Kiddies können zaubern

Die Bezugsperson muss sich selbst völlig klar und sicher sein, in ihren Aktionen, und diese sicher ausführen, bis dahin, wo sie gedacht war. Gelenkter Wille.

Mut nicht aufgeben,
manche Kinder testen EINMAL. Manche DREI TAGE lang. Manche DREI MONATE....!
;)

Ich denke auch so, nur hatte ich allerdings nicht vor, ein ausführliches psychologisches Seminar mit der Mutter zu veranstalten.

Und grundsätzliche Funktionsweisen sind mir schon interessant und hilfreich.

LG Loge33
 
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mhm, klar.

anfangs dachte ich, Du bist die Bezugsperson, dann habe ich gesehen, es ist jemand anderer. Auch hat mich der Ausdruck "sie" ein paar Mal verwirrt, weil ich nicht wusste, meinst Du "Kind" oder "sie". Deshalb, entschuldige- wenn DU gemeint wärest, könntest du dich ändern, - klar, - wenn die Mutter gemeint ist - kannst du natürlich nicht ihr Händchen dabei halten..

Okay, und du bist im Endeffekt daran interessiert, was DU in bezug auf das Kind machen kannst.?
Wäre schon auch interessant zu wissen, in welchem Verhältnis Du zu diesem stehst...?!
 
Es geht mir nicht um Kinder-Erziehung, klassische Verhaltensweisen oder Sozialisation. Eher um Merkmale. Sonst hätte ich das Thema nicht im Magieforum gepostet. :rolleyes: Ich komm schon klar, wenn ich mal nen Ansatz habe.
 
Mir geht es darum zu erfahren, wie man eingreifen kann in Mantra-ähnliche Autoaggression (bzw. solche Aktionen als vermutlich Aufmerksamkeit heischendes Ventil), mit der die eigentliche Bezugsperson angerufen, angegriffen (auch durch 'fang-mich, ich-sperr-mich-jetzt-ein, ich-will-aber) und (leider erfolgreich) bestimmt wird.

paradoxes Intervenieren und Pattern mixing ;)

Was bedeutet der Vogel in Deinem Haar?

hehe

418
 
NAja, man kann das auch als Lebenshilfen verstehen.
Dass ein Kind an das glaubt, was es macht, wenns schlecht drauf ist.
Mein Sohn zieht in der -Schule viele gelbe Sachen an, da Gelb das 'Lernen unterstützt.
Dass die Schule nicht alles ist und das man es liebt, wie es ist.
Dass er bei seinen Wünschen aufpassen soll, es könnt ja in erfüllung gehen.
Und meiner maus, zwei jahre, dass sie ganz lang ein und tief ausatmen soll, weil dann übergibt sie sich nicht im Auto, hat gut funktioniert.
Und meinem Baby, ein sehr sensibler, sag ich immer, dass ich ihn immer liebe,...
er ist noch sehr in der Anderswelt, da geh ich ihn holen, kommt ein weißer wie selbstverständlich aus seinem Zimmer in die Wand hinein, ich hol ihn, er sitzt schon strahlend im Bett..:umarmen:
 
das erinnert mich doch eher an die schutzhundausbildung meiner kleinen. den natürlichen beutetrieb voll ausleben lassen und trotzdem ihn jederzeit steuern können. die konditionierung dafür findet allerdings vor dem angriff statt.
 
das erinnert mich doch eher an die schutzhundausbildung meiner kleinen. den natürlichen beutetrieb voll ausleben lassen und trotzdem ihn jederzeit steuern können. die konditionierung dafür findet allerdings vor dem angriff statt.

Kurz OT:
ich mag solche Ausbildungen nicht, ich erlebe gerade, wie das schrecklich nach hinten los geht. Der Hund um dens da geht wird gerade sowas von scharf, er muss auch immer in einen beissarm beissen, blöd nur, dass jetzt jeder Arm für ihn ein solcher ist und da er ein Riesenschnauzer ist ist er auch wat stärker.
Und ich werde immer angmosert, warum mein Mischlingsrüde nich in die Hundeschule geht. Antwort: Weil ich Zeit habe für ihn und es nicht einsehe, dass ich dringend Geld rausfenstern muss, wenn es auch anders geht.
Bislang bin ich mit meinem Rüden gut gefahren so. Aber wie gesagt: eine solche Ausbildung kam und kommt für mich und ihn nicht in die tüte.
Aber jeder so, wie mans verantworten kann und will.
OT- Ende

Zum Thema:
Nicht das Kind ist der Auslöser für ein Problem, sondern die Inkonsequenz und mangelden Möglichkeiten der Akzeptanz und toleranz der Eltern in Bezug auf die Entwicklung des Kindes.
Beispiel: das Kind ist drei jahre alt und hat aber bereits in dem zarten Alter die Fähigkeit andere Wesen zu erblicken. Nehmen wir mal einen Moment lang an, dass sich die Eltern mit der Anderswelt befasst haben.
So, nun sieht der Wonnepropen aber so niedlich aus und auch noch so ein bissl tollpatschig, zack, greift das kindchenschema und schwupps, wird dem Kind die Fähigkeit abgesprochen bzw. runtergespielt.
Soll heissen: Meist ist es ein verständigungsproblem, ein Sichtproblem und das kann sich auf alle bereiche auswirken.
Wenn dieses Kind autoaggressiv reagiert um Aufmerksamkeit zu bekommen, dann hilft Konsequenz.
Wenn dieses Kind Fähigkeiten aufweist, die eben etwas weiter gehen, als übliche Entwicklungsschritte, die in Fachbüchern stehen, dann hilft reden und zeigen, das ist normal, braucht man keine angst hben, hat aber nicht jeder, wie eben auch nicht jeder tättowiert ist oder Ohrringe hat oder Locken....
Toleranz vermitteln, für fragen offen sein und dem Kind die freiheit geben, sich in gewissen Grenzen frei zu entwickeln. Und zuhören.
Das ist im Prinzip eigentlich auch schon alles.

LG
Leprachaunees
 
ich finde die hundegeschichte nicht ot:) es geht um erziehung und trieb. es gibt schlechte schulen(eltern) und es gibt den hund (das kind) in seinem trieb.
das kind/der hund haben einen natürlichen trieb. die natur ist einerseits eine tolle sache, andererseits müssen sie gesellschaftlich integrationsfähig sein - selbst wenn die gesellschaft fragwürdig ist. es geht mir einerseits darum, das kind/den hund nicht zu brechen und trotzdem die rangfolge im rudel klar zu machen. ein hund darf auf keinen fall beisswütig werden, sondern muß unter höchster trieblage noch steuerbar sein.in einer guten hundeschule(p.s.:10€mtl.)lernt er das. übrigens sind das in meinen augen ebenso wichtige eigenschaften in der magie, wo gesellschaftliche normen und werte überschritten werden können, man aber trotzdem in der gesellschaft funktionieren sollte.
welche gründe hat es denn, wenn du wegen deinem rüden angemosert wirst?
klar ersetzt die schule nicht das elternhaus:)

l.g. aratron
 
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Na ja, unbegrenzte Freiheit wäre eh ein wenig übertrieben :rolleyes:

Wie schon erwähnt,
wenn das Kind sich entscheidet,
dass es zwei Wochen lang krank sein will,
finde ich es schon hilfreich da einzugreifen...

man muss schließlich (und erstmal ;)) auf seine eigene Kraft achten...
zwei Wochen lang Krankenschwester zu spielen
ist mir persönlich zu viel.

Und das ist nur EIN Beispiel.
 
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