Klimawandel-Die grosse Lüge ?

Wie steht ihr zu dem Klimawandel ?

  • Ja der Bericht der Uno gibt mir zu denken der Klimawandel ist unsere Schuld

    Stimmen: 92 38,8%
  • Nein,es ist eine Lüge weil es Klimaveränderungen schon immer gegeben hat sogar Extremere

    Stimmen: 145 61,2%

  • Umfrageteilnehmer
    237
Kokomiko, du glaubst also auch an die CO2-Theorie? Ich bin da sehr skeptisch.
Ich glaube garnichts.
aber ich denke schon das diverse abgase die wir hier zu zig- millionen Tonnen seit Beginn des Industriezeitalters in die Luft blasen, KEINE Auswirkungen haben.
Und selbst wenn, das Leben braucht uns in dieser Form nicht. ;)
Das sehe ich auch so.

Wenn du es nicht glaubst bau dir doch ein kleines Treibhaus und probier es darin doch selber aus.
 
Werbung:
30.12.2009 Utah: Schneesturm erstickt Klimawandel-Protest
[...]
das mit dem Schnee ist nichts neues. Schon der Protest letzten Jahres in Washington D.C. erlitt ein ähnliches Schicksal.

- - -

Sagt natürlich gar nichts über die langfristige klimatische Entwicklung aus. Aber man begnet vielen Leuten die immer wieder damit argumentieren, wenns gerade mal "unnatürlich" warm ist, wie sie meinen - auch hier im Forum.

Dennoch ist es irgendwie ironisch, wenn solche Proteste in der Kälte ersticken, und es scheint tatsächlich gerade so zu sein, dass die Temperaturen leicht fallen.
 
das ist alles nicht so einfach....!!!

schließlich sind die kälteextreme nur ein hinweis auf die klimaerwärmung! die bringt eben auch kälte mit sich!!!!! ist das so schwer zu verstehen?! es geht nicht nur stabil bergauf mit dem scheiss klima, dass wäre ja auch zu schön...das klima ist soooo komplex... das muss man soviel miteinbeziehen... es schwankt also auch mal.... also ihr seht... kein grund gleich entwarnung zu geben...

es ist so komplex, und verändert sich so oft... mal so mal so!!! ihr könnt das nicht verstehen.. ihr seid keine wetterexperten, capiche!!!
ihr müsst nur eines: ihr müsst es glauben, klaro??? glauben ist total wichtig.. gerade jetzt wo es so viele ungläubige gibt... pssst... denen ist die erde total scheiss egal... die sind völlig frustriert weil in ihrem leben nichts läuft und deswegen wollen die die erde zertören!!! pah!!!

aber he!!
überhaupt dürfen wir uns zuallerletzt jetzt von der kälte von unserer mission abbringen lassen... jetzt wo wir fast ein ziel formuliert hätten... die temperatur um 2grad zu erhöhen, eh ne reduzieren.... ähm ne... den anstieg der temperatur auf 2grad zu begrenzen... in ähm.. den nächsten wieviel jahren nochmal?! ach ne, zu kompliziert... lasst uns den co2 gehalt halbieren... wie war das? auf 350 hecktodezibelmeter oder so!!! lasst es uns angehen mit viel enthusiasmus und engagegegegment!!!!! hurai!!!!! das leuchtet doch ganz wunderbar ein?!?! wie kann man nur daran zweifeln?! am wandel? eh, an der erwärmung!!! oder glaubt meinetwegen an das co2!! an co2 kann man doch ganz gut glauben, oder?? wenn das alles nicht funzt... dann glaubt an al gore!! schließlich ist der mrd!! der muss es wissen!!!
lasst uns eisbären retten.. jaaa... dann kann sich der bestand in den nächsten 50 jahren gleich nochmal verdoppeln!

ach sorry leute....aber es ist an der zeit die dinge zu sehen wie sie sind! man kann es mittlerweile drehen und wenden wie man will... das ganze ding ist zu einer riesen farce verkommen und jeder der das geblubber dieser korrupten pseudowissenschaftler noch ernsthaft glaubt sollte aufpassen das er nicht in richtung fanatismus abgleitet... gibts wahrlich schon genug auf diesem planeten... gn8
 
Jetzt muss um es Plan B gehen
Von Michael Müller


Naomi Klein kritisiert in der FR, dass auf der UN-Klimaschutzkonferenz das "Zwei-Grad-Ziel" als Rettung der Welt ausgegeben wurde, obwohl es für weite Teile unseres Planeten bereits katastrophale Folgen hätte. Schon in den achtziger Jahren wies die Klimaforschung darauf hin, dass in ökologisch sensiblen Regionen die Aufheizung zwei bis drei Mal stärker sein werde als im Weltdurchschnitt.

Diese regionalen Folgen wurden 2007 im 4. Sachstandsbericht des Weltklimarates konkret beschrieben. Bei einer globalen Erwärmung um zwei Grad werden auf dem afrikanischen Kontinent, wo bereits rund 230 Millionen Menschen an Hunger und Unterernährung leiden, die Ernteerträge bis zu 40 Prozent zurückgehen. In Asien werden rund 40 Prozent der 635 Millionen Menschen, die in Flussdeltas oder niedrigen Küstenzonen leben, von Hochwasser und steigendem Meeresspiegel existenziell betroffen sein. In Lateinamerika wird das Abschmelzen der Andengletscher die Trinkwasserversorgung und Energiebereitstellung von bis zu 100 Millionen Menschen gefährden.

Tatsächlich bedeutet bereits das Zwei-Grad-Ziel ein eklatantes Versagen der Politik, nicht frühzeitig und schon gar nicht konsequent gehandelt zu haben. In Kopenhagen, so Klein, wurde Afrika geopfert. Tatsächlich sind von der Aufheizung die Antarktis die pazifischen Inselstaaten und die ärmsten Weltregionen, in erster Linie Afrika und Bangladesh, am stärksten betroffen. Doch Kopenhagen legte sich nicht einmal auf dieses unzureichende Ziel fest. Die COP 15 droht als Sterbehilfe für das Weltklima in die Geschichte einzugehen, auch wenn es falsch ist, Klimaschutz allein an "Weltkonferenzen" festzumachen.


Eine Folge des Kolonialismus

Auch der Kyoto-Vertrag blieb weit hinter dem Notwendigen zurück. Doch die EU kann, wenn sie sich gegen die Wirtschaft durchsetzt und die Lasten des Umbaus gerecht verteilt, auch ohne einen solchen Vertrag weit mehr für den Schutz der Atmosphäre tun.

Warum kommt der Klimaschutz nicht voran, obwohl sich alle Regierungschefs dazu bekennen? Wo es im Vorfeld von Kopenhagen faktisch keinen Multi mehr gab, der nicht mit und für Green Tech geworben hat. Naomi Klein behauptet, dass die Industriestaaten die Atmosphäre als Wertstoffquelle zu Lasten der armen Länder nutzen wollen. Deshalb sei kein Abschluss immer noch besser als ein schlechter. Keine Frage, der Kapitalismus ist eine wesentliche Ursache für die Zerstörung des Klimas. Ohne mehr Demokratie und mehr Gerechtigkeit zwischen Nord und Süd wird es keinen Fortschritt geben, denn die Klimagefahren sind eine Folge des Kolonialismus´, der die sozialen und ökologischen Folgen des maßlosen Gewinnstrebens auf Natur, Arme und Zukunft abwälzt.

Dennoch ist die Antwort von Naomi Klein zu simpel. Sie bleibt perspektivlos. Beim Emissionshandel lässt Klein wichtige Fakten weg, denn die Mehrheit der Europäer wollte in Kyoto kein Zertifikatesystem, sondern eine Energiesteuer. Sie hat den auch von mir kritisch gesehenen Emissionshandel aufgegriffen, um die USA, wo auch unter Clinton/Gore die Blockaden immer größer wurden, ins Boot zu holen. In Amerika wurde dieses Instrument nämlich im Clean-Air-Act gegen Schwefel und Stickoxide genutzt. Dennoch hat sich die kapitalistische Supermacht USA dem Kyoto-Vertrag und auch dem Emissionshandel verweigert, während in Deutschland, das zu wenig - aber mehr als andere Industriestaaten - für den Klimaschutz tut, heute knapp 55 Prozent der CO2-Emissionen vom Zertifikatehandel erfasst werden. Und das Umweltministerium gibt ein Drittel seiner Einnahmen daraus für Klimaschutzprojekte in der Dritten Welt aus.


Heute ist China der größte Emittent

Die Geburtsfehler des Kyoto-Vertrages entsprangen der Angst Washingtons, dass ein anderes Abkommen den USA, damals weitaus größter Emittent, weitergehende Minderungen abverlangt hätte. Deshalb sollten die Reduktionsverpflichtungen in der ersten Phase auf die Industriestaaten beschränkt bleiben, die alle einen behutsamen Einstieg wollten. Trotz dieser taktischen Rücksichtnahme lehnte George W. Bush den Vertrag mit der Begründung ab, dass die Schwellenländer nicht einbezogen sind.

Vor 20 Jahren verursachten die Industriestaaten noch 74 Prozent der globalen Kohlendioxidemissionen. Das hat sich völlig verschoben. Heute ist China der größte Emittent. Auf die Schwellen- und Entwicklungsländer entfallen bereits 52 Prozent des CO2-Ausstosses. Pro Kopf werden die Industriestaaten noch lange Zeit die Hauptverantwortlichen des Klimawandels bleiben, doch aus der Quantität der nachholenden Industrialisierung und wachsenden Weltbevölkerung entsteht eine neue Qualität der Naturzerstörung. Brasilien, China, Indien und Indonesien gehören zu den Top Ten der Klimasünder.

Das Scheitern von Kopenhagen muss vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung um die künftige Weltordnung gesehen werden. Die Konflikte um Macht, Wachstum und Wirtschaftsinteressen spitzen sich zu. Kopenhagen stand nicht mehr unter der Regie von Nordamerika und Europa. Indien und vor allem China sind zu gleichberechtigten Akteuren aufgestiegen. Hinzu kam das selbstbewusste Auftreten Afrikas und der Inselstaaten, die nicht bereit waren, ihren Niedergang kampflos hinzunehmen. Die Reaktionen auf die Intervention Tuvalus, dem vom Klimawandel bedrohten Inselstaat im Pazifik, zeigten: Es geht um die Interessen der reichen Staaten und der Aufsteiger, nicht aber um eine faire und gerechte Weltordnung. Deshalb fand Tuvalu, dessen Bewohner bereits den völligen Umzug nach Australien oder Neuseeland planen, nicht die Unterstützung der Global Player, eine verbindliche Erwärmungsobergrenze bei 1,5 Grad Celsius festzulegen.

In Kopenhagen wurde die zynische Ignoranz und Arroganz der wuchtig wie blockierend auftretenden Staatschefs vieler Schwellen- und Industriestaaten deutlich. Sie verhandelten in kleinen exklusiven Runden und hielten die Hauptbetroffenen des Klimawandels weitgehend raus. Daran war die Bundeskanzlerin mit ihren eilfertigen Verhandlungen nicht unbeteiligt. Nachdem sie vor zwei Jahren für mutige Vorschläge den Titel "Klimakanzlerin" bekommen hatte, operierte sie diesmal mit angezogener Handbremse, schaltete sich erst spät in die Verhandlungen ein und verlor an Glaubwürdigkeit, weil sie in Brüssel energie- und verkehrspolitische Maßnahmen abgelehnt hat, die den Klimaschutz vorangebracht hätten.


Keine Zeit zu warten

Und doch geht die These von Naomi Klein, lieber kein Abschluss als ein schlechter, an der Wirklichkeit vorbei: Auch kein Abschluss ist schlecht, denn die Zeit läuft weg. Die Natur nimmt keine Rücksicht auf politische Befindlichkeiten. Der Klimawandel hat eine "Zeitverzögerung", bis sich die Treibhausgase im System umsetzen, von 40 bis 50 Jahren. Wir sind kurz vor dem Punkt, an dem die Katastrophe nicht mehr zu verhindern sein wird. Die Konsequenz von Kopenhagen muss ein Plan B sein, mit dem einzelne Länder, Unternehmen, Kommunen und Akteure notwendige Klimaziele verfolgen.

Es bleibt keine Zeit, erst ein neues internationales Übereinkommen abzuwarten, um - wie die Wirtschaftsverbände, die wieder einmal nur kurzfristige Interessen kennen, schon fordern - keine Wettbewerbsnachteile zu erleiden. Was sollen das für Nachteile sein, wenn der Klima-Gau nicht mehr zu stoppen ist? Im Gegenteil: Jetzt muss mit den großen Bekundungen für den Schutz des Klimas ernst gemacht werden.

Angela Merkel kann schnell einen Beitrag leisten: eine Sonderkonferenz der EU, die unkonditioniert mindestens ein Minus von 30 Prozent Treibhausgase bis 2020 beschließt. Und ein Klimaschutz- und Effizienzgesetz, das den Bau neuer Kohlekraftwerke beendet und Maßnahmen beschließt, mit denen es tatsächlich zu einer Reduktion der das Klima schädigenden Gase um 40 Prozent kommt.



Michael Müller, 61, ist Bundesvorsitzender der NaturFreunde. Der Sozialdemokrat war von 1983 bis 2009 für die SPD Mitglied des Bundestags; von 2005 bis 2009 war er Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium. Müller antwortet auf einen Text Naomi Kleins (FR vom 24.12.).


http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=2182092&em_cnt_page=2
 
das ist alles nicht so einfach....!!!

schließlich sind die kälteextreme nur ein hinweis auf die klimaerwärmung! die bringt eben auch kälte mit sich!!!!! ist das so schwer zu verstehen?! es geht nicht nur stabil bergauf mit dem scheiss klima, dass wäre ja auch zu schön...das klima ist soooo komplex... das muss man soviel miteinbeziehen... es schwankt also auch mal.... also ihr seht... kein grund gleich entwarnung zu geben...

es ist so komplex, und verändert sich so oft... mal so mal so!!! ihr könnt das nicht verstehen.. ihr seid keine wetterexperten, capiche!!!
ihr müsst nur eines: ihr müsst es glauben, klaro??? glauben ist total wichtig.. gerade jetzt wo es so viele ungläubige gibt... pssst... denen ist die erde total scheiss egal... die sind völlig frustriert weil in ihrem leben nichts läuft und deswegen wollen die die erde zertören!!! pah!!!

aber he!!
überhaupt dürfen wir uns zuallerletzt jetzt von der kälte von unserer mission abbringen lassen... jetzt wo wir fast ein ziel formuliert hätten... die temperatur um 2grad zu erhöhen, eh ne reduzieren.... ähm ne... den anstieg der temperatur auf 2grad zu begrenzen... in ähm.. den nächsten wieviel jahren nochmal?! ach ne, zu kompliziert... lasst uns den co2 gehalt halbieren... wie war das? auf 350 hecktodezibelmeter oder so!!! lasst es uns angehen mit viel enthusiasmus und engagegegegment!!!!! hurai!!!!! das leuchtet doch ganz wunderbar ein?!?! wie kann man nur daran zweifeln?! am wandel? eh, an der erwärmung!!! oder glaubt meinetwegen an das co2!! an co2 kann man doch ganz gut glauben, oder?? wenn das alles nicht funzt... dann glaubt an al gore!! schließlich ist der mrd!! der muss es wissen!!!
lasst uns eisbären retten.. jaaa... dann kann sich der bestand in den nächsten 50 jahren gleich nochmal verdoppeln!

ach sorry leute....aber es ist an der zeit die dinge zu sehen wie sie sind! man kann es mittlerweile drehen und wenden wie man will... das ganze ding ist zu einer riesen farce verkommen und jeder der das geblubber dieser korrupten pseudowissenschaftler noch ernsthaft glaubt sollte aufpassen das er nicht in richtung fanatismus abgleitet... gibts wahrlich schon genug auf diesem planeten... gn8


du bist talentiert, panta rhei :)

es ist jedoch auch möglich, fanatisch den gegenpol zu vertreten. denn niemand weiß wirklich, was wie stimmt. tatsache ist jedoch, dass in allen jahreszeiten und erdteilen klimawechsel zu verzeichnen sind und ein klimakterium auch reife mit sich bringt...;)

definitiv fordern katharsis des planeten in form von eruptionen, die nicht nur für unsere spezie eine katastrophe sind, zum nachdenken darüber auf. ebenso wie unsere spezie die weltnatur ausbeutet und verseucht und sich das letztlich auf uns alle auswirkt.

der planet ist doch vergleichbar des eigenen organismus: wenn teile davon im gesellschaftlichen (organ)verbund hitzig oder eisig sind, gibt es ein ungleichgewicht in der wohlfühltemperatur. ebenso wenn teile davon unterversorgt oder überversorgt sind, gibt es ein ungleichgewicht und dann muss für einen ausgleich bzw. ausgewogenheit gesorgt werden, wollen wir nicht unseren wirtskörper aufs spiel setzen und unsere chance auf gesunde zukunft in der existenz verspielen.
 
Und du plapperst genau wie die Politiker daher. Unermüdlich setzt du Phrase um Phrase, hübsche, verspielte Allegorien, ohne wirklich etwas zu sagen. Immer schön unverbindlich bleiben!
 
ein bedürfniss hier npoch...,

der satz da

Paul Watson, Mitbegründer von Greenpeace, hat einmal gesagt: »Es spielt überhaupt keine Rolle, was die Wahrheit ist, wichtig ist nur, was die Leute glauben, dass es wahr ist.«
http://info.kopp-verlag.de/news/klimawandel-cia-sagte-neue-eiszeit-voraus.html

das ist doch mal ein hochesoterischer satz.
gedankenkraft und so ..., anziehung ...secret, dingens, blala und..peep...wie sie da alle heißen...die filme.

und was ist jetzt...wenn baer das genaue gegenteil eintritt....weil man wußte es vorher...und behauptet absichtlich das falsche ...??

was macht das mit dem bewußtsein/zustand der "gläubiger".
ergeben sich da vorteile/nachteile für die "herrschenden" draus??
update:
WTF°°^^
(steht die antwort schon dadrüber??)
--------------------------




gibt ja einige "klimawandel-threads"
da kann man schon fast ne eigene abteilung draus machen
*kopfkratz* aber...allerdings das liest ja keiner mehr^^
 
Werbung:
Zurück
Oben