Kann die moderne Physik die Esoterik belegen?

Meinetwegen.
Bin trotzdem froh, dass ich 's gemacht habe damals.
Es hat geholfen und mein Sohn musste nicht mehr leiden.

Der homöopathische HNO-Arzt muss aber ganz schön blöd gewesen sein - das lange Studium und dann völlig für die Katz. :D
Der hat nicht Homöopathie studiert, sondern Medizin und ja, leider wenden auch echte Ärzte pseudomedizinische Verfahren an, weil das gut Geld bringt.
Sie wissen ganz genau dass das Blödsinn ist, rechtfertigen es aber mit dem Placeboeffekt (insbesondere vor dem eigenen Gewissen).
Ich verachte so etwas.
 
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Der hat nicht Homöopathie studiert, sondern Medizin und ja, leider wenden auch echte Ärzte pseudomedizinische Verfahren an, weil das gut Geld bringt.
Sie wissen ganz genau dass das Blödsinn ist, rechtfertigen es aber mit dem Placeboeffekt (insbesondere vor dem eigenen Gewissen).
Ich verachte so etwas.

Wenn 's nicht geholfen hätte, hätte ich es vielleicht auch getan.
Wir hatten den Tipp übrigens von einer Frau, der er ebenfalls geholfen hatte. :)
 
Wenn 's nicht geholfen hätte, hätte ich es vielleicht auch getan.
Wir hatten den Tipp übrigens von einer Frau, der er ebenfalls geholfen hatte. :)
Ja, das ist ist der übliche "Ablauf".
Ich kenne diese Geschichten reichlich und es scheint wirklich niemand ganz und gar davor gefeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sagte doch schon, ich habe kein Interesse daran, dich von Astrologie zu überzeugen.
Wenn du 's wirklich wissen willst, befasse dich selbst damit und bilde dir ein Urteil aus eigener Erfahrung.
Und wenn nicht, auch gut.

Ich habe bisher nichts gesehen, was mich irgendwie vermuten ließe, mit Astrologie könnten überzufällig stimmige Aussagen generiert werden. Und ich habe viel mit Astrologie-Anhängern geredet. Wieso sollte es sich also lohnen, noch tiefer einzzsteigen?

Ja, da hast du wohl recht.
Mir sind aber Kausalzusammenhänge egal.
Mir ist wichtig, dass es mir HILFT - oder auch Anderen.

Helfen soll es, aber Kausalzusammenhang ist egal? Wie passt das zusammen? Wie geht das? Wie hilft etwas ohne Kausalzusammenhang?
 
Und zack - es ist schon passiert:
- ein Antidepressivim wirke nicht und das stimmt so überhaupt nicht!

Ach, schon wieder diese Leseschwierigkeiten (oder subjektiv beeinflusste Fehlinterpretation):

... am Medikament liegt's nicht.

- keiner weiß, ob "die meisten praktischen Ärzte" im Falle einer depressiven Verstimmung einfach ein Pulver verschreiben, vielleicht bekommen sie die meisten depressiven Verstimmungen mit ein paar Tips wieder auf die Bahn, vielleicht machen sie gar nichts oder noch etwas anderes

Du weisst aber schon, dass es dazu Statistiken gibt. Alleine schon die Unterschiede zwischen der Menge der verschriebenen Antidepressiva und und den verordneten Behandlungen sprechen eine sehr beredte Sprache.

- beim Zahlen von einer nachgewiesen wirksamen Therapie geht es nicht ums "Wollen"

Natürlich geht es darum. Wenn die Versicherung die Therapie nicht bezahlt, dann kann sich ein Patient jederzeit selber entscheiden, die Therapie selber zu bezahlen. Das geht aber nur dann, wenn er nach bestem medizinischem Wissen beraten wird ... und nicht nach irgendwelchen dubiosen Regeln oder Annahmen (der kann sich's eh nicht leisten, der will eh nicht, ...).

- Ärzte sind nicht zu "doof", jemandem zum Selbstzahlen einer Therapie zu veranlassen - das kann kaum jemand und das bringt auch nichts, denn wirksame Therapien werden bezahlt.

Das ist schlichtweg falsch ... auch wirksame Therapien werden von der SV nicht immer bezahlt. Vor allem dann, wenn sie Geld kosten, und es billigere Alternativen gibt. Und genau darum geht's, hier liegt die Verantwortung des Arztes den Patienten zielführend zu beraten.

Klar, gibts gefühlt zu wenig freie Therapieplätze, aber stell dir vor, was passieren würde, wenn es Therapieplätze wie Sand am Meer gäbe ... . Das ist genau der Punkt- was ist genau behandlungsbedürftige psychische Krankheit und was nicht und was passiert momentan mit der Gesellschaft!

Abgesehen davon, dass es genügend Therapieplätze geben würde, wenn die Medizin nicht so eigenbrötlerisch (eigene Pfründe abgrenzend) wäre (HP PSY bzw. Lebenberater). Zum anderen ist nicht jede depressive Verstimmung eine "behandlungsbedürftige Krankheit" ... nur ist sie halt die Vorstufe dazu. Und im Sinne der Prävention wäre es sinnvoll, bereits hier abzufangen bzw. eben einmal fachlich richtig zu diagnostizieren. Es ist - auch wenn man es manchmal vermuten könnte - nicht die Aufgabe der Medizin, Menschen krank zu machen.

Zum Anderen geht es hir eben nicht um Krankheit, sondern um das persönliche Wohlfühlen, das eben durch das "arbeitsfähig halten" der Medizin nicht abgedeckt ist. Was aber nicht heisst, dass diese nicht-krank-Zustände Menschen nicht schädigen (übrigens DAS gute Geschäft von dem sehr viele Psychotherapeuten leben).

Ich denke, du kennst die Zeiten vor Internet auch noch?
Jetzt - u.a. dank Internet - lassen sich alle Studien aufrufen, jeder kann sie lesen und mit ein wenig Mühe auch verstehen.
Wenn das nicht gelingt, dann gibt es seriöse Medien, die die Inhalte einfacher präsentieren.
Allerdings gibt es auch jede Menge unseriöse Medien, die mit Verfälschung der Inhalte, Hetze und Verschwörungstheorien Menschen, die darauf reinfallen, so richtig "anheizen".
Wissenschaft korrigiert sich selbst (@Joey hat es immer wieder beschrieben, seit Jahren), aber um das zu verstehen, braucht man ein grundlegendes Verständnis von Wissenschaft.
Die Politik tut schon gut daran, sich Bildung au die Fahne zu schreiben - wirklich da ("Ursache") anzusetzen, wo das Problem quasi "herkommt" halte ich für wesentlich sinniger als "an den Symptomen"^^ (Unwissen, - dadurch Beeinflussbarkeit, dadurch generalisiertes Klagen, dadurch Hereinfallen auf alle Arten von Scharlatanerie usw.) herumzudoktern.

Das stimmt so nicht. Bei den meisten Studienservern, ausser ggf. universitären Studien und Diplom-/Doktorarbeiten sind Studien nur über bezahlte Server, und nicht frei verfügbar. Was letztlich bedeutet, dass kein normaler (interessierter) Mensch die Studienlage nachvollziehen bzw. die Studien überprüfen kann (obwohl sie aus Steuergeldern finanziert sind).
Und die "einfacher präsentierenden Medien" sind meistens so schlecht, dass fast alle wesentlichen Aussagen über die Studien fehlen - und meistens ebenfalls eine Geschäftssache.
Das wäre dann halt eine allgemein-politische Forderung ... Studien müssen frei zugänglich sein, um die Überprüfbarkeit zu gewährleisten. Das wäre halt etwas, das etwas Vertrauen schaffen würde.
 
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Bitteschön: http://www.spektrum.de/magazin/falsche-erinnerungen/823559

Mir kommt es weniger auf das "wie" an, sondern darauf dass es passiert. Dass es also möglich ist - und darüber sind wir uns einig - dass man sich an etwas erinnert was nicht stattgefunden hat. Genaueres siehe Artikel.

Das sind wir aber im religöse-sektierenden Bereich, und nicht in der Esoterik. Daher ist im Zusammenhang mit Esoterik der Artikel mal nicht relevant.
Von der Sache her kann es natürlich vorkommen, dass der Therapeut eigene Vorstellungen und Themen in einen Klienten projiziert ... genau dafür gibt es aber Selbsterfahrung und Supervision, um das zu vermeiden. Und tut das ein Therapeut nicht, dann ist das ein klarer Verstoß gegen die Berufsethik. Klar ist aber auch ... wir reden hier genauso von Schulmedizinern (gerade auch Ärzte haben viel Glauben und oft wenig Wissen) genauso wie von Esoterikern. Glauben ist immer zu vermeiden.

Im universitären Bereich gibt es eine gravierende Konsequenz: Der betreffende ist seinen Job und seine Karriere los.

Das Gleiche passiert im Gewerbe genauso, wenn gegen die ethischen Grundlagen verstoßen wird.


Glaube ich nicht. Wie viele dieser "unwissenschatflichen" Generationen haben da dazwischen geboren? Wie viele unwissenschaftliche Schamanen haben Krankheiten geheilt? Irgendwas scheinen die schon richtig gemacht zu haben.

Ein nein hätte auch genügt.
90% von den meisten Esoterikern glauben an Esoterik ..... echt? Ohne Studie glaub ich dir das aber nicht ;-)

Absichtlich falsch interpretiert oder nicht verstanden?
 
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