Crazy Horse
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Anerkannt oder nicht anerkannt - von wem?bis dato nicht anerkannte
Und welchen Horizont soll diese Person/Weltanschauung, die anerkennt oder nicht anerkennt haben?
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Anerkannt oder nicht anerkannt - von wem?bis dato nicht anerkannte
Dass es keine Besserung gibt, dafür gibt es jede Menge unterschiedlicher Gründe ...
Ach, so ungewöhnlich ist das mit der Korrelation gar nicht. Nehmen wir an, ein Problem wird dadurch verursacht, dass ein Bioprozess auf Grund des Fehlens eines Vitamins nicht mehr ausreichend funktioniert. Das wird bei uns medizinisch nicht einmal diagnostiziert, noch ist das vollständige Wissen über die Prozesse medizinisch vorhanden, die Effekte verurachen also beim Arzt nur Kopfkratzen. Nun kommt der böse Schamane, und verordnet einen Tee ... der halt aus Erfhrung dieses fehlende Vitamin enthält ... und schon besser sich der Zustand. Die Korrelation passt, und es ist nicht einmal Zufall ... sondern nur eine andere Herangehensweise - einfach den Menschen ganzheitlich zu sehen.
Wie bereits öfter diskutiert, liegt hier die statistische Auswertung in der Anzahl der Klienten die eine Besserung erfahren haben und deshalb auch wiederkommen. Mundpropaganda, von der jeder Alternative lebt. Den Grad der Kenntnisse eines Heilers kann man recht leicht an Hand der Anzahl der Stammkunden bestimmen.
Na ja, ganz so ist es nicht. Denn dem "Normalvolk" wird so etwas dann als Erfolg der Wissenschaft verkauft, und als Tatsache. Auch von Wissenschaftlern, und nicht nur von Physik- oder sonstigen Lehrern, denen man vielleicht ja noch desinformiertheit unterstellen könnte (was bei einem studierten Lehrer auch nciht vorkommen sollte).
Streicht man aber all diese Sachen, die eigentlich nur Theorien sind, die praktisch nicht bewiesen oder noch nicht mal beweisbar sind, dann zeigen sich da doch ziemlich grosse Lücken. Womit sich auch der Bogen zum Ausgangsthema schließt ... dass Wissenschaft in diesem Sinne genauso Marketing gegenüber dem Volk betreibt (und auch gegenüber den Geldgebern), um hier forschungsgelder zu lukrieren, um sich als Wissensträger zu profilieren ... ja sogar meistens als letzte Instanz was Wissen betrifft ... und das ist halt wenn man genauer hinschaut nur Theaterdonner ....
Dass die Methode nicht wirklich hilft, und die Erfolge einer Methode ohne Plausubilität und gute Belege eben auf etwas anderem beruhen, darf es natürlich nicht sein.
Zum einen sind Mangelerscheinungen und damit einhergehende Erkrankungen auch mefizinisch bekannt.
Desweiteren machen Tees, die sinnvoll eingesetzt werden können, nicht den ganzen Schamanusmus o.ä. wirksam.
Das ist keine statistische Auswertung sondern selektives Cherrxpicling in der Reinstform.
Nun, die gängigen Theorien sind nicht ohne Grund gängig: Sie repräsentieren die Beobachtungen am besten. Wenn andere Theorien das besser und mit weniger bzw. plausibleren Grundannahmen vermögen, so werden diese übernommen.
Unsinn. Physische Erkrankung ist die letzte Folge in einer ganzen Kette von Abläufen, und beruhen in sehr vielen Fällen auf jahrelangen Schädigungen. (...)
Witz, oder? Ja, sie sind medizinische bekannt (...)
Na ja, das müsste man dann halt wieder ins Detail einsteigen. Ein grosser Teil des Schamanismus/Hexerei/Naturheilkunde sind aber nun einmal Naturheilmittel. Und die sind genaus wirksam, wie das Pulverl aus der Apotheke
Natürlich ist es Cherrypicking.
Das ist aber in der Medizin genauso. Denn ein Medikament wird auch dann anerkannt, wenn es nur >3-5% Erfolg bringt. Ein Wert der von Fachleuten immer wieder kritisiert wird, weil er noch in der Bandbreite statistischer Abweichungen bei den Studien ist.
Und wenn sich ein Heiler aus seinen 1000 Kleinten halt 100 als Cherrys herauspickt ... dann sind das immer noch 10% denen er helfen konnte ... und meistens sind halt (bei guten und erfahrenen Heilern) die Raten weitaus höher.
Tja, und das sind wir bei dem was ich immer sage ... diese "Grundannahmen" sind nichts weiter als ein Glaubenssystem, eine Religion. (...)
(...) Das ist aber keine saubere Wissenschaft, denn die würde Offenheit und Unvoreingenommenheit in der Betrachtung verlangen. Genau das, was alle grossen Wissenschaftler in der Geschichte immer gehabt haben ... so "unplausibel" ihre Ansichten zu ihrer Zeit auch waren.
Von welchen physischen Erkrankungen sprichst Du da?
Und was hat das mit dem zu tun, was ich schrieb? Wenn Methoden nicht helfen, so kann es durchaus daran liegen, dass die Methoden nicht helfen können und eben wirkungslos sind und Erfolge an etwas anderem liegen.
Welches Mittel wie wirksam ist, ist durch gute wissenschaftliche Methodik zu ermitteln. Es gibt sicher gute und wirksame Naturheilmittel und Verfahren - das macht aber immernoch nicht alles aus dieser Ecke gut und wirksam.
Prima, dass Du das einsiehst. Denn damit ist die Beweiskraft einer Positivfallsammlung äußerst gering.
Ein Mittel ist dann wissenschaftlich abgesichert, wenn eben in verschiedenen Studien zuverlässig reproduzierbar ein statstisch signifikantes positives Ergebnis bei rauskommt - also ein Ergebnis, was nicht mehr so einfach als statistische Abweichung abgetan werden kann. Um einen 3%-5%-Effekt statistisch signifikant zu zeigen müsste entweder die Studiengröße sehr groß sein, oder die Erkrankung müsste extrem dramatisch sein, so dass es ohne Behandlung gar keinen Erfolg oder in nur mit extrem kleiner Quote gäbe.
Und woher hast Du diese Zahl? Ist die Erfolgsquote so groß? Bei welcher Erkrankung?
Dann ist natürlich auch die Frage: Von welchen Erkrankungen reden wir? Es gibt so einige - auch chronische - Erkrankungen, die nach einer Weile auch ganz von alleine verschwinden. Wenn da die Erfolgsquote der Heiler in der gleichen Größenordnung liegt... tja, dnn hat er sehr wahrscheinlich herzlich wenig wirklich selbst bewirkt. Darum muss eben in Studien auch mit einer Kontrollgruppe verglichen werden.
Die großen Wissenschaftler in der Geschichte konnten allerdings allesamt gut zeigen, was ihre Theorien ggü. den alten besser machten.
Und neben jedem großen Wissenwschaftler, der etablierte Lehrmeinungen umgeschmissen hat, gibt es tausende Idioten, die behaupteten, etwas großartiges Entdeckt zu haben, was aber nicht stimmte. Die Behauptung, einen wissenschaftliochen Durchbruch erlangt zu haben, ist kein Garant dafür, ein Genie zu sein... und, wenn es angezweifelt wird, dann sehr oft, weil es einfach nicht stimmte.
Was wir aber wissen ist, dass sie wirken.
Wer schreibt das vor?
Hm ... das heisst jede Medikamentenstudie ist Müll? Denn sie ist ja letztendlich auch eine Positivfallsammlung.
Richtig, die Zahlen betreffen Studien zu Krebsmedikamenten. Aber auch andere Medikamente sind davon betroffen.
Das ist nur ein Beispiel.
Eine Kontrollgruppe hilft dir überhaupt nichts, wenn die Krankheitsbilder nicht einheitlich sind.
Natürlich, denn sie sind willkürlich festgelegt.
Was aber nicht heisst, dass sie vom wissenschatflichen Establishment akzeptiert wurden. Sehr viele Theorien haben sehr lange gebraucht, bis sie sich durchsetzen konnten.
Es ist aber davon auszugehen, dass sich ein Problem nach 4-6 Jahren Medizinpfuscherei nicht unzufällig binnen wenigen Sitzungen auflöst. Und genau da zeigt der Heiler, dass er etwas bewirken kann.
Kein Problem, ist ja kein Spaß-thread sondern die meisten hier wollen ernsthafte Diskussion.@martinpi
Ehrlich gesagt, mit einem Diskussionsleiter, der in seinem Thread keine formulierten Meinungen seiner Teilnehmer erlaubt und stattdessen virtuelle Fragebögen zum Ankreuzen ”Ja/Nein“ verteilt, der hat keinen wirklichen Diskussionsbedarf.
Viel Erfolg noch mit deinem Thread!