Was geschieht wirklich durch Astrologie?

Hey Sonnen-Schützin! :)

Gott - Die Super-Autorität. Der Geber von Gnade. Der Teufel. Derjenige also, der die Leute dazu Verführt sich gegen Betäubung selbst zu Schänden und ihrem Betäuber dafür dankbar sind. Er ist nicht nur Gnädig, er ist der Legitimierer der Gewalt gegen das Böse, dass die Betäubung aufzulösen droht. Er liebt es dafür angebettelt und Hochgehoben zu werden. Er liebt es, dass die Menschen ihn lieber haben als sich selbst. Er liebt es, dass sie sich ihm unter fühlen. Dankbar. Für immer.

Gott-Gläubige haben Angst. Vor der Abscheulichkeit die hinter den Mauern des Käfigs aus Betäubung in Gnade lauert. Das Absolut Intolerable. Anstatt es anzunehmen und sich somit mit sich selbst zu versöhnen, flüchten sie lieber davor und/oder bekämpfen es. Unter dem Schutz der Master-Autorität.

Gläubige sind Treue Gottessdiener. Ihr Credo: Unterwerfung. Dankbarkeit. Dienst am Schuldgefühl. Nach oben bücken, nach unten treten. In Furcht vor der Rache ihrer Seele, Das Wasser. Ohne Gott zu Stürzen, werden sie den Teufel nie los. Und bleiben Strafgefangene ihres Karmas. Schön Fromm und Gottesfürchtig!

So fängt es an:
(Taste the Fire)
So hört es auf:
(Taste the Water)

Siehe:
https://www.esoterikforum.at/thread...rittene-randalias-astrologie-synthese.201727/

Gott!
Faschistoide Selbstgerechtigkeit.
Opium fürs Volk ;)

So hat sich der liebe Gott bestimmt nicht selbst gemeint! :D

Danke fhedor für den Link! Den werde ich mir am Wochenende anhören. Bin schon sehr gespannt.



Danke an die Anderen für die Antworten. Ich muss aber sagen, dass ich nicht an einen "Gott" glaube. Bin nicht religiös und glaube nicht daran, dass es ein "Wesen" gibt, dass man hier auf Erden als Gott bezeichnet. Somit kann ich mir auch schwer vorstellen, dass eine "Hand Gottes" unsere Art zu sein, unsere Eigenschaften und Gewohnheiten eingehaucht hat.

Vielleicht wehre ich mich nur gegen eine Personifikation einer "Kraft", die so viele Religionen als einen "Gott" bezeichnet. Vielleicht haben die Menschenreligionen eben eine Art "Gott" erschaffen, an den sie glauben und festhalten können, um eben dieses "Etwas", dass alles zusammenhält, führt und sterben sowie leben lässt, zu erklären. Alles ist möglich. Doch wenn es diesen "Gott" geben soll, dann nur im Wunschdenken der Völker. Keinem Menschen ist "Gott" persönlich erschienen. Ich würde eher sagen, all die Wunder die die Menschheit erlebt hat, wurden als "Gottes Erscheinung" bezeichnet. So ließ und läßt es sich für die Religionen einfacher erklären.

Ohne hier eine Grundsatzdiskussion über Religionen zu starten, ist es nicht vielleicht so, dass es wirklich unseren Verstand übertrifft und wir "noch" nicht so weit sind, "Es" zu verstehen, was da eigentlich wirklich im Universum vor sich geht? Vielleicht gibt es da Dimensionen, die wir noch nicht fähig sind zu begreifen, weil wir noch nicht entwickelt genug sind?

Es ist wirklich so unfassbar magisch und ich fühle mich so voller Hochachtung, weil ich spüre das wir zu jeder Zeit geleitet und geführt werden. Es ist da etwas so Perfektes am Laufen, dass ich schön langsam das Gefühl habe, es einfach nicht weiter hinterfragen zu sollen, sondern einfach dem Fluss des Lebens folgen, die Astrologie immer mehr beobachten und Erfahungen in meinen Beratungen sammeln und Demütig sein, vor dem was einfach "IST".
 
Werbung:
Hi fckw
Diese Frage kann nicht beantwortet werden, ohne sich auf eine wissenschaftstheoretische Diskussion einzulassen.
Dann schon? (beantwortbar)

Wir haben akzeptiert, dass die Welt gemäss einem Ursache-Wirkungsgesetz funktionieren soll. Aber bei näherer Betrachtung entpuppt sich das als blosses Postulat, als Idee, sozusagen, welche empirisch nicht überprüfbar ist. Wenn wir diese Idee fallen lassen, dann gibt es plötzlich Raum für alternative Erklärungsmodelle, beispielsweise dasjenige der Analogie oder dasjenige der Synchronizität.
Und Analogie und Synchronizität befinden sich außerhalb der UrsacheWirkung-Idee?

Allerdings sind wir notorisch schlecht darin, genau das zu tun, also die Fundamente unseres Denkens zu hinterfragen und intelligente Schlüsse zu ziehen. So gesehen "bewirken" die Sterne überhaupt nichts, was nicht heisst, dass nichts erkannt werden kann. Bloss handelt es sich offenbar nicht um einen kausalen Zusammenhang.
? o_O
 
Ich finde die Aussage gut verständlich, dass mit der Astrologie die Qualität der Zeit gemessen wird.... wie eine Landkarte, wie oben gesagt wurde es ist analog... eigentlich ein Mittel zum Zweck. Wäre als ob man fragen würde, warum eine Landkarte funktioniert.... weil sie ein Abbild ist.......
 
PS. blöd formuliert, hätte ein Punkt gehört... eine Landkarte hat mit der Qualität der Zeit natürlich nichts zu tun... *lach*
 
Sonst noch etwas, was Du zu dem Text sagen möchtest?
liebe venja,
ja, vielleicht kannst du mir mit deinen worten sagen, wie du die sichtweise paracelsus selbst verstehst? mir kommt vor, in diesem text einen widerspruch zu sehen.
auf der einen seite schreibt er,
Der Himmel prägt uns nichts ein
...da es ja "Gott" tut und dann schreibt er
Mensch kann sich dem Einfluß der Planeten entziehen
Planeten beeinflussen aber nicht. Sie symbolisieren ja archtetypische Erfahrungsmuster, so wie Gabi0405 geschrieben hat (danke Gabi0405, deinem Text kann ich viel abgewinnen).

Das Planeten nicht wirken, nichts durch Astrologie sondern mit ihr geschieht ist mir klar (y).
Nehmen wir ein Beispiel her. Als ich ab ca 2009 den Transit Pluto auf meiner Geburtsvenus im 10. Haus drauf hatte, haben sich massiv meine Beziehungsmuster verändert (Venus steht zudem in der Radix im Quadrat zu meinem Radix-Pluto, der im 7.Haus steht). Durch einen Sterbe-Werde-Prozess meiner Einstellung in Bezug auf Männer und Partnerschaft, habe ich Heilung erfahren (es bleibt natürlich jedem die Freiheit, etwas zu lernen oder weiter zu leiden, dass ist der freie Wille des Menschen). Dem Pluto werden genau diese Eigenschaften zugesprochen. Die Erfahungsüberlieferungen besagen ja, was alles bei so einem Transit geschehen kann. Und ja, es geschieht dann wirklich!! Aber warum?? Der Planet sendet keine Energie zu mir her, die mich beeinflusst. Was ist es dann?
 
...
Die Erfahungsüberlieferungen besagen ja, was alles bei so einem Transit geschehen kann. Und ja, es geschieht dann wirklich!! Aber warum?? Der Planet sendet keine Energie zu mir her, die mich beeinflusst. Was ist es dann?
Was Paracelsus meint, wirst Du verstehen.

Wie so etwas kommt?
Ich habe das Gefühl, dass ich dir nicht gerecht werden kann und dennoch möchte ich etwas ausformulieren:

Nach meiner Erfahrung erschaffen wir uns zu 100% die Realität selbst und alles ist in allem enthalten. Wenn Du dir bereits das Audio angehört hast, wirst Du gemerkt haben, dass er ja auch davon spricht, dass man auch in anderen Zusammenhängen Dinge ausdeuten kann. Z.B. spricht er davon, dass man an dem Hut, den jemand trägt, erkennen kann, was da abläuft, usw. Wir können durch Ausdeuten äußerer Zusammenhänge immer das Wirkende erkennen. Oder anders: Was auf dem Bildschirm erscheint, bestimmt das Programm, was im Hintergrund arbeitet. Ich muss das Programm ändern, damit auf dem Bildschirm etwas anderes erscheint und der Bildschirm WIRKT auch nicht, sondern das Programm. Und, genau, die Sterne WIRKEN nicht, sondern sie zeigen lediglich an, was da wirkt. Ich denke, das siehst Du genauso, richtig?!

Und was da wirkt, bist letztlich Du selbst. Du erschaffst dir den Himmel, als Spiegel deiner eigenen Kreation. Es gibt nichts Getrenntes von dir!
Und die Hürden, die Du zu überwinden hast, hast Du dir selbst gesetzt.

Dass was Du um dich herum siehst, ist nur Spiegel dessen, was Du selbst erschaffen hast, immer. Deshalb kannst Du Kaffeesatzlesen genauso, wie Glaskugel, oder meinetwegen deine Wohnungseinrichtung ausdeuten, oder auch der Heilpraktiker, der Irisanalyse betreibt und Krankheiten erkennt, u.v.m.
D.h., dass die Sterne Grundkräfte von dir darstellen und ob Du dich danach richtest, obliegt deinem freien Willen. Deshalb bist Du nicht determiniert, was da am Himmel abgeht - genau das, was Paracelsus meint.

D.h., Du kannst, wenn bestimmte Konstellationen dich auf Kraftwirkungen hinweisen, sagen: "Nö, ich ignoriere das - is mir doch egal was da wirkt!" oder aber auch: "Ok, ich lasse mich darauf ein und hebe das Ganze auf eine höhere Stufe!", so, wie Du beschrieben hast, es gemacht zu haben, ja?!
 
das hast du sehr gut geschrieben venja! das ist für mich sehr verständlich und ich sehe es auch so wie du. vielen dank für deine zeilen und auch an alle, die sich die mühe machen, mir zu antworten. das weiß ich sehr zu schätzen!!
es bin also ich selbst, die da hinter meiner kulisse wirkt, so wie jeder für sich selbst wirkt! das fühlt sich für mich sehr stimmig an :jump5:
das ist auch der grund, warum manche menschen etwas bewusst an sich verändern und andere in ihrem leid stecken bleiben. kann es also sein, dass genau diese menschen, die nicht hinschauen wollen wo ihr eigenes unvermögen liegt, sich einen "gott" erschaffen und durch "ihn" erhoffen, erlöst zu werden? diese menschen geben quasi ihre eigene bereitschaft sich zu verändern an ein "höheres wesen" ab, um damit zu entschuldigen, dass sie selbst was an sich arbeiten sollten.
 
das ist auch der grund, warum manche menschen etwas bewusst an sich verändern und andere in ihrem leid stecken bleiben.
Ja, ich stimme generell zu.
Dazu ein alter Spruch, ich weiß gar nicht, woher der kommt:
"Die Sterne zwingen nicht, sie machen nur geneigt."

Aber manchmal ist es so mit der Astrologie: Man hat meinetwegen einen Saturntransit Ende 12. Haus, Quadratur zur Sonne, er läuft dann über den Aszendenten, der ebenfalls im Quadrat zur Sonne steht, geht ins erste Haus. In dieser Zeit stirbt dein geliebter Vater, du bist schwanger und bekommst ein Kind mit einem Herzfehler, der bald nach der Geburt operiert werden muss. Deine Angst ist riesig.
Danach braucht man erstmal ein Jahr, um sich von diesen Schrecken zu erholen, sie innerlich einordnen zu können, wieder aufzuatmen, wieder normal zu werden.

Da kann man selbst gar nicht viel machen. Die innere Entwicklung ist blockiert bis genügend Zeit verstrichen ist.

Wie steht es mit sowas?
Selbst wenn es keine Astrologie für einen gäbe, blieben die Ereignisse doch gleich und man hätte das Thema dennoch monatelang innerlich abzutragen.

Ähnliches sah ich neulich bei Transit Pluto über Geburtsmond im zweiten Haus. Mond steht in Opposition zur Venus in 8. Gleichzeitig rückte ein transistierender Saturn in Quadrat zur Sonne an.
Der Mann pflegte seine Mutter. Er wurde arbeitslos. Die demente Mutter starb. Sie hatte ihr Vermögen veruntreut, bevor er die juristische Betreuung bekam und eingreifen konnte.
Als Pluto über seinen Mond in 2. wanderte, hatte er ( nach ihrem Tod) auf einmal drei Anzeigen wegen Betrugs am Hals, für die er absolut nichts konnte, und er brauchte ein - sehr belastetes -Jahr, um diese Dinge zu klären.
Auch ohne astrologisches Wissen ist es dort so gelaufen. Aber eine innere Übersicht (sich nicht mehr als Opfer fühlen) und eine äußere Klärung waren offenbar erst dann möglich, als die Sterne wieder auseinander liefen.

Lieben Gruß,

Angelika-Marie
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
...
das ist auch der grund, warum manche menschen etwas bewusst an sich verändern und andere in ihrem leid stecken bleiben. kann es also sein, dass genau diese menschen, die nicht hinschauen wollen wo ihr eigenes unvermögen liegt, sich einen "gott" erschaffen und durch "ihn" erhoffen, erlöst zu werden? diese menschen geben quasi ihre eigene bereitschaft sich zu verändern an ein "höheres wesen" ab, um damit zu entschuldigen, dass sie selbst was an sich arbeiten sollten.
Ich weiß nicht, woher die Gewalt kam, die gewachsene Kulturen zerstörte, mit magischen und eisernen Waffen. Bevor das geschah waren die Menschen in Europa und in s(k)lavischen Regionen sehr viel weiter entwickelt. Sie lebten MIT der Natur, weil sie die Natur selbstverständlich in sich selbst erkannten und was ich im Außen ehre, achte ich so automatisch auch in mir. Sie benannten Kraftentitäten und lebten damit kreativ und nutzen die Energien. Auf die Idee, dass es keine feinstofflichen Ebenen gäbe und sie nicht damit wirken konnten, kamen sie gar nicht.
Die Macht an einen entfernten Gott abzugeben, den keiner so genau verstand, entsprach nicht ihrer Lebenseinstellung.
Weil dieser Gott nicht zu verstehen war, musste man an ihn glauben und war man nicht willig, so wurde der Glauben eben verordnet und ausgemerzt, was kulturell - über lange Zeit - gewachsen war.
Abhängigkeiten wurden erzwungen. Die Kinder Gottes waren mal selbstbewusste und wissende Menschen gewesen. Jetzt wurden sie wie Unmündige geführt. Die Verdummung setzte ein, altes Wissen war nicht mehr erlaubt. Wissen, was ihnen wirklichen Halt und ein tiefes Verständnis ihre Lebens gab, war verboten.
Jetzt sagte ihnen jemand, was sie zu denken hatten, wie sie zu leben hatten, wie die Gesellschaft zu funktionieren hatte.
Bis heute funktioniert das immer noch hervorragend. Die Anbindung, das Verständnis an die feinstoffliche Welt, wird auch heute noch als ketzerischer Angriff eines Gesellschaftssystems verstanden und niedergemacht, damit auch ja die Masse nicht vom gewollten Weg abkommt.
Fazit: der Gott wurde verordnet und wie betäubt, über Jahrhunderte wie selbstverständlich weiter vermittelt.
Die Menschen haben so keine Klarheit über die Lebenszusammenhänge, denn wie soll man einen liebenden Gott verstehen, der alles kontrolliert, aber soviel unsägliches Leid auf der Erde geschieht? Sie sollen zu ihm beten, sich ihm fügen, spüren aber doch, dass da etwas nicht stimmen kann, stellen es aber nicht wirklich in Frage.
Man wird zur Verantwortungslosigkeit erzogen. Da ist ja immer jemand, der sich um das Kind kümmert. Vater Staat, Mama Merkel, usw.
Die Reifung, zu erkennen, dass Selbstverantwortung und das Auseinandersetzen mit den Lebensgesetzen, unumgänglich ist, ist manchmal schmerzhaft. Unzählige Inkarnationen werden immer wieder die gleichen Fehler gemacht. Die haben ganze Arbeit geleistet*g;-)
 
Zurück
Oben