Kann ein Erleuchteter eigentlich einen "Dachschaden" haben?

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Keine Ahnung, ob er das so geglaubt hat.
Aus dem NT hab ich herausgelesen, dass er geglaubt hat, dass man sich an Gott wenden kann und zwar innen, aber ich hab es nicht so verstanden, dass man an ihn glauben muss, um das zu tun.
Ok, ich habe da zwar eher herausgelesen, dass man sich diesem Gott zuwenden muss, wenn man wirklich Erlösung/Erleuchtung finden will – Und er Menschen, die nicht an diesen Gott glaubten für verdammt und verloren hielt – und er diese darum wortgewandt überzeugend, „wundertätig“ von der Existenz seines persönlichen Gottes, missionarisch zu überzeugen versuchte -

Aber auch wenn man Deiner Interpretation folgt, dass er z.B. Atheisten dabei tolerierend - gleichwertige Erlösungs- bzw. Erleuchtungsmöglichkeiten einräumte - war Jesus persönlich (falls man den biblischen Geschichten Glauben schenkt) als vermeintlich dokumentierte historische Gestalt, im Gegensatz zu Buddha im klassischen Sinne eben religiös. („in seinem Denken und Handeln geprägt vom Glauben an eine göttliche Macht; gläubig“)

Und das war ja unser strittiger Ausgangspunkt.

Die angeblichen Religionsgründer waren wohl alle religionsfrei.

Aber Anhänger machen dann regelmäßig eine Religion draus.
 
Das ist nicht hirnrissig. Das wurde tatsächlich gemacht. Dass es heute noch so ist, wusste ich nicht.
Allerdings wird es gemacht unter dem Glauben, dass man damit Chakran öffnen könnte - kann man nicht, nicht auf diese Weise.
Und so eine OP ist zur Chakrenöffnung auch gar nicht notwendig.
Ansichtssache, ich finde es trotzdem hirnrissig („in einer ärgerlichen Weise töricht, unsinnig“), sich den Kopf aus vermeintlich spirituellen Gründen – eben mal so –schwuppdiwupp einfach bohrtechnisch durchlöchern zu lassen.:blue2:
 
Ansichtssache, ich finde es trotzdem hirnrissig („in einer ärgerlichen Weise töricht, unsinnig“), sich den Kopf aus vermeintlich spirituellen Gründen – eben mal so –schwuppdiwupp einfach bohrtechnisch durchlöchern zu lassen.:blue2:
Es ist leicht, etwas, das in anderen Kulturen wesentlich ist, als "hirnirssig" und/oder "töricht" zu bezeichnen.
Andere Sichtweisen erfordern andere Handlungen.
 
Zitat:

„Der Buddhismus hat einen guten Ruf. Kontrovers diskutierte buddhistische Gruppen und deren Anführer profitieren davon, haben in der Regel ein ganz hervorragendes Marketing (»effektive PR«) und wissen Kritik zu unterdrücken oder Informationen zu manipulieren. Neu-Interessierte am Buddhismus oder der Meditation laufen aus meiner Sicht und Erfahrung daher Gefahr, aus Mangel an kritischen Informationen, informell ungeschützt in sie, möglicherweise, schädigende Abenteuer zu stürzen.“
- Tenzin Peljor
21. Februar 2018 -



„Phowa-Kurse werde er nun nicht mehr geben, schreibt Nydahl, denn sie würden »physisch sehr viel fordern« und er sei von den »höchsten Lehrern« seiner Linie »öfters gebeten« worden, diese nicht mehr zu geben, da sie laut Nydahl »wollen, dass ich noch lange in diesem Körper hier bleibe.« Stattdessen konzentriere er sich nun mehr auf die Mahamudra Praktiken. Was er selbst an Phowa Praktiken an seine Schüler gegeben habe, können diese nicht weitergeben: »Hannah und ich haben diese Übertragung in so einer Art und Weise erhalten, dass diejenigen, die sie von mir bekommen haben, sie nicht an andere weitergeben können.«“

Quelle: https://info-buddhismus.de/lama_ole_nydahl.html
 
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Zitat:

„Der Buddhismus hat einen guten Ruf.

ja, weil der Dalai Lama sich durch die Medien lächelt, aber wer mal dahinter schaut, der sieht dieselben Kämpfe wie überall in Religionen und Co.

https://info-buddhismus.de/Krieg_Gewalt_Buddhismus_Hartmann.html

Die blutige Geschichte des Buddhismus
Die Geschichte des tibetischen Buddhismus beinhaltet Unterdrückung und Blutvergießen - durchaus vergleichbar mit der Besatzung Tibets durch die Chinesen, und weit entfernt vom Inbegriff der Friedfertigkeit, den viele Menschen im Westen über diese Religion haben.

https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/die-blutige-geschichte-des-buddhismus
 
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