Kann man sich auf die Astrologie wirklich verlassen?

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Überflogen.Bin aber im Moment zu müde, um da detailiert drauf zu reagieren. Ist auch viel.
So muss man Schreck von Anspannung abgrenzen etc.

Ok - ein Mann, der in Ohnmacht fällt, wenn... muss nicht zwangsläufig unter Anspannung stehen...

Da stehen einige, ich nenne es mal Faktoren, die durchaus auf das Phänomen "Mann fälllt in Ohnmacht....." zutreffen können.
 
Ok - ein Mann, der in Ohnmacht fällt, wenn... muss nicht zwangsläufig unter Anspannung stehen...

Nein, aber er steht bei der Geburt unter Anspannung. Anspannung alleine führt nicht zu Ohnmacht. Der Blutdruck geht ja tendenziell hoch, während eine Ohnmacht häufig Folge eines evtl. auch plötzlich absinkenden Blutdruckes sein kan, also gegenteiliger Effekt, aber, eben wie du sagst auch andere Ursachen haben kann.
 
Die Lage der Himmelskörper am Himmel verändert sich durch den Ort im selben Ausmaß, wie durch die Zeit.
Nein, nicht im selben Ausmaß, fuchs.

Beispiel:
Ich bin in Witten geboren, um 00:40 Uhr
Mein AC ist Wassermann, 17° 45' 22''.

Verschiebe ich die Uhrzeit um 1 Minute auf 00:39 Uhr,
ändert sich mein AC auf 17° 17' 59''.
Das ist eine Abweichung von 0° 27' 23''.

Verändere ich den Geburtsort, tut sich auch was.
Bochum, 12 km, AC 17° 29' 49''
Essen, 30 km, AC 17° 08' 00''
Duisburg, 58 km, AC 16° 45' 06''

Aber!

Münster, 86 km, AC 17° 32' 32''
Wuppertal, 30 Km, 17° 42' 48''

Das liegt daran, dass eine Veränderung des Längengrads stärker ins Gewicht fällt als eine Veränderung des Breitengrads.
Die reine Entfernung besagt nichts.

polarfuchs schrieb:
Wenn die Zeit minutengenau sein muss, dann muss die Ortsbestimmung ebenfalls entsprechend genau sein.
Ich verstehe deinen Einwand bezüglich Berlin, daran habe ich auch schon gedacht, weil Berlin wirklich sehr groß ist. Allerdings unterteilt meine Ortsdatenbank in West- und Ost-Berlin.


polarfuchs schrieb:
Der Gynäkologe hat unter der Geburt sicher besseres zu tun, als da rumzustehen.
Ja, natürlich. Du weißt aber, was ich meine.

polarfuchs schrieb:
Ja eben. Drum ist das alles müßig, wenn der Ort nicht genau definiert ist, man aber gleichzeitig auf genaue Uhrzeit pocht.
Für mich ist beides müßig. Ich weiß, was ich zu tun habe, wenn ein Planet grenzig steht.

polarfuchs schrieb:
Nochmals die Frage: Wie konnte sich sowas entwickeln, wo man doch früher weder Möglichkeiten zur genauen Lage noch Zeitbestimmung hatte.
Ich glaube nicht an eine Entwicklung. Astrologisches Wissen entspringt einer Offenbarung. Derjenige, dem es sich offenbart hat, hat es weitergegeben. Wer auch immer das war, er hatte die nötigen Mittel zur Berechnung.
 
Der Mann meiner Schwester ist umgekippt,
als er den Dammschnitt gehört hat.:confused:

Dabei hatte er sich eine Platzwunde am Kopf zugezogen
& mußte genäht werden.:D

Oha, nun, manches scheint Mann wohl arg zu triggern. Oder denke mal an Männer, die kein Blut sehen können. Kommt evtl. auf dem Dorf in der Dorfklinik in Ostfriesland seltener vor. Die Landwirte, die Viehzucht betreiben, sind da mit Sicherheit robuster als vornehme Städer... *fg*
 
Ja eben. Drum ist das alles müßig, wenn der Oret nicht genau definiert ist, man aber gleichzeitig auf genaue Uhrzeit pocht.
Nochmals die Frage: Wie konnte sich sowas entwickeln, wo man doch früher weder Möglichkeiten zur genauen Lage noch Zeitbestimmung hatte.

Das war früher auch gar nicht nötig. Da wurde man einfach unter einem "guten" Stern geboren und gab sich damit zufrieden. Da sich die Methoden zur Ort und Zeit Bestimmung im Laufe der Jahrhunderte verbessert haben und "globalisiert" im Sinne von vergleichbar, haben sich auch die diversen Interpretation der Einflüsse verbessert. Wobei verbessern sich da eher auch Quantisierung der Einheiten als auf die Qualität bezieht. Mit Sicherheit würde der eine oder andere gerne noch auf die Millisekunde genau interpretieren, macht aber bezüglich des Koordinatensystem kein Sinn,,bzw auch nicht mehr Sinn^^
 
Nein, nicht im selben Ausmaß, fuchs.

Beispiel:
Ich bin in Witten geboren, um 00:40 Uhr
Mein AC ist Wassermann, 17° 45' 22''.

Verschiebe ich die Uhrzeit um 1 Minute auf 00:39 Uhr,
ändert sich mein AC auf 17° 17' 59''.
Das ist eine Abweichung von 0° 27' 23''.

Verändere ich den Geburtsort, tut sich auch was.
Bochum, 12 km, AC 17° 29' 49''
Essen, 30 km, AC 17° 08' 00''
Duisburg, 58 km, AC 16° 45' 06''

Aber!

Münster, 86 km, AC 17° 32' 32''
Wuppertal, 30 Km, 17° 42' 48''

Das liegt daran, dass eine Veränderung des Längengrads stärker ins Gewicht fällt als eine Veränderung des Breitengrads.
Die reine Entfernung besagt nichts.

Respekt.:thumbup:

Ich meinte aber mit dem selben Ausmaß nicht Ort zu Zeit = 1:1.
Sondern im selben Ausmaß im Sinne von gleichmäßig kontinuierlich konstant.

Nach deiner Begründung muss ich aber tatsächlich annehmen, dass Ort weniger bedeutsam ist als Zeit. Es erscheint mir NICHT logisch*, aber du begründest konsistent und ich kenne mich im Thema zu wenig aus, um dagegenzuhalten.

* Ich stelle mir vor, ich stehe auf einem Feld und schaue hoch in den Nachthimmel. Während Zeit vergeht bewegt sich der Himmel über mich hinweg.
Wenn ich gehe (Ortswechsel) bewegt sich, aus meiner Perspektive der Himmel ebenso über mich hinweg.
Das ist meine grundlegende Überlegung, bei der ich den subjektiven Eindruck gewinnen könnte, dass ein Ortswechsel grobere Auswirkungen hat.

Ich glaube nicht an eine Entwicklung. Astrologisches Wissen entspringt einer Offenbarung. Derjenige, dem es sich offenbart hat, hat es weitergegeben. Wer auch immer das war, er hatte die nötigen Mittel zur Berechnung.

Selbst wenn derjenige die Mittel hatte, eine Tradition, die nicht fortgesetzt wird ist wie ein Fluss, der versandet. Im Mittelalter gab es in Europa präzise Zeitefassung nicht. Schon gar nicht flächendeckend. Eine Tradition muss aber, um zu überleben ehr von vielen, oder zumindest mehreren, als ganz wenigen fortgesetzt werden.

Der Schluss, dass Astrologie heute nicht mehr das ist, was es bei seiner Entstehung vielleicht gewesen ist scheint mir zwingend. Die gegenteilige Annahme ist doch höchst unplausibel, oder nicht?
 
Das war früher auch gar nicht nötig. Da wurde man einfach unter einem "guten" Stern geboren und gab sich damit zufrieden. Da sich die Methoden zur Ort und Zeit Bestimmung im Laufe der Jahrhunderte verbessert haben und "globalisiert" im Sinne von vergleichbar, haben sich auch die diversen Interpretation der Einflüsse verbessert. Wobei verbessern sich da eher auch Quantisierung der Einheiten als auf die Qualität bezieht. Mit Sicherheit würde der eine oder andere gerne noch auf die Millisekunde genau interpretieren, macht aber bezüglich des Koordinatensystem kein Sinn,,bzw auch nicht mehr Sinn^^

Sehe ich auch so.
 
Da muss ich dir sagen irrst du. Das ist etwas sehr Gewöhnliches und findet auch ohne rein medizinische Indikation statt.
Hier im Thread haben sich bereits zwei gemeldet, bei denen per sectio entbunden wurde. Ich denke auch, dass spontane Geburten häufiger sind, sectios sind aber alles andere, als Ausnahmen.
Ja, tatsächlich! Wer hätte das gedacht!
Laut wiki waren 2010 31,9% aller Krankenhausgeburten Kaiserschnitte.
Unglaublich!

polarfuchs schrieb:
Danke. Ich verstehe es so, dass die genaue Zeit nur dann relevant ist, um festzustellen, wo man ist, wenn es knapp zwischen zwei Häusern? ist.
Es kann aber auch sein, dass die genaue Zeit nicht so wichtig ist, weil man ja rein statistisch wahrscheinlich irgendwo drinnen, als am Rand ist.
Dann ist in den knappen Fällen aber der Ort immernoch genauso wichtig, wie die Zeit.
Ja, du hast es erfasst!
Ich ändere dann aber die Zeit, nicht den Ort- weil es einfacher ist.

Jetzt für etwas Fortgeschrittene: *lach
Wenn kein Planet grenzig steht, ist die genaue Zeit dennoch wichtig- für die Transite.
Transite sind die Tagesplaneten, sie werden in einem sogenannten Transite-Horoskop auf den Außenkreis des Geburtshoroskops projiziert. Sie bestimmen die wechselnden Launen und Stimmungen. Wenn sie zB durch ein im Geburtshoroskop leeres Haus laufen, wird für den HE plötzlich ein Lebensbereich interessant, der ihm sonst gleichgültig ist. Gerade bei langsam laufenden Planeten wie Uranus oder Pluto ist es von Bedeutung, wo genau eine Hausgrenze liegt, weil sich der Eintritt dieses Planeten in ein neues Haus sonst um Monate oder sogar Jahre verschiebt.

polarfuchs schrieb:
Vermutlich gar nicht, Simi.
Vermutlich nicht. Es waren ja eh nur ganz wenige Leute, die überhaupt die Möglichkeit zur Berechnung von Planeten in den Zeichen hatten. Alles mußte von Hand gerechnet und gezeichnet werden.

polarfuchs schrieb:
Ja, zu dem Schluss komme ich auch. Dann braucht es mindestens eine Astrologie für jeden bewohnten Himmelskörper In Raumschiffen wäre es, ebenso, wie im Auto eigentlich nicht möglich.
Oder im Flugzeug. Mir persönlich ist leider kein solcher Fall bekannt, ich würde ihn gerne untersuchen.

polarfuchs schrieb:
Aber er hat mit allem anderen Recht.
Nein, er irrt. Wie in so manchen Dingen. Firefly lief nicht jahre-, sondern nur 11 Folgen lang. Oder: " I assure you, you’ll be sorry you wasted your money on an iPod when Microsoft comes out with theirs."

By the way: Welche Planeten hast du in Zwillinge? Die Sonne nicht, aber du hast welche in diesem Zeichen. *lach
 
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Respekt.:thumbup:

Ich meinte aber mit dem selben Ausmaß nicht Ort zu Zeit = 1:1.
Sondern im selben Ausmaß im Sinne von gleichmäßig kontinuierlich konstant.

Nach deiner Begründung muss ich aber tatsächlich annehmen, dass Ort weniger bedeutsam ist als Zeit. Es erscheint mir NICHT logisch*, aber du begründest konsistent und ich kenne mich im Thema zu wenig aus, um dagegenzuhalten.

* Ich stelle mir vor, ich stehe auf einem Feld und schaue hoch in den Nachthimmel. Während Zeit vergeht bewegt sich der Himmel über mich hinweg.
Wenn ich gehe (Ortswechsel) bewegt sich, aus meiner Perspektive der Himmel ebenso über mich hinweg.
Das ist meine grundlegende Überlegung, bei der ich den subjektiven Eindruck gewinnen könnte, dass ein Ortswechsel grobere Auswirkungen hat.
Schönes Bild, das gefällt mir.

Wenn du nach Westen gehst, von Witten Richtung Bochum, dann Essen, bis Duisburg, verändert sich der Längengrad --> hier tut sich was.
Gehst du nach Norden Richtung Münster oder nach Süden Richtung Wuppertal, tut sich nichts. Die Erde dreht sich um die Längsachse, der Himmel über dir bewegt sich von Ost nach West.

polarfuchs schrieb:
Selbst wenn derjenige die Mittel hatte, eine Tradition, die nicht fortgesetzt wird ist wie ein Fluss, der versandet. Im Mittelalter gab es in Europa präzise Zeitefassung nicht. Schon gar nicht flächendeckend. Eine Tradition muss aber, um zu überleben ehr von vielen, oder zumindest mehreren, als ganz wenigen fortgesetzt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Astrologie
Da werden einige Namen genannt, ich kenne von denen nur Ptolemäus.
Ob der bereits mit Häusern gearbeitet hat, weiß ich nicht.

polarfuchs schrieb:
Der Schluss, dass Astrologie heute nicht mehr das ist, was es bei seiner Entstehung vielleicht gewesen ist scheint mir zwingend. Die gegenteilige Annahme ist doch höchst unplausibel, oder nicht?
Ja, natürlich. Die Geschichte ist mir aber tatsächlich egal. Ich arbeite mit heutigen Mitteln und nutze zur Berechnung meinen PC.
 
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