Kiddies können zaubern

Loge33

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Hey!

Angeregt durch diese Frage in einem andern Thread ...

hast du da zufällig gerade mal für jedes ein Beispiel.
Falls möglich, so einfach, dass ich es Kindern erklären kann.

...und weil es mit auch schon länger unter den Nägeln brennt, ein neues Thema.

Wie geht man mit Kindern um, was kann man MEHR tun, als vorleben?

Was gibt es für Erfahrungen? Z.B. mit kleinen Übungen wie Atemtechniken, visuelle Erfahrungsschulungen etc., die spielerisch in das Sujet einführen?

LG Loge33
 
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Hmm, Loge33,

ich bin mir nicht so sicher ob das so gut wäre.
Wenn man nicht der Normalität entspricht, hat man es schwer als Kind.

Falls das Kind es sowieso kann, dann sollte man es erklären, natürlich nur
wenn man was davon versteht, sonst sollte man besser die Rollen tauschen;)
 
Frisches Thema ! :zauberer1

Ein Beispiel, der das Atmen betrifft;

wenn die Kinder sich weh tun, sage ich oft, dass sie atmen sollen
(weil sie meistens genau dann damit aufhören
bzw. atmen sie überproportional ungleichmässig).
Somit schreien sie meistens überhaupt nicht,
werden nicht hysterisch,
sondern steigen aus dem Schock heraus,
so, dass der Schmerz keine Kraft mehr über sie hat.

Der Schmerz ist natürlich immer noch da,
wird aber nicht durch den Schock verlängert.

So können die Kleinen vermutlich schon früh
etwas über das Leiden lernen :D
 
Hallo ALnei

Übrigens habe ich schon mal während Meditation festgestellt, dass sich
Schmerzen zumindest zu einem gewissen Teil in eine Art Signal umwandeln
lassen.Und ich habe mich nicht irgendwie abgelenkt, sondern mich direkt auf den Schmerz konzentriert.

Ein kleiner Beitrag zur Wahrnehmungskonstruktion.
 
Ja, wenn sie es können, sieht die Sache natürlich anders aus.
Dann ist es besser damit umgehen zu können,
und nicht in Verwirrung zu geraten.
 
Hi,
also, ich mache viel mit Kindern in der Richtung.
Vorleben.... ist gut! Toleranz zu anderen Lebenseinstellungen auch. Offene Ohren für sie und ständig Zeit und Lust zu erklären und zu erforschen erst recht... Was schön ist,- Symboliken mit Kindern (neu) zu entdecken, zu interpretieren und auch gegenseitig voneinander zu lernen...
Träume, Visionen, Zeichen, Malen, ...unterstützen. Für mich ist wichtig, den Kindern immer wieder zu vermitteln : Jeder ist einzigartig ! Das ist unsere Eigenart an sich. Glaubt an Euch, entwickelt Euch, so wie IHR seid! Das ist etwas Besonderes... Seid mutig, so zu sein, wie IHR SELbst ! Das braucht Mut und Stärke ! ( Genau das, PSI SNAKE).
Jeder, der sich schon immer anders gefühlt hat, weiss das. ABER : Nur, weil wir vergessen, dass die anderen auch einzigartig und ALLEINE sind. Man sieht oft : ICH und DIE ANDEREN - aber auch das sind nur einzelne Personen....
 
Ja, Schlangenauge, Einsamkeit ist wohl für viele ein Thema,
manchmal wohl auch bei Leuten, wo man es nicht erwarten würde.
Aber sie ist auch nicht immer schlecht, denn Beschäftigung mit sich ist
auch etwas "autokonstruktives"
 
Hallo ALnei

Übrigens habe ich schon mal während Meditation festgestellt, dass sich
Schmerzen zumindest zu einem gewissen Teil in eine Art Signal umwandeln
lassen.Und ich habe mich nicht irgendwie abgelenkt, sondern mich direkt auf den Schmerz konzentriert.

Ein kleiner Beitrag zur Wahrnehmungskonstruktion.


Ohoy.

Das Atmen ist auch nicht als Ablenkung gemeint,
(falls du es so verstanden hast ?),
sondern als Grundvoraussetzung für die benötigte Ruhe
um Achtsamkeit zu erreichen.

Ansonsten, ja, die Schmerzen sind Signale, eigentlich.
 
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Zitat: Das Atmen ist auch nicht als Ablenkung gemeint,
(falls du es so verstanden hast ?),
sondern als Grundvoraussetzung für die benötigte Ruhe
um Achtsamkeit zu erreichen.


Ich hab einfach nur gemeint, dass ich mich nicht auf irgend etwas anderes
konzentriert hätte, das hilft nämlich durchaus auch, bringt aber nicht dieses
interessante Ergebnis.
 
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