dass sie überhaupt noch gelebt haben. Bei uns wurde fast immer gelacht und gesungen - bei aller Arbeit.

Danach kamen noch die Sechziger und Siebziger und die neue Musik UND die "sexuelle Befreiung" und seitdem wirds gefühlt immer verklemmter. Und musikalisch immer ... - naja, wenn ich an Künstler wie Pink floyd, Queen, Supertramp, Genesis, Abba, Kelly Family, Cher, Tina Turner, Joe Cocker, Esther & Abi Ofarim, Michael Jackson usw. denke - und dann höre, wenn heute von Wiedererkennungswert geredet wird... - für mich ist das heute eher Einheitsbrei im Vergleich zu früher.
Aaaaber ich weiß, dass man immer die Musik der eigenen Jugend bevorzugt. Trotzdem... - Pink Floyd waren schon ne ganz besondere Nummer - und Queen auch. Von Elvis Presley, den Beattles & Co. fang ich erst gar nicht an.

Und für Gefühle war bei uns immer Zeit - sie waren das Wichtigste überhaupt. Der Rest waren Notwendigkeiten.
 
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