Kann die moderne Physik die Esoterik belegen?

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Eigentlich ist das mit den Mittelohrentzünudungen bei Kindern bekannt - prophylaktisch die Atemwege freihalten spart Antibiotika.
Allerdings ist jedes Kind (genetisch) unterschiedlich betroffen und die "Grätsche" zwischen Nasentropfen (auch die haben Nebenwirkungen, weil sie ja nun mal auch gut wirken) und Antibiose ist nicht einfach, aber irgendwann ist die Sache von Natur aus gegessen.

Ich wundere mich immer, wenn Menschen, die an unplausible Methoden glauben, einen Rückzieher machen, wenn es "echte" Krankheiten geht.
Informieren ist schon mal gut, aber sehr komplex. Das Netz wimmet von unseriösen Seiten, die manchmal kaum zu erkennen sind, Erfahrungsberichte sind mit großer Vorsicht zu genießen (in der Regel sinds Fehlattributionen), Studien sind ja alle gefälscht ... ^^.

Nun, mein Mann und ich sind damals aus purer Verzweiflung zu dem homöopathischen HNO-Arzt gegangen, weil unser Sohn furchtbar gelitten hat, die Entzündung immer wieder kam und wir ihm die Antibiotika praktisch mit Gewalt reinzwingen mussten.
Wir haben damals Blut und Wasser geschwitzt, weil wir eben nicht wirklich dran geglaubt haben.
Aber unser Sohn hat die Globuli anstandslos genommen und sie haben geholfen.
Er hat heute ein ausgesprochen gutes und feines Gehör und war ansonsten nie mehr wirklich krank.
Das ist das, was für mich zählt.
Wer auf Antibiotika schwört, weil sie ihm helfen, soll sie nehmen, ist ja nicht meine Sache.
 
Ist für mich keine Religion, sondern ein interessantes Hilfsmittel, um den Menschen und die Natur von innen heraus zu verstehen.

Was für ein Hilfsmittel ist es, wenn man eben aus besagten Radizes NICHTS überzufällig gut herauslesen kann? Wenn man es könnte, würde das auch dazu führen, dass z.B. Horoskope überzufällig gut den betreffenden Personen zugeordnet werden können (verblindez, also ohne irgendwelche andere Anzeichen auf die richtige Lösung zu haben). DAS müsste erst einmal gezeigt werden, ehe es als sinnvolles Werkzeug gehandelt wird.
 
(...)
Ansonsten ist es tatsächlich schon vorgekommen, dass sog. Esoteriker helfen konnten, wo die Schulmedizin versagte.

Es ist vorgekommen, dass Menschen koinzident mit einer esoterischen Therapie genesen sind, bei denen vorher medizinische Verfahren nicht (sofort) anschlugen. Ob die esoterische Therapie wirklich kausal mit der Heilung zusammenhängt, ist eine andere Frage. Wenn sie kausal mit der Genesung zusammenhinge, dann würde die Therapie auch gute Studien bestehen, in denen gezeigt wird, dass mit dieser Therapie die Erfolgswahrscheinlichkeit vergrößert wird. Ohne einen solchen Beleg ist der Kausalzusammenhang zweifelhaft.
 
Was für ein Hilfsmittel ist es, wenn man eben aus besagten Radizes NICHTS überzufällig gut herauslesen kann? Wenn man es könnte, würde das auch dazu führen, dass z.B. Horoskope überzufällig gut den betreffenden Personen zugeordnet werden können (verblindez, also ohne irgendwelche andere Anzeichen auf die richtige Lösung zu haben). DAS müsste erst einmal gezeigt werden, ehe es als sinnvolles Werkzeug gehandelt wird.

Ich sagte doch schon, ich habe kein Interesse daran, dich von Astrologie zu überzeugen.
Wenn du 's wirklich wissen willst, befasse dich selbst damit und bilde dir ein Urteil aus eigener Erfahrung.
Und wenn nicht, auch gut.
 
Es ist vorgekommen, dass Menschen koinzident mit einer esoterischen Therapie genesen sind, bei denen vorher medizinische Verfahren nicht (sofort) anschlugen. Ob die esoterische Therapie wirklich kausal mit der Heilung zusammenhängt, ist eine andere Frage. Wenn sie kausal mit der Genesung zusammenhinge, dann würde die Therapie auch gute Studien bestehen, in denen gezeigt wird, dass mit dieser Therapie die Erfolgswahrscheinlichkeit vergrößert wird. Ohne einen solchen Beleg ist der Kausalzusammenhang zweifelhaft.

Ja, da hast du wohl recht.
Mir sind aber Kausalzusammenhänge egal.
Mir ist wichtig, dass es mir HILFT - oder auch Anderen.
 
Nun, mein Mann und ich sind damals aus purer Verzweiflung zu dem homöopathischen HNO-Arzt gegangen, weil unser Sohn furchtbar gelitten hat, die Entzündung immer wieder kam und wir ihm die Antibiotika praktisch mit Gewalt reinzwingen mussten.
Wir haben damals Blut und Wasser geschwitzt, weil wir eben nicht wirklich dran geglaubt haben.
Aber unser Sohn hat die Globuli anstandslos genommen und sie haben geholfen.
Er hat heute ein ausgesprochen gutes und feines Gehör und war ansonsten nie mehr wirklich krank.
Das ist das, was für mich zählt.
Wer auf Antibiotika schwört, weil sie ihm helfen, soll sie nehmen, ist ja nicht meine Sache.
Was immer da geholfen hat, es waren mit absoluter Sicherheit nicht die Globuli, denn die können das nachweislich nicht.
Wahrscheinlich war es Zufall oder Glück oder ihr hattet einen übervorsichtigen Arzt oder alles zusammen.

Aber diese Geschichten gibt es wie Sand am Meer und erst, wenn man sie ganz genau beleuchtet, fällt auf, dass fehlattribuiert wurde, denn sobald man irgendeine Intervention vornimmt, wird die Wahrnehmung hochgradig selektiv.

Es geht nicht um "Schwören auf Antibiotika", es geht auch für Skeptiker um "Antibiotika nehmen, weil es keine sinnvollen Alternativen gibt". Nimm einfach mal "Glaubensmuster" komplett da heraus.
Wenn man einen heftigen Infekt mit allem, was dazugehört hat, dann nutzen "Glauben" oder "Schwören" nicht mehr, dann sollte man tunlichst effizient handeln.
(ich habe das Gefühl, echte Erkrankungen fallen in all diesen Threads unter den Tisch)

Gerade bei Kindern und alten Menschen werden Antibiotika bekanntermaßen zu oft verschrieben, weil der Arzt kein Risiko eingehen will (z.B. ein lebenslang geschädigtes Gehör, eine kaputte Lunge oder ein toter Patient) - auch das ist eine "Grätsche", in der es eine letztendliche Sicherheit nicht gibt.
 
Was immer da geholfen hat, es waren mit absoluter Sicherheit nicht die Globuli, denn die können das nachweislich nicht.
Wahrscheinlich war es Zufall oder Glück oder ihr hattet einen übervorsichtigen Arzt oder alles zusammen.

Aber diese Geschichten gibt es wie Sand am Meer und erst, wenn man sie ganz genau beleuchtet, fällt auf, dass fehlattribuiert wurde, denn sobald man irgendeine Intervention vornimmt, wird die Wahrnehmung hochgradig selektiv.

Es geht nicht um "Schwören auf Antibiotika", es geht auch für Skeptiker um "Antibiotika nehmen, weil es keine sinnvollen Alternativen gibt". Nimm einfach mal "Glaubensmuster" komplett da heraus.
Wenn man einen heftigen Infekt mit allem, was dazugehört hat, dann nutzen "Glauben" oder "Schwören" nicht mehr, dann sollte man tunlichst effizient handeln.
(ich habe das Gefühl, echte Erkrankungen fallen in all diesen Threads unter den Tisch)

Gerade bei Kindern und alten Menschen werden Antibiotika bekanntermaßen zu oft verschrieben, weil der Arzt kein Risiko eingehen will (z.B. ein lebenslang geschädigtes Gehör, eine kaputte Lunge oder ein toter Patient) - auch das ist eine "Grätsche", in der es eine letztendliche Sicherheit nicht gibt.

Meinetwegen.
Bin trotzdem froh, dass ich 's gemacht habe damals.
Es hat geholfen und mein Sohn musste nicht mehr leiden.

Der homöopathische HNO-Arzt muss aber ganz schön blöd gewesen sein - das lange Studium und dann völlig für die Katz. :D
 
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