Kann man Träume mit der Meditation in etwa gleich setzen ?

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Ich bin etwas überrascht, dass jetzt nach fast 24 Stunden nur eine Antwort bisher gekommen ist.


Ja, der Unterschied liegt darin, dass "diese Sprache" beim Träumen die des unbewussten ( Unterbewusstsein) ist und beim meditieren die des wachbewussten.


Das "Problem" beim träumen ist ja, das man sich an die meisten Träume, welche man in einer Nacht träumt, nicht mehr erinnert, es sei denn man wacht kurz danach auf. Und selbst da haben die Träume in der Erinnerung meistens nur eine kurze Haltwertzeit.
Beim Meditieren ist das ja anders, das was man in der Meditation wahrnimmt vergisst man nicht SO wie beim träumen, da man im Wachzustand ist.
Nur im Vollbewussten hat man Erinnerung. Dieses wird versucht in der Meditation zu erhalten, sonst schläft man ein. Man geht wie im Traum zwar ins Übersinnliche, aber hält durch das Vollbewusste die Erinnerung daran.

Dies sei die die Forderung an den heutigen Menschen, mit dem Vollbewussten ins Übersinnliche einzutreten, während frühere Philosophie etwas Halbtraumhaftes gehabt haben soll, sagt Rudolf Steiner. Er verdeutlicht gerne durch Vergleiche: So bewusst, wie ein Mathematiker seine Wissenschaft betreibt, so bewusst tritt man ins Übersinnliche.
Rudolf Steiner, "Kosmologie, Religion und Philosophie", "Seelenübungen des Denkens, Fühlens und Wollens"
 
Schlafwandeln und Schlafparalyse sind zwei verschiedene Sachen -
bitte nicht verwechseln.

Das ist mir schon klar, dass man Schlafwandeln und Schlafparalyse nicht vergleichen kann.
Das habe ich ja auch nicht getan.
Ich frug ob, ob beim Schlafwandeln die Schlafparalyse ausgesetzt ist ?

Der Schlafwandler tut alles Mögliche - aber er setzt m. W. nicht Bewegungen aus einem Traum in reale Bewegung um!

Wenn beim Schlafwandeln die Bewegung nicht aus dem Traum kommt, woher kommt dann die Bewegung ?


Allerdings habe ich mich mit Schlafwandeln nie beschäfigt, da wirst Du mehr drüber wissen als ich :)

In der Tat ! :)
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass ich beim Schlafwandeln träume. Und es werden die Bewegungen im Traum durch den Körper umgesetzt.
Deshalb frug ich ja, ob beim Schlafwandeln die Schlafparalyse ausgesetzt ist ?

Edit: Mit der natürlichen Schlafparalyse meine ich den Sinn den die Schlafparalyse damit hat, dass der Schlafende nicht die Bewegungen macht, die er im Traum erlebt.

Ich kenne nur eine(!) Schlalfparalyse.

Ich meine auch nur eine Schlalfparalyse.
Aber ihr schriebt ja, dass man wärend der Schlalfparalyse wach werden kann und sich dann nicht bewegen kann. Das wäre dann in dem Sinn und wie es meine eine unnatürliche Schlafparalyse.

Und Schlafwandeln und Schlafparalyse schliessen sich gegenseitig aus. Denn es ist bei einer Schlafparalyse unmöglich, auch nur den kleinen Finger zu bewegen. Es wird auch Schlaflähmung genannt, und das aus gutem Grund.

Ja deswegen frug ich ja ob beim Schlafwandeln die Schlafparalyse ausgesetzt ist ?

Ausserdem ist man in der Schlafparalyse in einem REM-Zustand. Somnabulie tritt nur in Tiefschlafphasen, nie in REM-Stadien auf.

Aber Träume finden doch im REM-Zustand sowie in der Tiefschlafphasen statt.
Und aus eigener Erfahrung weiss ich auch, dass ich im von @Mrs. Jones erwähnten Halbschlaf schon träume.
Ich täume sofort wenn ich einschlafe. Und da bin ich noch nicht mal im Tiefschlaf geschweige denn im REM-Schlaf.

Die Schlafparalyse verhindert also nur die körperlichen Bewegungen des Traumes im REM-Schlaf.
Sie verhindert somit nicht die körperlichen Bewegungen des Traumes generell.
 
Jetzt mal zurück zum eigentlichen Thema meines Thread

Nur im Vollbewussten hat man Erinnerung. Dieses wird versucht in der Meditation zu erhalten, sonst schläft man ein. Man geht wie im Traum zwar ins Übersinnliche, aber hält durch das Vollbewusste die Erinnerung daran.

Das hat du gut erklärt mit wenigen Worten.
Die Erinnerungen haben beim Träumen wie in der Meditation also was mit dem Vollbewusstsein ( ich würde es Wachbewusstsein nennen ) zu tun.
Deshalb erinnert man sich an die Träume in der Regel auch nur, wenn sie kurz vor dem wachweden statt finden. Und selbst da haben sie nur eine kurze Haltwertzeit wenn die Träume für das Wachbewusstsein nicht prägend sind.

Dies sei die die Forderung an den heutigen Menschen, mit dem Vollbewussten ins Übersinnliche einzutreten, während frühere Philosophie etwas Halbtraumhaftes gehabt haben soll, sagt Rudolf Steiner.

Von der Anthroposphie halte ich persönlich nicht viel. Ich zumindest denke dass ich sie nicht brauche, denn sie findet in mir keinen Anklang.
Ich sehe es nicht ein, dass es nur eine Forderung an den heutigen Menschen sei, mit dem Vollbewussten ins Übersinnliche einzutreten.
Das sollte, in meinen Augen, eine Forderung an alle Menschen und zu jeder Zeit sein.
Denn wenn diese Forderung nur an die heutige Menscheit angeknüpft ist, dann schmecke ich darin nämlich einen politischen Beigeschmack.
Das sieht man, nach meinem Verständnis auch darin, dass die Anthroposphie immer im Bezug zum Golden Dawn - dem Hermetischen Orden der Goldenen Dämmerung, sowie den Rosenkreuzer steht.
Ich habe nichts gegen den Golden Dawn oder gegen die Rosenkreuzer. Aber ihre Lehren wurden eben von der nationalsozialistischen Esoterik so missbraucht, das es im Sozialdarwinismus und letztlich im Holocaust endete.

Er [ Anmerkung von SchattenElf: RUDOLF STEINER ] verdeutlicht gerne durch Vergleiche: So bewusst, wie ein Mathematiker seine Wissenschaft betreibt, so bewusst tritt man ins Übersinnliche.

Also diese Aussage von R. Steiner kann ich absolut nicht teilen.
Mathematik hat mit Rationalität zu tun.
Das Übersinnliche kann zwar auch mit und durch Rationalitätt verstanden werden, so wie der Mathematikwissenschaftler es tut, wenn man einmal in das Übersinnliche eingetreten ist, aber der Eintritt selbst in das Übersinnliche ist nach meinem Verständnis immer irrational.
Wirklich bewusst in das Übersinnliche tritt man, meiner Ansicht nach, immer irrational. Es ist wie eine rationale Hürde durch Irrationalität zu überwinden. Hat man es einmal geschafft diese Hürde zu überwinden, ja dann erst betreibt man das Übersinnliche SO wie ein Mathematiker seine Wissenschaft.
 
Das ist mir schon klar, dass man Schlafwandeln und Schlafparalyse nicht vergleichen kann.
Das habe ich ja auch nicht getan.
Ich frug ob, ob beim Schlafwandeln die Schlafparalyse ausgesetzt ist ?

Da das eine eine Teifschlafphase, das andere eine REM-Situation ist, stellt sich die Frage nicht. Sie berühren einander in den Schlaphasen nicht.


Wenn beim Schlafwandeln die Bewegung nicht aus dem Traum kommt, woher kommt dann die Bewegung ?

Keine Ahnung :-)

In der Tat ! :)
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass ich beim Schlafwandeln träume. Und es werden die Bewegungen im Traum durch den Körper umgesetzt.
Deshalb frug ich ja, ob beim Schlafwandeln die Schlafparalyse ausgesetzt ist ?

Hab grad mal bei Wiki unter REM-Schlaf geguckt. REM-Schlaf zeichnet dadurch aus, dass der Muskeltonuns herabgesetzt ist. Warum, steht da nicht.
Und wenn der Muskeltonus nicht oder enig zurückgesetzt ist, können Leute aus dem Bett fall, sich verletzen, ziellos umherlaufen, oder schreien. Betrifft offenbar eine bestimmte Altersgruppe.
https://de.wikipedia.org/wiki/REM-Schlaf#REM-Schlaf-Verhaltensstörung

Aber auch dieses ziellose Umherlaufen kommt mir anders vor, als Schlafwandeln (das ist doch nicht ziellos, oder?).

Unter Somnubalismus in Verbindung mit REM habe ich nichts gefunden.

Ich meine auch nur eine Schlalfparalyse.
Aber ihr schriebt ja, dass man wärend der Schlalfparalyse wach werden kann und sich dann nicht bewegen kann. Das wäre dann in dem Sinn und wie es meine eine unnatürliche Schlafparalyse.

Könnte eine REM-Störung sein, keine Ahnung.

Aber Träume finden doch im REM-Zustand sowie in der Tiefschlafphasen statt.
Und aus eigener Erfahrung weiss ich auch, dass ich im von @Mrs. Jones erwähnten Halbschlaf schon träume.
Ich täume sofort wenn ich einschlafe. Und da bin ich noch nicht mal im Tiefschlaf geschweige denn im REM-Schlaf.

Zum Einen findet Somnubalismus im Tiefschlaf statt.
Zum Anderen gibt es Leute, die, sofort, wenn sie sich hinlegen, in die REM-Phase fallen - lies mal darunter nach.
Ich habe auch Zeiten, da überspringe ich alle Schlafphasen, bis auf Tief- und REM-Schlaf.....

Die Schlafparalyse verhindert also nur die körperlichen Bewegungen des Traumes im REM-Schlaf.
Sie verhindert somit nicht die körperlichen Bewegungen des Traumes generell.

Scheint so. Und ich weiss auch nicht, ob die Paralyse dazu da ist, das zu verhindern, das wird einfach überall gesagt. Fakt ist, dass man in der REM-Phase keinen Muskeltonus hat (hat man ihn in der REM-Phase, können Verletzungen auftreten), im Tiefschlaf dagegen schon.
 
Mathematik hat mit Rationalität zu tun.
Es geht um die Bewusstheit, die man haben muss, um Mathematiker sein zu können. Wenn Steiner von Bewusstheit spricht, dann sei man auch so gut, diesem Gedanken nachzugehen und nicht streunend und richtungsschweifend anderen Begriffen ersatzweise nachzugehen. Das ist eine Sache der Selbstdisziplin, die notwendig ist, um nicht nur die Wissenschaft der Anthroposophie, sondern auch um überhaupt einer Wissenschaft nachgehen und sie verstehen zu können.
Auch die Anfügung weiterer Begriffe wie Golden Dawn, Rosenkreuzer usw. gehört dazu, sich nicht ein Urteil zu bilden über etwas, das man doch nicht genau kennt. So baut man sich selbst vorgefasste Meinungen und überträgt sie leichtfertig auf anderes und klatscht alles zusammen.

Was die Rosenkreuzer betrifft, habe ich persönlich mal eine Gruppe kennen gelernt, die mich nicht überzeugt hatte. Doch auch hier bleibe ich heute mit meinem Urteil zurückhaltend, schon allein, weil ich damals noch jünger war. Heute würde ich diese Gruppe gerne noch einmal treffen. Sollte diese sich aber erweisen, mit unklaren und nicht nachvollziehbaren Aussagen zu arbeiten und keine Bereitschaft zeigen, mit mir als selbstständig Denkender fruchtbar zusammen zu arbeiten, so bekämen sie mit mir - erneut - Schwierigkeiten.

Es ist, kurz gesagt, eine große Kunst der Pflege seines eigenen Bewusstseins zur Vorurteilslosigkeit, Unbefangenheit und Objektivität.

Steiner erläutert das Rosenkreuzertum und die Yoga-Kultur und vergleicht beide. Darin sind Aspekte gekommen, die mich allein wegen des differenzierten Bildes sehr bewegt haben.

Ich sehe es nicht ein, dass es nur eine Forderung an den heutigen Menschen sei, mit dem Vollbewussten ins Übersinnliche einzutreten.
Wieso nur? Von einem Nur ist nicht gesprochen worden.
 
Hallo :),



Ich frug ob, ob beim Schlafwandeln die Schlafparalyse ausgesetzt ist ?
Ich glaube, das sind Gegenteile. Mein Sohn ist früher manchmal im Schlaf aufgestanden und durch die Wohnung gelaufen.
Er war offensichtlich nicht wach. Ob er geträumt hat, ist schwer zu sagen, wir haben im Wachzustand nie miteinander darüber gesprochen.
Obwohl doch, es hat Situationen gegeben, in denen er sich im Bett aufgesetzt hat, und zum Beispiel mich sehr freundlich angelächelt.
Aber er war nicht wach, was ich gar nicht so richtig bemerkte.
Ich sollte ihn nämlich wecken und dachte damit, als er mich so offenen Auges anlächelte, er sei wach.
Viel später aber kam er dann aus seinem Zimmer und machte mir Vorwürfe, weil ich hin nicht geweckt habe.
Er hat sich dann an nichts erinnert und auch nichts von Träumen gesagt.

Die Schlafparalyse bedeutet ja ansich, nach meinem Verständnis, dass der Geist des Menschen zwar wach ist, ihm aber nicht klar,
dass er sich wahrscheinlich in feinstofflicherer Weise bewegen könnte. Also in dem Moment nicht an den physischen Leib gekoppelt ist.


Ich täume sofort wenn ich einschlafe. Und da bin ich noch nicht mal im Tiefschlaf geschweige denn im REM-Schlaf.
Ja, wenn man nur ein wenig einduselt und schläft ansich noch nicht wirklich, kommen schon alle möglichen traumähnlichen Bilder und auch Stimmen, Gedanken.
Gedanken, von denen ich halt das Gefühl habe, dass es nicht meine eigenen sind. Wie etwas, dem man zuhört.


Deshalb erinnert man sich an die Träume in der Regel auch nur, wenn sie kurz vor dem wachweden statt finden. Und selbst da haben sie nur eine kurze Haltwertzeit wenn die Träume für das Wachbewusstsein nicht prägend sind.
Wenn man den Traum, also die Erinnerung sofort nach dem Aufwachen einmal komplett durch das Wachbewusstsein gehen lässt, also ihn einmal voll durchdenkt, dann haftet er besser im Gedächtnis. Tut man das nicht sofort, verschwindet er ziemlich schnell wieder ins Vergessen. Ist so meine persönliche Erfahrung.
Auch, und das ist nur meine Erfahrung und habe ich auch noch nirgendwo gelesen oder mir jemand erzählt, aber ich habe festgestellt, dass es wichtig ist, möchte man sich an den Traum erinnern, seine Position in der man aufwachte erstmal nicht zu verändern. Dreht man sich um, ist alles weg.
So als wenn der Traum irgendwie in feinstofflicher Weise wie eine Wolke erstmal noch um einen ist, wenn man sich bewegt, löst sie sich auf.


Ich sehe es nicht ein, dass es nur eine Forderung an den heutigen Menschen sei, mit dem Vollbewussten ins Übersinnliche einzutreten.
Das sollte, in meinen Augen, eine Forderung an alle Menschen und zu jeder Zeit sein.

Ich verstehe es folgendermaßen: Es gibt ja sowieso nur dein Jetzt, alles andere sind , wenn dann Erinnerungen und Geschichten.
Aus dem Jetzt aber, da die , ich nenne es mal die andere Gehirnhälfte, die andere Seite der Wahrnehmung sozusagen ist, und weder Zeit noch irgendwelche linearen Reihenfolgen kennt, betrifft der Begriff "heutiger Mensch" sowieso alle Menschen zu allen Zeiten, einfach weil du nur von hier aus und von deinem Wesen alles andere berühren kannst, oder eben in Erinnerungen andere Zeiten usw. beeinflusst.

Das erklärt die Sache auch mit der "mathematischen Wachheit". Die innere Bewusstseinshälfte (ich nenne das nur mal so, weil ich nicht weiß, wie sonst ausdrücken),
ist nicht linear und umfasst (glaube ich, meine ich) alles.
Erst die bewusste also wie hier genannte wachbewusste oder vollbewusste Wahrnehmung verbindet und kann das Wissen oder Erkennen, die Informationen aus dem riesigen Allgemeinbereich für sich umsetzen und in ordentliche versteh- und umsetzbare Einheiten bringen.
Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Begriff "Wachbewusstsein" mehr nur hier unsere wache Realität meint, während "Vollbewusstsein" eben die Verbindung beider Seiten darstellt, wobei dann die eine der anderen dient und sie sich unterstützen können.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erklärt die Sache auch mit der "mathematischen Wachheit". Die innere Bewusstseinshälfte (ich nenne das nur mal so, weil ich nicht weiß, wie sonst ausdrücken),
ist nicht linear und umfasst (glaube ich, meine ich) alles.
Erst die bewusste also wie hier genannte wachbewusste oder vollbewusste Wahrnehmung verbindet und kann das Wissen oder Erkennen, die Informationen aus dem riesigen Allgemeinbereich für sich umsetzen und in ordentliche versteh- und umsetzbare Einheiten bringen.
Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Begriff "Wachbewusstsein" mehr nur hier unsere wache Realität meint, während "Vollbewusstsein" eben die Verbindung beider Seiten darstellt, wobei dann die eine der anderen dient und sie sich unterstützen können.
Warum denn gleich so kompliziert? "Vollbewusstsein" ist einfach nur ein schärferer Begriff als "Wachbewusstsein", um die Bewusstheit hervorzuheben.

Ich sollte ihn nämlich wecken und dachte damit, als er mich so offenen Auges anlächelte, er sei wach.
Es gibt diese Zwischenzustände, die am besten zu verstehen sind, wenn man sich mit den Wesensgliedern des Menschen vertraut macht, die Anthroposophie lehrt, und man so verstehen lernt, dass ihr Gefüge unterschiedlich sein kann und unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Zum Beispiel sind im Schlaf von 4 Gliedern 2 abgetrennt. In einem ähnlichen Zustand ist man, wie du es mit deinem Sohn beschreibst. Es ist hier Sache des Gefüges.
Auch die frühere Jordantaufe soll den Zweck gehabt haben, das Gefüge für die Zeit der Taufe zu verändern, lehrt Anthroposophie.
 
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Warum denn gleich so kompliziert? "Vollbewusstsein" ist einfach nur ein schärferer Begriff als "Wachbewusstsein", um die Bewusstheit hervorzuheben.


Es gibt diese Zwischenzustände, die am besten zu verstehen sind, wenn man sich mit den Wesensgliedern des Menschen vertraut macht, die Anthroposophie lehrt, und man so verstehen lernt, dass ihr Gefüge unterschiedlich sein kann und unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Zum Beispiel sind im Schlaf von 4 Gliedern 2 abgetrennt. In einem ähnlichen Zustand ist man, wie du es mit deinem Sohn beschreibst. Es ist hier Sache des Gefüges.
Auch die frühere Jordantaufe soll den Zweck gehabt haben, das Gefüge für die Zeit der Taufe zu verändern, lehrt Anthroposophie.
Was ist es dann, wenn ich mir beim Schlafwandeln ein Brot schmiere? Ich muss ja irwie in die Küche gekommen sein.
 
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