Ireland
Sehr aktives Mitglied
Ein Arzt soll einem Patienten zu einer Therapie bei HP oder psychologischem Berater und zum Selbstzahlen raten ... ?
Dann wären wir kurz vor einer Art Bananenrepublik ... .
Ein Psychotherapeut sowie ein Psychiater brauchen um die 11 Jahre Ausbildung, um alleinverantwortlich zu arbeiten und es ist sehr gut, dass das so ist, denn psychische Krankheiten sind tückisch zu behandeln.
Jemand mit null Ausbildung oder ein paar Wochenendkürslein macht in der Regel alles noch schlimmer.
Eine kurzfristige depressive Verstimmung führt nicht in eine Depression, sondern gehört zu jedem normalen Leben dazu (wenn das nicht mehr präsent ist, dann stimmt mit der Gesellschaft etwas Grundlegendes nicht, aber vielleicht sind das Aussagen von Heilern ohne Ausbildung?).
Schamanen haben niemanden geheilt (wie sollten sie auch), auch das sind Anekdötchen.
Es geht nicht um leichte Befindlichkeitsstörungen, ein Schnüpfchen oder Halskratzen - dafür braucht man niemanden und nichts, sondern um nachweisbare, echte Krankheiten, die von allein nicht weggehen und dafür braucht es tatsächlich nachgewiesen wirksame Verfahren und Mittel.
Mir schwant langsam immer mehr, welch irrationale Dinge auf dem Esomarkt gehandelt werden und mit welch hanebüchenen Geschichten diese aggressiv beworben werden - furchtbar!
Ich habe keine Ahnung, was das wieder für eine Geschichte mit nicht frei zugänglichen Studien sein soll - natürlich veröffentlicht nicht jeder Wissenschaftler etwas, wenn er nur eine Hypothese hat.
Veröffentlichungen gibts erst, wenn man gut gesicherte Aussagen hat, denn natürlich schauen sofort andere Wissenschaftler drüber, um irgendwelche Fehler zu finden - ein wunderbarer Prozess, denn so korrigiert sich Wissenschaft immer wieder selbst.
In der Esoterik gibt es weder gut gesicherte Aussagen, noch Widerlegungen, da gibt es Anekdötchen wie Sand am Meer, dubiose Erfahrungsberichte, Hören-Sagen, mantraartiges Wiederholen irgendwelcher (falscher) Glaubenssätze und das wars schon.
Und wenn dann untersucht wurde, dass etwas gar nicht wirken kann und nie gewirkt hat, dann werden keine Fakten nachgeliefert (wie denn auch^^), dann wird ein Schuldiger (die Wissenschaft, die Pharma, die Regierung, Verschwörungen, die böse Menschheit ... ) gesucht und lamentiert.
OK, auch dieses Verhalten ist gut untersucht (Reaktanz), aber irgendwann sollte doch mal die Vernunft siegen.
Was mich immer so wundert - wenn diese Lamentierer denn selbst ernsthaft krank werden, begeben sie sich doch in die Hände der sonst so abgewerteten "Schulmedizin" (außer ein paar, die das wirklich geglaubt haben, aber die werden scheinbar sang- und klanglos "geopfert").
Warum ist das so, wenn ihre eigenen Verfahren doch so supergut wirken?
Was passiert in diesem Fall in den Köpfen der betroffenen Menschen?
Krass ist auch, wenn sie zusätzlich zu gut wirksamen Verfahren noch irgendwelche Esomethoden machen und dann auf diese Esomethoden attribuieren, wenn sie gesund geworden sind und die gut wirksamen Verfahren der Medizin ausblenden ... .
Dann wären wir kurz vor einer Art Bananenrepublik ... .
Ein Psychotherapeut sowie ein Psychiater brauchen um die 11 Jahre Ausbildung, um alleinverantwortlich zu arbeiten und es ist sehr gut, dass das so ist, denn psychische Krankheiten sind tückisch zu behandeln.
Jemand mit null Ausbildung oder ein paar Wochenendkürslein macht in der Regel alles noch schlimmer.
Eine kurzfristige depressive Verstimmung führt nicht in eine Depression, sondern gehört zu jedem normalen Leben dazu (wenn das nicht mehr präsent ist, dann stimmt mit der Gesellschaft etwas Grundlegendes nicht, aber vielleicht sind das Aussagen von Heilern ohne Ausbildung?).
Schamanen haben niemanden geheilt (wie sollten sie auch), auch das sind Anekdötchen.
Es geht nicht um leichte Befindlichkeitsstörungen, ein Schnüpfchen oder Halskratzen - dafür braucht man niemanden und nichts, sondern um nachweisbare, echte Krankheiten, die von allein nicht weggehen und dafür braucht es tatsächlich nachgewiesen wirksame Verfahren und Mittel.
Mir schwant langsam immer mehr, welch irrationale Dinge auf dem Esomarkt gehandelt werden und mit welch hanebüchenen Geschichten diese aggressiv beworben werden - furchtbar!
Ich habe keine Ahnung, was das wieder für eine Geschichte mit nicht frei zugänglichen Studien sein soll - natürlich veröffentlicht nicht jeder Wissenschaftler etwas, wenn er nur eine Hypothese hat.
Veröffentlichungen gibts erst, wenn man gut gesicherte Aussagen hat, denn natürlich schauen sofort andere Wissenschaftler drüber, um irgendwelche Fehler zu finden - ein wunderbarer Prozess, denn so korrigiert sich Wissenschaft immer wieder selbst.
In der Esoterik gibt es weder gut gesicherte Aussagen, noch Widerlegungen, da gibt es Anekdötchen wie Sand am Meer, dubiose Erfahrungsberichte, Hören-Sagen, mantraartiges Wiederholen irgendwelcher (falscher) Glaubenssätze und das wars schon.
Und wenn dann untersucht wurde, dass etwas gar nicht wirken kann und nie gewirkt hat, dann werden keine Fakten nachgeliefert (wie denn auch^^), dann wird ein Schuldiger (die Wissenschaft, die Pharma, die Regierung, Verschwörungen, die böse Menschheit ... ) gesucht und lamentiert.
OK, auch dieses Verhalten ist gut untersucht (Reaktanz), aber irgendwann sollte doch mal die Vernunft siegen.
Was mich immer so wundert - wenn diese Lamentierer denn selbst ernsthaft krank werden, begeben sie sich doch in die Hände der sonst so abgewerteten "Schulmedizin" (außer ein paar, die das wirklich geglaubt haben, aber die werden scheinbar sang- und klanglos "geopfert").
Warum ist das so, wenn ihre eigenen Verfahren doch so supergut wirken?
Was passiert in diesem Fall in den Köpfen der betroffenen Menschen?
Krass ist auch, wenn sie zusätzlich zu gut wirksamen Verfahren noch irgendwelche Esomethoden machen und dann auf diese Esomethoden attribuieren, wenn sie gesund geworden sind und die gut wirksamen Verfahren der Medizin ausblenden ... .