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Dass die Familie über sie bestimmte, könnte eigentlich auch Pluto in 4 sein; diese Sache mit der Familie macht mich sowieso betroffen, dass sie sie weder besuchten noch der Entlassung zustimmten; sie war ja längst erwachsen, da hätte sie eigentlich nicht die Zustimmung der Mutter und des Bruders gebraucht; aber anscheinend war das früher anders. Ihre Werke zerstörte sie während ihrer Krankheit, damals gabs ja noch gar kein Neuroleptikum, das erste wurde ja erst in den 50ern entwickelt. Das muss ja total schlimm gewesen sein, diese Krankheit ohne passende Medikamente zu durchleben. Im Ganzen ein schlimmes Schicksal.Hi flimm,
da stellt sich mir aber die Frage, ob man mit einem MK und Saturn in 12 und einem Jungfrau-MC überhaupt so einen Ehrgeiz entwickelt, als Künstler gesellschaftlichen Erfolg zu haben, wie das bei ihr der Fall war. Ich weiß ja nicht wie sich ein Saturn in 12 anfühlt, aber ich weiß mit meinem vollen 12. Haus, dass ich sehr wohl dazu neige, mich in persönlichen Krisen komplett von der Welt zurückzuziehen, so wie sie das ja getan hat, nachdem sie sich von Rodin getrennt hat, was ich mir bei einer Sonne in 2 weniger vorstellen kann. Die Einlieferung in die Psychiatrie erfolgte ja durch ihre Familie (Bruder) und obwohl sie nach Meinung der Ärzte in den 20ern die Klinik wieder hätte verlassen können, bestand ihre Mutter darauf dass sie bleibt, was doch auch eher zu einem Saturn am MC passt, eine Autorität die über ihr Leben bestimmt. Sie selbst hat einige Briefe an ihren Bruder geschrieben, dass sie die Klinik verlassen möchte. Sie hat nie Antwort erhalten und ihre Mutter, sowie ihre Schwester haben sie auch nie besucht.
Auch scheint mir ein Mars in 5 passender für ihren Drang aus harten Materialien und durch harte Arbeit etwas Künstlerisches zu gestalten/erschaffen, als ein Mars in 7 oder eine Mond/Neptun-Konjunktion in 5. Mars in 5 passt auch dazu, dass sie in Wutanfällen sogar ihre eigenen Kunstwerke zerstört hat.
Also ich tendiere eher zur ersten Zeit.
Und dass die Uhrzeit jetzt gar nicht klar ist, find ich doof.
LG
Stern
Hatte in diesen Phasen jemand Zugang zu dir, also so richtig, oder eher nicht?Ich weiß ja nicht wie sich ein Saturn in 12 anfühlt, aber ich weiß mit meinem vollen 12. Haus, dass ich sehr wohl dazu neige, mich in persönlichen Krisen komplett von der Welt zurückzuziehen
Hatte in diesen Phasen jemand Zugang zu dir, also so richtig, oder eher nicht?
Es ist gar nicht so, dass du dann dem anderen den Zugang verwehren musst, sondern dass andere den Zugang einfach nicht haben, weil sie die Problematik nicht verstehen. Ich habe es so erlebt, dass ich da die Hilfe von spirituellen Beratern gesucht habe, denn da ist das Verständnis da. So jemanden, wie du es als Wahlfamilie beschreibst, habe ich z.Z. nicht.diese Frage ist grad gar nicht so leicht für mich zu beantworten. Dass ich mich nicht wirklich emotional abgrenzen konnte, war ja der Grund dafür, dass ich in diese Krisen gefallen bin. Das Problem ist ja aber, dass man sich eben nur noch auf diese eine Sache oder Person oder Erfahrung konzentriert und alles andere ausblendet. Irgendjemandem den Zugang zu mir zu verwehren ist mir eigentlich gar nicht möglich, zumindest nicht emotional. Aber ich kann äußerlich dann so hart auftreten, dass mich meine Umgebung gern in Ruhe lässt. Diese Ruhe wiederum brauche ich, um mich zu sortieren und um mich eben von dieser Sache/Person/Erfahrung abgrenzen zu können, indem ich eben alle Für und Wieders, Wenn und Abers, Meins und Deins ganz allein für mich unter die Lupe nehme. Und ich hatte schon auch in diesen Phasen Menschen um mich, die ich wenn ich irgendwo gar nicht weiter kam um Rat gefragt habe. Und ich bin unendlich dankbar für diese (wenn auch wenigen) Menschen, die diese Zeiten tapfer mit mir durchgestanden haben. Und diese Menschen sind heute diejenigen die ich "meine Wahlfamilie" nenne, Menschen bei denen ich mir einfach sicher bin, dass sie auch in in nicht so schönen Zeiten zu mir stehen, mich so nehmen wie ich bin und mich trotzdem lieb haben und das waren die wichtigsten Erfahrungen für mich, da mir ja genau das in meiner Herkunftsfamilie gefehlt hat. So hab ich in demselben Maße in dem ich gelernt habe, mich abzugrenzen, eben auch gelernt mich zu öffnen. Ich hoffe du verstehst was ich meine.
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Es ist gar nicht so, dass du dann dem anderen den Zugang verwehren musst, sondern dass andere den Zugang einfach nicht haben, weil sie die Problematik nicht verstehen. Ich habe es so erlebt, dass ich da die Hilfe von spirituellen Beratern gesucht habe, denn da ist das Verständnis da. So jemanden, wie du es als Wahlfamilie beschreibst, habe ich z.Z. nicht.
Ich bin sogar überzeugt, dass das so ist... nur die Beteiligung des "guten Willens" stelle ich in Frage.Manchmal überlege ich wirklich, ob man nicht in jedes Horoskop, mit etwas gutem Willen, alles reindeuten kann.
Mein letzter Post ist glaub ich etwas falsch angekommen. Als ich sagte, dass ich sowas wie eine Wahlfamilie nicht habe, meinte ich, dass ich solche Freunde z.Z. nicht habe. Wenn ich aber im Forum lese, ist das sehr hilfreich, weil sich viele mit ähnlichen Thematiken beschäftigen und damit zu tun haben.naja als es so weit war, dass auch alle anderen keinen Rat mehr wussten mir zu helfen, weil sie sich nicht in mich hineinversetzen konnten, hab ich mir einen Psycho-Therapeuten gesucht, die haben sich schließlich dafür ausbilden lassen.
Dass die Familie über sie bestimmte, könnte eigentlich auch Pluto in 4 sein; diese Sache mit der Familie macht mich sowieso betroffen, dass sie sie weder besuchten noch der Entlassung zustimmten; sie war ja längst erwachsen, da hätte sie eigentlich nicht die Zustimmung der Mutter und des Bruders gebraucht; aber anscheinend war das früher anders. Ihre Werke zerstörte sie während ihrer Krankheit, damals gabs ja noch gar kein Neuroleptikum, das erste wurde ja erst in den 50ern entwickelt. Das muss ja total schlimm gewesen sein, diese Krankheit ohne passende Medikamente zu durchleben. Im Ganzen ein schlimmes Schicksal.