Kölner Landgericht urteilt: Religiöse Beschneidung ist Körperverletzung

[Shimon1938]

aurora,


behalte deine judenveratande ässerungen bei dir... die art und weise, wie hier und anderswo die beschneidungsdebatte in einer "haut den juden" ausartet, ist wirklich menschwenverachtend! für islam bin ich nicht verantwortlich (ihre sache) und das christentum der mehrheitsgesellschaft ist auch nicht meine baustelle. für mich war und ist das christentum dafür verantwortlich, dass juden seit 2000 jahren (und bis in as 3. reich hinein!) gemordet wurden - das stehst aber hier für mich auch nicht zur debatte!

nach wie vor, nicht du oder die christen allegemein, sondern nur wir können jüdische rituale verändern. (dafür gibt es auch bespile, denn auch das ursprünfliche tieropfer an gott wurde abgeschafft!) allerdings wenn so gehässige beiträge, wie die von dir verfasste, kommen, immer und immer wieder kommen, dann wird es nicht in judentum ausdiskutiert, sondern es wird nicht mehr diskutiert und bleiobt alles beim alten! es braucht seine zeit bis so eine änderung erfolgen kann, denn "alles hat seine zeit"... -starfrechtlich kann es nicht gelöst werden, denn die juden, die beshcneidung wollen werden nach auswegen suchen...darin sind wir "weltmeister", das kannst du mir glauben. (wären wir das nicht, so wären wir schon längst ausgeriottet!)



shimon a.

 

[Ahorn]

irgendwo hier im Forum hab ich gelesen, dass es inzwischen auch Juden gibt, die die männliche Beschneidung hinterfragen.

Ich empfinde es auch nicht als antijüdisch, wenn man auf Kindesverstümmelungen hinweist - egal, wer sie betreibt.
Kinder sind die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft - und darum ist auch die Gesellschaft verpflichtet, sie weitestgehend zu schützen.
Oder gehören jüdische Kinder plötzlich doch nicht mehr zur Gesellschaft? Sind Judennun doch wieder etwas anderes als Deutsche? DAS wäre dann tatsächlich wieder eine gefährliche Entwicklung!

 

[Avalonis]

irgendwo hier im Forum hab ich gelesen, dass es inzwischen auch Juden gibt, die die männliche Beschneidung hinterfragen.

Ich empfinde es auch nicht als antijüdisch, wenn man auf Kindesverstümmelungen hinweist - egal, wer sie betreibt.
Kinder sind die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft - und darum ist auch die Gesellschaft verpflichtet, sie weitestgehend zu schützen.
Oder gehören jüdische Kinder plötzlich doch nicht mehr zur Gesellschaft? Sind Judennun doch wieder etwas anderes als Deutsche? DAS wäre dann tatsächlich wieder eine gefährliche Entwicklung!

Ach, bist halt auch antisemitisch so wie ich
Wie kannst du nur
Wie sollen jüdische Buben mit Vorhaut ihre Religion noch ausüben können? Du verlangst Unmoralisches

 

[FHag]

Das Problem bei den Juden ist doch, dass ihre Religion die Beschneidung jedes Buben am 8. Tag nach der Geburt verlangt, andernfalls wird seine Seele verrotten. Welche Eltern wollen schon, dass die Seele ihres Kindes verrottet? Ich hab da absolutes Verständnis dafür. Aber in Videos in denen Brit Milahs gezeigt werden höre ich nicht nur das Geschrei des "behandelten" Babys sondern ich sehe auch die nervösen und betroffenen Gesichter der diesem Ritual beiwohnenden Frauen und größeren Mädchen und Buben.

Ich fasse die jüdische Religionspraxis als tolerant, aufgeschlossen und human auf und war der Meinung, dass die Brit Milah längst ein harmloserer Eingriff in den Körper der Buben ist als die Amputation der Vorhaut die tatsächlich noch stattfindet. Das jüdische Volk empfinde ich, wie es sich mir vermittelt, ansonsten als liebevoll fröhlich lustig und überhaupt nicht lustfeindlich eingestellt. Umsomehr verwirrt mich dass hier noch keine Alternative gefunden wurde.

Den Muslimen stehe ich persönlich nicht so verständnsivoll gegenüber wie den Juden, zumal der Koran den muslim. Gläubigen keinerlei Beschneidung vorschreibt.

 

[aurora34]

aurora,


behalte deine judenveratande ässerungen bei dir... die art und weise, wie hier und anderswo die beschneidungsdebatte in einer "haut den juden" ausartet, ist wirklich menschwenverachtend!

nicht judenverachtend, sondern deren durchführung wahnwitziger religiöser rituale. viel mehr menschenverachtend ist es babys zu verstümmeln, merk dir das!
dabei interessiert mich nicht, ob es juden, moslems oder sonstwer tut, mir gehts um die handlung an sich.

für mich war und ist das christentum dafür verantwortlich, dass juden seit 2000 jahren (und bis in as 3. reich hinein!) gemordet wurden

ich hab schon erwähnt, dass ich vom christentum genausowenig halte, wie eigentlich von jeder religion.

nach wie vor, nicht du oder die christen allegemein, sondern nur wir können jüdische rituale verändern.

jein. die gesetze gehören aber so verändert, dass sowas unter höchststrafe gestellt werden sollte. man verstümmelt unsinnigerweise unschuldige kinder!!

(dafür gibt es auch bespile, denn auch das ursprünfliche tieropfer an gott wurde abgeschafft!)

sehr interessieren würde mich, woher denn eigentlich so eine dumme anschauung kommt, man müsse gott ein tier opfern? wie geistig umnachtet muss man da sein?

es braucht seine zeit bis so eine änderung erfolgen kann, denn "alles hat seine zeit"...

nein, es braucht keine zeit! es braucht intelligenz!

starfrechtlich kann es nicht gelöst werden, denn die juden, die beshcneidung wollen werden nach auswegen suchen...darin sind wir "weltmeister", das kannst du mir glauben.

aha....spricht sehr für die juden (mit dem kopf durch die wand?)

 

[Avalonis]

Das Problem bei den Juden ist doch, dass ihre Religion die Beschneidung jedes Buben am 8. Tag nach der Geburt verlangt, andernfalls wird seine Seele verrotten. Welche Eltern wollen schon, dass die Seele ihres Kindes verrottet?

Ich habe auch Verständnis, wenn es sich um Menschen handelt, die keinerlei Zugang zu Bildung haben und das glauben müssen, was ihnen im wahrsten Sinn des Wortes vorgebetet wird. Und vor allem wird bei bildungsfernen Menschen viel mit Angst gespielt, wie auch in der Vergangenheit.
Mein Verständnis hört allerspätestens dann auf, wenn es sich um höchst gebildete Menschen handelt, die aus dieser unzuordenbaren Angst ihren Kindern Körperteile abschneiden.

 

[Trixi Maus]

auch das christentum gehört in die abteilung *irrenhaus* , weil es eine kindische, unreife und zudem heuchlerische institution ist.

Herrje. Ein bisschen Differenzierung und Unterscheidungsfähigkeit zwischen Christentum und irgendeiner Kirche innerhalb dieser Religion ist doch wohl nicht zuviel verlangt.

Das Christentum ist keine Institution. Und schon gar keine kindische und heuchlerische. Wann man ein reifer Christ ist, das vermag ich nicht zu sagen. Und wann eine Reilgion Reife erlangt, ebenfalls nicht. Es sind wohl auch eher die Menschen, in denen Reife entstehen muß.

lg

P.s: Und ob Reife dann z.B. bedeutet, auf Rituale zu verzichten bzw. sie anzupassen an die Entwicklung des Verständnisses für das Menschsein, das entscheidet immer noch jeder Einzelne. Egal in welcher Religion und egal bezüglich welchen Rituals.

 

[FHag]

Und ob Reife dann z.B. bedeutet, auf Rituale zu verzichten bzw. sie anzupassen an die Entwicklung des Verständnisses für das Menschsein, das entscheidet immer noch jeder Einzelne. Egal in welcher Religion und egal bezüglich welchen Rituals.

Genau richtig. Beim Thema rituelle Kindesbeschneidung haben wir es nur leider mit der Krux zu tun dass die davon Betroffenen erstmal nur Zielscheiben des Ansinnens (oder Opfer der Überzeugungen) ihrer potentiellen Glaubensgeschwister sind und selbst eben nicht bewusst mitentscheiden können.

 

[aurora34]

Herrje. Ein bisschen Differenzierung und Unterscheidungsfähigkeit zwischen Christentum und irgendeiner Kirche innerhalb dieser Religion ist doch wohl nicht zuviel verlangt.

Das Christentum ist keine Institution.

ich assoziiere christentum mit der kirche...und die IST eine institution.

Und schon gar keine kindische und heuchlerische. Wann man ein reifer Christ ist, das vermag ich nicht zu sagen. Und wann eine Reilgion Reife erlangt, ebenfalls nicht. Es sind wohl auch eher die Menschen, in denen Reife entstehen muß.

es gibt keine reifen christen! das eine schließt das andere aus.
genausowenig gibt´s eine reife religion.
bei letzterem geb ich dir recht, der mensch muss reifen. ist er reif, gehört er keiner religion mehr an, so einfach ist das!

P.s: Und ob Reife dann z.B. bedeutet, auf Rituale zu verzichten bzw. sie anzupassen an die Entwicklung des Verständnisses für das Menschsein, das entscheidet immer noch jeder Einzelne. Egal in welcher Religion und egal bezüglich welchen Rituals.

menschen, die rituale durchführen, können keine reife erlangt haben

 

[Ahorn]

P.s: Und ob Reife dann z.B. bedeutet, auf Rituale zu verzichten bzw. sie anzupassen an die Entwicklung des Verständnisses für das Menschsein, das entscheidet immer noch jeder Einzelne. Egal in welcher Religion und egal bezüglich welchen Rituals.

Nur dass es hier um Menschen geht, die sich noch gar nicht dazu äussern können, ob sie überhaupt damit einverstanden sind, was da mit ihrem Körper gemacht wird.
Erwachsene Menschen dürfen in Ritualen mit sich selbst tun und lassen, was sie möchten - solange kein Anderer als sie selbst darunter leidet, habe ich kein Problem damit.
Aber hier geht es nicht darum, was erwachsene Menschen mit sich selbst während eines Rituals tun, sondern darum, was sie mit einem Kind, welches noch nicht einmal sprechen kann, tun.
Das ist für mich ein sehr großer Unterschied.