Keine Freunde haben

Hm... Post durchschauen und bearbeiten, Unterschriften sammeln und die enteigneten Patienten um ihr Geld betteln lassen. Und nein, ich kann mich an keinen einzigen Betreuer erinnern, der sich für das Wohl seiner Klienten interessierte. Ich glaube Wortdoktor jedes Wort in dieser Angelegenheit Und spreche aus Erfahrung. ;)
Dann steht da jetzt wohl Aussage gegen Aussage. Dort wo ich tätig war, hätte es sowas definitiv nicht gegeben. Die Vereine bemühen sich meiner Erfahrung nach extrem darum, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten, und sind IMMER parteiisch für die Klienten. Aber gut, ich weiß ja nicht wo du daheim bist, und vielleicht ist das in meiner Stadt einfach anders.

Aber wenn du Kenntnis davon hast, dass solche Zustände herrschen, dann wäre es vielleicht an der Zeit, ein wenig Zivilcourage zu zeigen und dagegen anzugehen. ;) Die Interessensvertretungen der Betroffenen interessieren sich bestimmt dafür, wenn sie von derartigen Missständen hören.
 
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Dann steht da jetzt wohl Aussage gegen Aussage. Dort wo ich tätig war, hätte es sowas definitiv nicht gegeben. Die Vereine bemühen sich meiner Erfahrung nach extrem darum, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten, und sind IMMER parteiisch für die Klienten.

Aber wenn du Kenntnis davon hast, dass solche Zustände herrschen, dann wäre es vielleicht an der Zeit, ein wenig Zivilcourage zu zeigen und dagegen anzugehen. ;) Die Interessensvertretungen der Betroffenen interessieren sich bestimmt dafür, wenn sie von derartigen Missständen hören.

Die betreffende Person wurde sofort gekickt. Und für den Klienten war das Ganze eine zusätzliche Traumatisierung. Die völlige Einschüchterung und Demütigung. Von heute auf morgen kein selbstbestimmtes Leben mehr führen dürfen und sich von Wildfremden diktieren lassen. Ätzend.
 
Die betreffende Person wurde sofort gekickt. Und für den Klienten war das Ganze eine zusätzliche Traumatisierung. Die völlige Einschüchterung und Demütigung. Von heute auf morgen kein selbstbestimmtes Leben mehr führen dürfen und sich von Wildfremden diktieren lassen. Ätzend.
Keine Ahnung wovon du jetzt sprichst, aber kein Betreuer oder mit der Betreuung betrauter Verein nimmt jemals einem Klienten die Möglichkeit zur Selbstbestimmung. Das macht IMMER ein Gericht, in der Regel auf Antrag eines Angehörigen, als Konsequenz dass sich der Betreffende mit seinem Verhalten zuvor selbst schadet. Dürfte ja auch bei @Wortdoktor nicht anders gewesen sein, weil er ja oben erzählt hat, dass er sich in massive finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat.

Also bitte die Kirche im Dorf lassen bzw. zuerst nachdenken, bevor man mit Schuldzuweisungen um sich wirft!
 
Keine Ahnung wovon du jetzt sprichst, aber kein Betreuer oder mit der Betreuung betrauter Verein nimmt jemals einem Klienten die Möglichkeit zur Selbstbestimmung. Das macht IMMER ein Gericht, in der Regel auf Antrag eines Angehörigen, als Konsequenz dass sich der Betreffende sich mit seinem Verhalten selbst schadet. Dürfte ja auch bei @Wortdoktor nicht anders gewesen sein, weil er ja oben erzählt hat, dass er sich in massive finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat.

Also bitte die Kirche im Dorf lassen bzw. zuerst nachdenken, bevor man mit Schuldzuweisungen um sich wirft!

Boah, nerv mich nicht. Die betreffende Person bekam gerichtlich einen Betreuer zugesprochen. Der war unter aller Sau. Er hat als erstes die Konten der zu betreuenden Person dicht gemacht. Völlig ohne Grund und OHNE gerichtliche Veranlassung. Und war eh gleich Geschichte, nachdem er nun auch noch meinte, den Angehörigen keine Rechenschaft schuldig zu sein. Der Klient hatte Angst vor ihm. Und dass du meinst, du müsstest Wortdoktor hier zusätzlich seine Selbstbestimmung absprechen gibt ungefähr ein Geschmäckle von dem, was Betreuer tun und denken. Wortdoktor hat zwar immer hin wenigstens zu einem der Betreuer ein passables "Geschäftsverhältnis", aber ne Beziehung ist das mit Sicherheit nicht, nach seinen Schilderungen.

Hier erzählt ein junger Mann aus seinem Leben. ER redet, also hör IHM zu und hör gefälligst auf, die Scheiße, die ihm widerfährt durch irgendwelche Konstruktionen und Mindfuck zu rechtfertigen. Es geht nicht um dich. Ich glaub es hakt. Und jetzt ab auf Iglu mit dir.
 
Und war eh gleich Geschichte,
Ok. Also EIN Mensch hat Scheiße gebaut - und wurde sofort entfernt. Und daraus leitest du jetzt das Recht ab, einen ganzen Berufsstand zu diskreditieren!?

Und dass du meinst, du müsstest Wortdoktor hier zusätzlich seine Selbstbestimmung absprechen gibt ungefähr ein Geschmäckle von dem, was Betreuer tun und denken.
Hast du Fieber? Bei dir stimmt aber auch einiges nicht ...

Geh und pinkel wem anders ans Bein, Bello!
 
Ich finde, immer, dass die Klienten weg gedrückt werden wie eine Telefonnummer. Man degradiert sich selbst zur Witzfigur, weil man ständig in der Wohnung ist, weil man wegen Geldlosigkeit nix unternehmen kann. Es nervt, wenn man ständig die Gedanken kreiseln hat, um die Krankheit, weil man ständig zuhause die Wände anstarren kann. Ich komme zwar ab und zu auf Kirmes, aber das ist auch das Mindeste Ich rede ungern mit meinem Betreuer. Die fühlen sich gleich immer zu sehr auf den Schlips getreten, wenn man sie um was bittet. Ich bin doch nicht sein Betteltier, der darum betteln muss, Aufmerksamkeit zu kriegen. Ich bin ein eigenständiger, Erwachsener Mann. In einer kontrollierten Situation, die immer gleich scheint. Und sich nichts dreht. Weder beruflich, noch finanziell. Grundsätzlich gebe ich aber WildSau Recht, dass man normal Bedürfnisse äußern sollte.

Bitte vertragt Euch. Keine Streitereien.
 
Boah, nerv mich nicht. Die betreffende Person bekam gerichtlich einen Betreuer zugesprochen. Der war unter aller Sau. Er hat als erstes die Konten der zu betreuenden Person dicht gemacht. Völlig ohne Grund und OHNE gerichtliche Veranlassung. Und war eh gleich Geschichte, nachdem er nun auch noch meinte, den Angehörigen keine Rechenschaft schuldig zu sein. Der Klient hatte Angst vor ihm. Und dass du meinst, du müsstest Wortdoktor hier zusätzlich seine Selbstbestimmung absprechen gibt ungefähr ein Geschmäckle von dem, was Betreuer tun und denken. Wortdoktor hat zwar immer hin wenigstens zu einem der Betreuer ein passables "Geschäftsverhältnis", aber ne Beziehung ist das mit Sicherheit nicht, nach seinen Schilderungen.

Hier erzählt ein junger Mann aus seinem Leben. ER redet, also hör IHM zu und hör gefälligst auf, die Scheiße, die ihm widerfährt durch irgendwelche Konstruktionen und Mindfuck zu rechtfertigen. Es geht nicht um dich. Ich glaub es hakt. Und jetzt ab auf Iglu mit DIr.
Ich habe Auch Scheu vor meinen Betreuern weil die die Fremdbestimmung organisieren.
Die Sorgen doch dafür, das ich so unbestimmt lebe. Die Kümmern sich um den Rechtlichen Hintergrund von "MEINEM Leben" in irgendwelchen Hilfeplänen, die so unpersönlich wie Bolle sind. Was ich persönlich wünsche - ist denen Schnurz . Kann mich auch irren, aber das ist meine bisherige Erfahrung.
 
Ich rede ungern mit meinem Betreuer. Die fühlen sich gleich immer zu sehr auf den Schlips getreten, wenn man sie um was bittet. Ich bin doch nicht sein Betteltier, der darum betteln muss, Aufmerksamkeit zu kriegen.
Gibt es in der betreuenden Organsation nicht so etwas wie eine Klient*innenvertretung? Bei uns ist das mittlerweile Standard. An die solltest du dich mit genau diesen Anliegen wenden können. Vielleicht haben ja andere ähnliche Probleme. Dann könntet ihr euch zusammentun und so ist es auch leichter, Veränderungen in Gang zubringen.
 
Gibt es in der betreuenden Organsation nicht so etwas wie eine Klient*innenvertretung? Bei uns ist das mittlerweile Standard. An die solltest du dich mit genau diesen Anliegen wenden können. Vielleicht haben ja andere ähnliche Probleme. Dann könntet ihr euch zusammentun und so ist es auch leichter, Veränderungen in Gang zubringen.
Ich habe mich an die psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle gewandt. Die Dame davon hat gleich auf meinen Betreuer gedeutet, dass sie ihm die Mail weiterleiten will. Mein gesetzl. Betreuer hat mir neben dem Pflegedienst der Tablette auch eine Putzhilfe organisiert, die jede Woche 1 x Freitags sauber macht. Der Clou: DIe Person wechselt dauernd . Es ist nicht die gleiche.
 
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Ich finde, immer, dass die Klienten weg gedrückt werden wie eine Telefonnummer. Man degradiert sich selbst zur Witzfigur, weil man ständig in der Wohnung ist, weil man wegen Geldlosigkeit nix unternehmen kann. Es nervt, wenn man ständig die Gedanken kreiseln hat, um die Krankheit, weil man ständig zuhause die Wände anstarren kann. Ich komme zwar ab und zu auf Kirmes, aber das ist auch das Mindeste Ich rede ungern mit meinem Betreuer. Die fühlen sich gleich immer zu sehr auf den Schlips getreten, wenn man sie um was bittet. Ich bin doch nicht sein Betteltier, der darum betteln muss, Aufmerksamkeit zu kriegen. Ich bin ein eigenständiger, Erwachsener Mann. In einer kontrollierten Situation, die immer gleich scheint. Und sich nichts dreht. Weder beruflich, noch finanziell. Grundsätzlich gebe ich aber WildSau Recht, dass man normal Bedürfnisse äußern sollte.
DU solltest erst einmal einfach schauen, was deine Bedürfnisse konkret sind. Betreuer hätten die Aufgabe, die Patienten zu begleiten vor allem durch Partizipation und Transparenz. Wer ist mein Klient, was kann er können, was nicht. Was möchte er´? Wie kann man gemeinsam eine Zukunftsplanung bewerkstelligen.

In deinem Fall zum Beispiel: Ok, du hattest Schwierigkeiten mit Geld umzugehen. DAHER werden wir deinen Zugriff einschränken. Was schlägst DU vor? .... Ok, du bist kognitiv ganz fit, hättest, könntest du ggf. eine leichte Fortbildung machen? Irgendwas, was dich interessiert? Wie kann man soziale Kontakte arrangieren... usw... . Dazu gehörte auch ein Austausch mit deinem sonstigen Umfeld statt über Kopfgespräche nur mit Ärzten und Behörden usw....

Wie gesagt, die meisten Leute, die ich kenne - mit einer Ausnahme- fühlen sich in dieser Betreuungssituation entrechtet, paralysiert und eingeschüchtert. Und das liegt nicht an den Klienten, die sich zunächst eigentlich immer freuen, weil jetzt endlich Hilfe und Unterstützung da wäre. Aber von wegen.

Ansonsten aber, wenn genügend Vertrauen da ist, dann red halt mit ihm. Try. Ich gehe allerdings davon aus, und so hatte ich dich bis jetzt auch verstanden, dass deinerseitge Klärungsversuche seinerseits geblockt wurden.
 
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