Das ist ein schönes und treffendes "Bild" und es paßt sehr genau auf die Erfahrungen, die ich mache: Einerseits Menschen, die man seelisch als "Verwandte" wahrnimmt und sich sehr mit ihnen verbunden und zu ihnen hingezogen fühlt, andererseits einen Menschen, der traf mich wie ein Schlag (obwohl ich lange Zeit nichteinmal wußte wie er aussah), in einer absolut anderen Welt und Lebensumgebung, dennoch ist die Art und Weise unseres Denkens gleich (was Einiges heißt, da es hier wie dort ziemlich aus dem Rahmen fällt), sehr viele Lebenserfahrungen und sehr viele Vorlieben sind dieselben, die telepathische Beziehung, die auch zu manchen Mitgliedern der Seelenfamilie mehr oder weniger stark besteht, ist (und das quer über die Welt) sehr stark und ständig vorhanden.
Deshalb bin ich neugierig - darf ich dich fragen woher du dieses "Bild" hast bzw. gibt es noch mehr dazu zu sagen?
Ganz LG![]()
Hallo Minerva (schöner Name!), über die Antwort musste ich eine Weile nachdenken und zwar weil ich momentan eine etwas ambivalente Einstellung zu dem Thema habe. Einerseits finde ich es spannend sich vorzustellen wie die Strukturen in der geistigen Welt/Jenseits wohl aufgebaut sind und ob es Gesetze in menschlichen Verbindungen und Verstrickungen gibt ... andererseits muss man doch häufig erkennen, dass man es bis ins Detail nicht herausfinden kann und dass es sich bei jedem zwar irgendwie ähnlich, aber doch nicht genau gleich äußert, was dann wohl wieder mit der persönlichen Geschichte eines jeden Einzelnen zu tun hat.
Diese Formulierung die ich in dem Beitrag verwendet habe, auf die du dich beziehst habe ich einerseits schon seit längerem selbst so empfunden, konnte die aber erst in Worte fassen nachdem ich das Buch die Seelenfamilie von Hasselmann und Schmolcke gelesen hatte, dort wird es ähnlich ausgedrückt. Das Buch hat mir also beim Formulieren meiner eigenen Empfindungen auf die Sprünge geholfen. Heute habe ich zu dem Buch wieder erheblich mehr Abstand und weiß nicht, ob ich es uneingeschränkt weiterempfehlen könnte.
Was das in-Worte-fassen solcher Empfindungen angeht hat es mir jedenfalls gehofen und zumindest auf die Beschreibung der Dualseele, also wo sie im Großen Ganzen angesiedelt ist wäre ich auch nicht von allein gekommen, kann es aber so nachempfinden.
So, und was das nun weiter bedeuten könnte, wenn die Dualseele diejenige ist die in einem benachbarten Cluster die selbe Stelle einnimmt wie man selbst ... ja das könnte bedeuten dass es mehrere davon gibt


Außerdem beschäftigt mich zurzeit die Frage wie weit es überhaupt wichtig ist, eine solche Beziehung zu analysieren. Zurzeit empfinde ich es so, dass es zwar sinnvoll ist wenn ein Mensch einen wie ein Schlag trifft für sich herauszufinden ... ob es tatsächlich Liebe ist ... oder eine anderweitige Verstrickung, bei der die erste Begegnung ebenfalls sehr heftige Gefühle und Reaktionen hervorrufen kann, die nichts oder nur zweitrangig mit erotischer Anziehung zu tun haben und die sehr verwirrend sein können.
Das wiederum kann ja jeder nur für sich herausfinden ... und deswegen ist es müßig, andere zu fragen was für eine Beziehung das wohl ist und ab einem gewissen Punkt auch müßig, das analysieren zu wollen, weil man sich da auch leicht in etwas versteigen kann.
Danke für deine Inspirationen. Was mich noch interessieren würde: Du schreibst von telepathischen Verbindungen mit deinen Seelenverwandten und deiner Dualseele. Magst du da mal beschreiben wie sich das äußert? Habt ihr auch einen Kontakt im real life, in dem du diesen telepathischen Austausch verifizieren könntest?