Klimawandel-Die grosse Lüge ?

Wie steht ihr zu dem Klimawandel ?

  • Ja der Bericht der Uno gibt mir zu denken der Klimawandel ist unsere Schuld

    Stimmen: 92 38,8%
  • Nein,es ist eine Lüge weil es Klimaveränderungen schon immer gegeben hat sogar Extremere

    Stimmen: 145 61,2%

  • Umfrageteilnehmer
    237
Wenn ich deine letzten Beiträge richtig interpretiere, schickst du dich an, die allseits konstatierte Gletscherschmelze abzustreiten, was inzwischen selbst unter Klimaskeptiker selten ist. In deinem Einstiegs-Beitrag war das noch anders, da hast du von einem Klimawandel gesprochen aber nur die Behauptung aufgestellt, er sei durch die Sonne induziert, also nicht anthropogenen Ursprungs, sondern auf natürliche Ursachen zurückzuführen.

Du mußt dir überlegen, was du eigentlich behaupten willst:

1. Es findet kein Klimawandel statt (Tipp: Mit dieser These gehst du ganz schnell baden)

2. Der Klimawandel hat keine anthropogenen Ursachen.

Beides zusammen geht nicht. Das ist formale Logik.

;)
 
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Also mal im Ernst:
Da setzen sich tausende Klimaforscher zusammen und erstellen (freiwillig und ohne entsprechende Bezahlung) drei dicke Wälzer über den aktuellen Stand der Klimaforschung und dann kommen Hinz und Kunz: "Nee, gestern morgen hat's mich aber gscheit gfrorn, das kann alles gar nich sein!"
Also wirklich!
 
Zunächsteinmal: Der Klimawandel ist eine zu beobachtende Tatsache.
Ich hoffe, das auch deine naturwissenschaftlichen Lehrer da nichts abstreiten werden.

Punkt 2: Wir wissen nicht genau, was passieren wird, da wir ein solches Phänomen noch nie erlebt haben. Wir können eigentlich nur spekulieren.
Das Spektrum reicht dabei von sehr schlimmen und zerstörerischen Szenarien, bis hin zu "kaum eine Verändrung".

Drittens: Wir wissen nicht genau, wie empfindlich unsere Athmosphäre wirklich ist, wir wissen nur, dass die globale Erwärmung gleichzeitig zum Anstieg des CO2-Gehaltes in der oberen Athmosphäre stattfindet.
Die Schlussfolgerung ist, dass der CO2-Eintrag das Klima schädigt.

Viertens: Wir wissen, dass es einen Treibhauseffekt gibt, da Leben auf der Erde sonst nicht möglich wäre und gehen davon aus, dass wir diesen verstärken.

Hab dazu ein gutes Video auf Youtube gefunden:

youtube.com/watch?v=VqOJWyEPoX4
 
Wissen sollten wir aber, dass wir unsere Mutter Erde ausgebeutet, runtergewirtschaftet und wortwörtlich mit den Fuessen getreten haben!

Wenn sie Traenen haette wuerde sie Millionen davon vergiesen.
Ich bin traurig darueber, dass Soviele immer noch den Klimawandel leugnen....
 
Drittens: Wir wissen nicht genau, wie empfindlich unsere Athmosphäre wirklich ist, wir wissen nur, dass die globale Erwärmung gleichzeitig zum Anstieg des CO2-Gehaltes in der oberen Athmosphäre stattfindet.
Die Schlussfolgerung ist, dass der CO2-Eintrag das Klima schädigt.

eine schlussfolgerung, die aber nicht bewiesenermaßen logisch ist. gerade zu unwissenschaftlich. es ist also nur eine theorie. (ja es gibt weitere indizien, aber trotzdem)
die schlussfolgerung, dass ein klimawandel schädlich ist, hat einen ziemlich subjektiven charakter, der in der ganzen diskussion meiner meinung nach unter geht.
wir wissen, dass das klima früher wärmer - und nicht unbedingt zum nachteil der lebewesen auf diesen planeten war.
selbst wenn es den anthropogenen klimawandel gibt - die behauptung eines schadens ist doch noch viel spekulativer. was ist mit den vorteilen? :rolleyes:

"klimaschutz" ist mein persönliches unwort.
klimaschutz wäre für mich, wenn man aufhören würde den regenwald zu roden. hat genau so schlimme auswirkungen auf den co2 gehalt.
 
Die Auswirkungen des Klimawandels sind allgemein bekannt:

Die Risiken für Ökosysteme auf einer sich erwärmenden Erde wachsen mit jedem Grad des Temperaturanstiegs. Die Risiken unterhalb einer Erwärmung von 1 °C gegenüber dem vorindustriellen Wert sind vergleichsweise gering. Zwischen 1 °C und 2 °C Erwärmung liegen auf regionaler Ebene mitunter substanzielle Risiken vor. Eine Erwärmung oberhalb von 2 °C birgt erhöhte Risiken für das Aussterben zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, deren Lebensräume nicht länger ihren Anforderungen entsprechen.[101] Bei über 3 °C droht der völlige Kollaps von Ökosystemen.[102]

http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung#Folgen_der_globalen_Erw.C3.A4rmung

Und jetzt du:

die schlussfolgerung, dass ein klimawandel schädlich ist, hat einen ziemlich subjektiven charakter, der in der ganzen diskussion meiner meinung nach unter geht.
wir wissen, dass das klima früher wärmer - und nicht unbedingt zum nachteil der lebewesen auf diesen planeten war.
selbst wenn es den anthropogenen klimawandel gibt - die behauptung eines schadens ist doch noch viel spekulativer. was ist mit den vorteilen? :rolleyes:


Ich will nicht ausschließen, daß du recht hast, brauche aber jetzt noch von dir eine klitzekleine Info, nämlich worin genau der Vorteil liegt, daß Ökosysteme zusammenbrechen und Lebensformen (vielleicht einschließlich des Menschen) reihenweise aussterben.

:rolleyes:
 
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Ich will nicht ausschließen, daß du recht hast, brauche aber jetzt noch von dir eine klitzekleine Info, nämlich worin genau der Vorteil liegt, daß Ökosysteme zusammenbrechen und Lebensformen (vielleicht einschließlich des Menschen) reihenweise aussterben.

:rolleyes:

Tommy, und was hältst du von der mittelalterlichen Wärmeperiode?

Die Anbaugrenzen in den deutschen Mittelgebirgen reichten etwa 200 m höher als gegenwärtig, so dass die Kulturlandschaft Deutschlands im Hochmittelalter ihre größte Ausdehnung erfährt. Der Flächenanteil des Waldes geht in dieser Phase auf unter 20 % zurück.[4]

Das im Vergleich zur Völkerwanderungszeit wärmere Klima erlaubte den Weinanbau sogar in Ostpreußen, Pommern und Südschottland. Getreideanbau war in Norwegen bis fast zum Polarkreis möglich. Gleichzeitig zog sich das Packeis im nördlichen Atlantik nach Norden zurück. Ebenso ermöglichte die Erwärmung den Skandinaviern die dauerhafte Besiedelung Islands (seit etwa 870) und Grönlands (seit 986, siehe Grænlendingar).

Weniger stark ausgeprägt verlief die Mittelalterliche Warmzeit in anderen Teilen der Welt, jedoch lässt sie sich sogar in Neuseeland nachweisen.[5] In anderen Teilen der Welt führte sie zu deutlich feuchterem Klima, etwa in der Wüste Namib, die während dieser Zeit besiedelt war.

Quelle: Wikipedia

Also alles negative Folgen und Zusammenbrechen des Ökosystems? Um wieviel Grad wärmer muss es werden, dass die Anbaugrenze um 200 Meter nach oben wandert? Um wieviele Grad muss es wärmer werden, damit in Südschottland wieder Wein kultiviert werden kann? Es gibt dort heute noch Straßennamen, die an diese Zeit erinnern.

Dass eine Klimaeerwärmung auch negative Folgen haben kann bezweifle ich gar nicht, aber die derzeitige Diskussion ist mir viel zu einseitig und unwissenschaftlich.

lg
Topper
 
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