Alice94
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Sexueller Kindesmissbrauch gab es im Kreise der katholischen Kirche sicherlich des Öfteren. Ich vermute, dass auch das Zölibat hier einen Teil der Verantwortung trägt, denn es ist ja weitgehend bekannt, das sexuelle Abstinenz, also Triebverdrängung, neurotisches Verhalten zur Folge haben kann. Die angestaute Libido richtet sich in jenem Falle auf wehrlose, schutzbefohlene Kinder, die kaum ein Risiko für den Missbraucher darstellen wegen ihrer "Unmündigkeit."
Letzten Endes eifern die katholischen Vergewaltiger doch aber auch ihrer biblischen Gottesvorstellung hinterher, die zwar keine Kinder sexuell nötigte oder missbrauchte, sie dafür aber vollkommen unschuldig umbrachte:
"Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland unter Mensch und Vieh." Mit dem Schlagen ist in diesem Fall das Töten gemeint. Es ist die bekannte biblische Geschichte der begonnenen Befreiung der Juden aus der angeblichen ägyptischen Gefangenschaft.
In Hosea 14,1 lesen wir: "Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden."
Diese Zitate aus dem alten Testament können fortgeführt werden.
Aber auch die biblische Ansicht von Vergewaltigungen selbst ist mir unverständlich. So soll eine von einem Mann in der Stadt vergewaltigte Frau zusammen mit ihrem grausamen Peiniger sterben, wenn sie nicht schreit, obwohl sie selbst unschuldiges Opfer ist (5. Mose 22,24). Warum?
Wenn ein nicht verlobtes Mädchen auf offenem Felde vergewaltigt wird, so muss der Täter an ihren Vater 50 Silberstücke zahlen und sie heiraten. Dass dieses Opfer nun auf Lebzeiten mit ihrem Peiniger zusammen sein muss, scheint die Bibelschreiber auch nicht zu interessieren (5. Mose 22,29).
Letzten Endes eifern die katholischen Vergewaltiger doch aber auch ihrer biblischen Gottesvorstellung hinterher, die zwar keine Kinder sexuell nötigte oder missbrauchte, sie dafür aber vollkommen unschuldig umbrachte:
"Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland unter Mensch und Vieh." Mit dem Schlagen ist in diesem Fall das Töten gemeint. Es ist die bekannte biblische Geschichte der begonnenen Befreiung der Juden aus der angeblichen ägyptischen Gefangenschaft.
In Hosea 14,1 lesen wir: "Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden."
Diese Zitate aus dem alten Testament können fortgeführt werden.
Aber auch die biblische Ansicht von Vergewaltigungen selbst ist mir unverständlich. So soll eine von einem Mann in der Stadt vergewaltigte Frau zusammen mit ihrem grausamen Peiniger sterben, wenn sie nicht schreit, obwohl sie selbst unschuldiges Opfer ist (5. Mose 22,24). Warum?
Wenn ein nicht verlobtes Mädchen auf offenem Felde vergewaltigt wird, so muss der Täter an ihren Vater 50 Silberstücke zahlen und sie heiraten. Dass dieses Opfer nun auf Lebzeiten mit ihrem Peiniger zusammen sein muss, scheint die Bibelschreiber auch nicht zu interessieren (5. Mose 22,29).