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Die Staatsanwaltschaft in Mannheim leitete gegen den der Vergewaltigung verdächtigen Wettermoderator Jörg Kachelmann ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung in einem anderen Fall ein. Nach FOCUS-Informationen ist am 23. März, bereits drei Tage nach der Festnahme Kachelmanns, beim Amtsgericht in Mannheim die E-Mail einer Frau eingegangen.
Die Frau schrieb, sie selbst habe eine Affäre mit Kachelmann durchlebt und könne bestätigen, dass er ab und zu wirklich nicht zurechnungsfähig sei. So soll Kachelmann im Jahr 2001 die Frau wegen einer fehlgeleiteten SMS in ihrer Wohnung nackt mit ihrem Bademantelgürtel an der Armatur der Dusche festgebunden, einen etwa 50 Zentimeter langen Rohrstock aus seinem Koffer geholt und ihr auf den Po geschlagen haben. Sie habe ihn mehrfach gebeten, damit aufzuhören, aber er habe nicht von ihr abgelassen. Ihr Kreislauf sei abgesackt. Er habe sie losgebunden und gesagt, dass es ihm leid tue. Nie zuvor sei Kachelmann gewalttätig geworden, habe die Zeugin ausgesagt. In der Phase jedoch, als er sie schlug, sei er ein anderer gewesen. Sie habe Kachelmann danach nie mehr getroffen.
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