Kann die moderne Physik die Esoterik belegen?

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1) auch in der Physik sind nicht alle Dinge belegt - siehe z.B. Stringtheorie. Auch wie Gravitation funktioniert weiss heute noch niemand. Also sind wir von gesichertem Wissen in manchen Bereichen noch ziemlich weit weg. Auch wenn das die Wissenschaft gerne anders darstellen würde.

Hat irgendjemand behauptet die Stringtheorie sei bewiesen?

Das ist sogar ganz sicher ... denn entweder wird sie beweisen können, dass es eben auch noch anderen Mechanismen gibt, die bisher noch nicht berücksichtigt wurden (bzw. wo auf Grund der Rivalität zur Esoterik zu bekannten Fakten nur nicht die richtigen Schlüsse gezogen wurden). Oder sie wird shclüssig beweisen können, dass diese Mechanismen eben nicht funktionieren, bzw. anders als es derzeit den Konzepten der wissenschaftlichen Esoterik entspricht (ich unterscheide da mal, zwischen denen die tatsächlich auf wissenschaftlichen Grundlagen arbeiten, und denen die einfach einem Glauben nachhängen).

OK.

Na ja, nur kostet die Schwerfälligkeit halt ggf. Leben oder Lebensqualität. Und das ist halt etwas, was man sich vor Augen halten sollte, wenn man gegen die Esoterik argumentiert. Ähnlich wie man Menschen nicht vom Arztbesuch abhalten sollte, um einmal ein Linderung zu bekommen, so sollte man sie eben auch nicht von Heilern abhalten, die vielleicht über den derzeitigen Stand der Wissenschaft Informationen beschaffen können oder Methodiken anbieten können.

Was man hierbei auch berücksichtigen muss, dass sich die Wissenschaft primär aus Steuergeldern oder steuerähnlichen Geldern finanziert. Während die Esoteriker meistens Einzelkämpfer sind, die zuerst ihr Leben und dann erst Forschungsarbeit finanzieren können.

Ich wäre auch sehr dagegen wenn die öffentliche Hand etwas finanzieren würde dessen Wirkung nicht annähernd bewiesen ist. Ein paar glauben dran, lehnen Beweise sogar ab.

Menschen sterben auch auf Grund falscher Behandlung durch Ärzte, auf Grund falscher oder nicht erfolgter Diagnosen, Schlampereien, nicht "genehmigte" Untersuchungen im Sozialsystem, vergessenes Werkzeug .... Also um nichts besser als die "unbewiesenen" Methoden (die so unbewiesen nicht sind, wenn sie Menschen helfen, sondern die sich nur die Wissenschaft nach ihrer Methodik noch nicht bewiesen hat - was ein gravierender Unterschied ist).
Die hohe Dunkelziffer gibt es eher in der Medizin, wo Falschbehandlungen oft genug unterdrückt werden bzw. deren Folgen nicht direkt zuordenbar sind.
Stimmt. Weil Schulmedizin wirkt. Wenn man ihre Methoden falsch anwendet dann schaden sie.

Ich habe mich vorhin unexakt ausgedrückt: Natürlich ist niemand an Lichtnahrung selbst gestorben, sondern verhungert.
Lichtnahrung, Quantenheilung, Homöopathie usw. sind nämlich völlig wirkungslos (Gegenbeweis? Eben.). Ihre Gefährlichkeit besteht "nur" darin dass auf Nahrung oder medizinische Behandlung verzichtet wird. Soweit hast du recht, niemand wird zu Schaden kommen weil er sich an Lichtnahrung überfressen hat oder der Quantenheiler die Quanten durcheinander gebracht hat.
 
Und was verstehst du jetzt unter "beobachten"?
Als Beobachten verstehe ich das Richten von unterschiedlichen Aufmerksamkeitsqualitäten in Form von sinnlich/kognitiven Fähigkeiten auf etwas, das ich nicht bin. Dieses Richten ist das Herstellen eines Bezugsverhältnisses zwischen mir und etwas, das ich nicht bin. Auch Denken, Erinnern und Vorstellen verstehe ich als Beobachten. Ein solches Bezugsverhältnis nennt man Erfahrbarkeit. Bei den sinnlichen Fähigkeiten handelt sich in jedem Fall um einen kommunikativen Vorgang, bei dem ich der Empfänger bin.

Einen Neurologen der mit fMRT und EEG die Aktivitätsmuster im Gehirn beobachtet?
Ein Neurologe beobachtet kein außerhalb von sich befindliches Muster mit Hilfe eines MRT- oder EEG-Gerätes, sondern er beobachtet sowohl ein Muster wie auch das MRT- und das EEG-Gerät als voneinander unterscheidbare geistige Bewusstseinsausdrücke in seinem Aufmerksamkeitsfokus. Würde es das nicht tun und gäbe es diese unterschiedlichen Bewusstseinsausdrücke nicht, wüßte er nichts von den Dreien.

Oder wenn du da sitzt und vor dich hin grübelst?
In einem solchen Fall beobachte ich das Auftauchen und Verschwinden von Gedanken in meinem Fokus (=ich richte meinen Fokus auf sie).
Wenn ich meinen Fokus davon abziehe, ist das sogenannte Grübeln für mich unverzüglich verschwunden.
Es kehrt für mich erst dann wieder zurück, wenn ich damit fortfahre.
Keinen Moment vorher ist da ein Grübeln für mich.
 
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Hat irgendjemand behauptet die Stringtheorie sei bewiesen?

Natürlich wird populärwissenschaftlich immer wieder dargstellt, was das für eine tolle Erkenntnis ist. Niemand sagt offen, dass es nur ein völlig unbewisesenes mathematisches ("esoterisches" ;)) Modell ist.
Das ist halt so der "kleine Unterschied" - was es wirklich ist, und wie es verkauft wird.

Ich wäre auch sehr dagegen wenn die öffentliche Hand etwas finanzieren würde dessen Wirkung nicht annähernd bewiesen ist. Ein paar glauben dran, lehnen Beweise sogar ab.

Die öffentliche Hand finanziert Unmengen von Dingen die nicht bewiesen sind. Denn auch wissenschatfliche Forschung an noch so kruden Theorien passiert um Steuergelder (in diversen Formen). Das gilt auch für Branchen wie z.B. Pharma, die ja inirekt auch durch Steuergelder (SV-Beiträge) finanziert wird.

Stimmt. Weil Schulmedizin wirkt. Wenn man ihre Methoden falsch anwendet dann schaden sie.

Sie schaden auch, wenn sie aus Unfähigkeit nicht angewendet werden. Aber das ist nicht der Punkt ... vieles in der Medizin ist weder bewiesen noch qualitätsgesichert ... gerade das, was heute am Patienten X passiert. Und das verringert den Abstand zur Esoterik ganz gewaltig.

Ich habe mich vorhin unexakt ausgedrückt: Natürlich ist niemand an Lichtnahrung selbst gestorben, sondern verhungert.
Lichtnahrung, Quantenheilung, Homöopathie usw. sind nämlich völlig wirkungslos (Gegenbeweis? Eben.). Ihre Gefährlichkeit besteht "nur" darin dass auf Nahrung oder medizinische Behandlung verzichtet wird. Soweit hast du recht, niemand wird zu Schaden kommen weil er sich an Lichtnahrung überfressen hat oder der Quantenheiler die Quanten durcheinander gebracht hat.

Na ja, der Gegenbeweis sind täglich tausende Klienten weltweit, denen mit so "wirkungslosen" Methoden wie Homöopathie (egal, kann man eh alle "esoterischen" Heilmethoden hernehmen) geholfen wird.

Nun, so ganz ungefährlich ist das Thema Lichtnahrung nicht, und es empfielt sich sogar sehr, das nur unter Kontrolle eines Arztes zu machen, oder zumindest jemanden bei sich zu haben, um bei Problemen helfen zu können. Denn gerade zu Beginn können Kreislaufbeschwerden auftreten, und allgemein wäre nach ärztlicher Sicht ja das Hungern über mehr als 14 Tage ziemlich ungesund. Aber wenn jemand 2 Monate durchhält, dann widerlegt das dann schon mal die medizinische Meinung ziemlich ....

Auf eine medizinische Behandlung zu verzichten ist - ausser in Einzelfällen - völliger Unsinn. Was aber sicherlich konstruktiver für beide Seiten wäre, wäre eine Abstimmung der Behandlung. Denn es gibt für energetische Behandlungen nichts Schlimmeres, als den Körper zusätzlich mit Medikamenten zu belasten (vor allem für Dinge die energetisch erledigt werden können, z.B. sehr viele Schmerzbehandlungen). Andererseits leitet aber die energetische Behandlung Giftstoffe aus dem Körper aus ... und macht daher Medikamente ggf. unwirksam oder weniger wirksam. Daher wäre hier einfach Abstimmung angesagt.
Und was sowieso nicht berücksichtigt wird sind die psychischen Faktoren physischer Erkrankungen und/oder psychische Krankheitsbilder, die recht leicht zu lösen sind, aber von der typischen Kassenmedizin (also in der Breite) gar nicht berücksichtigt werden.
 
Nun, so ganz ungefährlich ist das Thema Lichtnahrung nicht,
Wenn man die Bezeichnung Lichtnahrung einmal aus einer weitaus größeren Perspektive betrachtet, dann ergibt sich Folgendes:

Sämtlich auf der Erde befindlichen chemischen Elemente, aus denen alle biologischen Körper bestehen, die wir als Nahrung verzehren, sind die Rückstände aus explodierten Sonnen, sogenannte Supernovae.

Da bekommt der Begriff Lichtnahrung und seine Menüvielfalt eine Bedeutung, die man im Kleingedruckten auf der Speisekarte vergeblich findet.
 
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Wenn man die Bezeichnung Lichtnahrung einmal aus einer weitaus größeren Perspektive betrachtet, dann ergibt sich Folgendes:

Sämtlich auf der Erde befindlichen chemischen Elemente, aus denen alle biologischen Körper bestehen, die wir als Nahrung verzehren, sind die Rückstände aus explodierten Sonnen, sogenannte Supernovae.

Da bekommt der Begriff Lichtnahrung und seine Menüvielfalt eine Bedeutung, die man im Kleingedruckten auf der Speisekarte vergeblich findet.

Das ist schon richtig. Nur leben wir ja davon, dass wir eigentlich chemische Energiedifferenzen verwerten, die wir uns extern zuführen müssen, da wir ja kein Perpetuum Mobile sind. Daher kann Lichtnahrung von der Theorie her nicht funktionieren, denn wir haben intern maximal eine Energiebilanz von 0 oder eben negativ.

Was für die Lichtnahrung 2 Szenarien ergibt: entweder es wird eine unbekannte Energieform extern zugeführt, oder der Körper besorgt sich die Energie intern (z.B. aus Fettreserven). Beide Formen sind sehr leicht zu unterscheiden. Die interne Form wäre zeitlich begrenzt, während die externe Form theoretisch endlos fortzuführen ist.
Nun haben wir ja einige (echte) indische Fakire, die tatsächlich und z.T. in der Studie auch unter ärztlicher Überwachung keine Nahrung zu sich nehmen. Man sieht aber auch, dass in diesem Zustand die körperlichen Reserven aufgebraucht werden ... denn diese Menschen sehen letztendlich wie Ötzi aus ... eine konservierte lebende Leiche.

Heute ist es also weitgehend noch unklar, wie Lichtnahrung tatsächlich funktioniert. Wobei sie eben sowieso relativ theoretisch ist, weil die Menschen dann sowieso nicht mehr handlungsfähig sind, und damit der praktische Wert sehr begrenzt ist.
 
Na ja, der Gegenbeweis sind täglich tausende Klienten weltweit, denen mit so "wirkungslosen" Methoden wie Homöopathie (egal, kann man eh alle "esoterischen" Heilmethoden hernehmen) geholfen wird.

Wenn diese methoden wirklich helfen würden - wenn sie also die Erfolgswahrscheinlichkeit vergrößern würden - dann würde das auch zuverlässig reprioduzierbar in gut geführten Studien (verblindet, randomisiert etc.) geschehen. Wenn hiongegebn, wie Du es hier machen willst, nur die Erfolghe selektiv herausgepickt werden, die Misserfolge ignoriert bzw. deren Anzahlen nicht wirklich verglichen werden, beweist das rein GAR NICHTS, außer den Unwillen, eben die Quoten ehrluich zu betrachten. Nein, Startistikehn machen ja nur die dummen Wissenschaftler.

Wernn ich 600 Würfel anschreie, sie mögen eine 6 würfeln, so werden ungefähr 100 (+- statistischer Fluktuationen) der Aufforderung nachkommen.
Ohne Anschreien der Würfel auch so viele.
D.h. die Anzahlen siond im Rahmen der Statistik gleich (in den meisten Versuchen - je nachdem, was man "statistisch signiofikant" nennt)... die methode "Würfel anschreie" bewirkt keine Erhöhung der Erfolgswahrscheinlichkeit => sie ist Wirkungslos.

Nach Deiner Argumentation hier würden aber eben dioe 100 Würfel, die der Aufforderung nachkommen, die Wirksamkeit beweisen, OHNE zu betrachten, wie viele Würfel keine 6 oben zeigen und OHNE zu betrachten, wie oft ein Erfolg eintritt, wenn ich die Methode nicht anwenden.
 
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Fühl dich frei, zu glauben, dass sich Gedanken in deinem Gehirn und nicht in deinem Aufmerksamkeitsfokus befinden.

Würde man in einem kontrollierten Experiment deinen Schädel öffnen, dann fände man in deinem Gehirn mit Sicherheit den Gedanken an dein Geburtsdatum, oder die Gedanken an das Aussehen deiner Eltern. Oder etwa nicht? Das ist doch wissenschaftlich alles bewiesen. Auch wenn man solche konkreten Gedanken noch niemals gefunden hat. Ist doch alles längst bewiesen. Du musst nur fest daran glauben.

Nun, wie ich in einem Link vorher schonmal gezeigt habe, ist es bereits gelungen zu rekonstruieren, was Mesnchen gesehen haben - sowas wie Gedankenlesen ist rudimentär damit schonmal möglich.

Gedanken müssen nunmal keine eigenständige Entität sein, sondern sie entstehen (emergent) aus Nervenimpulsmustern bzw. der Vernetzung mit unterschiedlicher Gewichtung (die Veränderung der Verbindungs-gewichtungen nennen wir "auch "lernen") der Gehirnzellen.
 
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