Kabbala und Astrologie

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Hi :)

Hi Jave:)

1. Ich habe den begriff der "harmonie" noch nie in diesem lichte gesehen. Ja, emotionen, die uns reiten, verhindern klarheit. Andrerseits machen uns emotionen lebendig. Für mich ist es sehr oft eine gratwanderung. Hier mitzuschreiben hat mich in dieser hinsicht schon etwas "geschult" und ist neben meinem interesse an der materie der hauptgrund hier zu sein. Kommunikation funktioniert so unabhängig vom wesen des gesprächspartners...denke ich zumindest momentan.

Ja, ist aber eine "Lebendigkeit", die imho letztlich zum Verschleiss und zum Tod führt. Sage ich jetzt mal so.


2. Mein begehren war es zu anfang nicht, weil durch erziehung alles klar und unumstösslich schien. Einzig das vage gefühl in mir, dass es doch so nicht sein könne, führte mich auf einen ganz anderen weg...Ich bin zugegeben sehr glücklich ihn beschritten zu haben und das muf war daran nicht ganz unschuldig.

Oh ja, das kann ich verstehen.


3. Nicht mehr zuviel dazu, vielleicht noch das post, das ich gestern als antwort an dich schrieb:

Zitat:
Zitat von Jave
Spätestens am Kreuz wird sich zeigen, wie das mit der eigenen Macht sich so verhält.

Zitat Mipa
Was ist der unterschied zwischen obiger aussage und der "einen anderen für seine grösse interessieren zu wollen"? Die eine betont die eigene macht, die andere die eigene macht-losigkeit.
Wenn wir eins sind mit ihm, welche aussage würde ihn wohl mehr erfreuen?

Einen schönen abend

Es kann sein, dass du es anders gemeint hast, aber es fiel mir spontan dazu ein.
Ja, bis zum nächsten mal:)


Gestern las ich in einem Buch, welches ich wieder vorholte, von der Eiche, die auf ein Kreuz reduziert als lebendiges Kreuz und als Symbol für etwas steht. Hatte mich in Gedanken mit deiner Frage beschäftigt und überlegt, ob und was ich darauf nun anworten würde. Später nahm ich das Buch, schlug es wahhlos auf und las genau diesen Absatz. Ich werde den jetzt aber nicht wiedergeben, da es sich um keine Initiation der Magier handelte, sondern eine (theoretische) Prüfung eines Initianten bei den Druiden.

Jedoch, egal wie man es dreht und wendet, es führt in letzter Konsequenz alles zusammen.
 
Mipa schrieb:
2. Mein begehren war es zu anfang nicht, weil durch erziehung alles klar und unumstösslich schien. Einzig das vage gefühl in mir, dass es doch so nicht sein könne, führte mich auf einen ganz anderen weg...Ich bin zugegeben sehr glücklich ihn beschritten zu haben und das muf war daran nicht ganz unschuldig.

Schön, Mipa, dass wir wieder bei dem Glücks- und Zufriedenheitsgefühl angelangt sind, zu dem ich dich vor einigen Tagen befragt hatte. Und zugegebenermaßen bist du ja sehr glücklich, irgendeinen 'Weg' beschritten zu haben. Was konnte das muf für dich tun, um auf einen anderen Weg zu kommen? Und was würdest du allen Neuankömmlingen im muf empfehlen, um auf den gleichen Weg zu kommen, auf den du gekommen bist? Was würdest du an 'Zwischenschritten' empfehlen?
 
Was konnte das muf für dich tun, um auf einen anderen Weg zu kommen? Und was würdest du allen Neuankömmlingen im muf empfehlen, um auf den gleichen Weg zu kommen, auf den du gekommen bist? Was würdest du an 'Zwischenschritten' empfehlen?

Der weg war wohl schon vorgegeben durch dieses etwas in mir, das nach ausdruck suchte und es noch tut. Das muf ist mir zu-gefallen oder ich ihm. Es bewirkte, dass ich feststellte, dass ich wirke.
Wozu sollte einer meinen weg gehen, der sich mir selbst ja auch nur im gehen erschliesst?
Zwischenschritte? Vielleicht ein offenes herz, bereit sein, alles über den haufen zu werfen, woran man vielleicht lange geglaubt hat oder woran man sich festhalten konnte, das tut manchmal weh. Ich stellte dann fest, dass da keine distanz mehr ist. Keine zwischen mir und den andern und keine zwischen mir und Gott.:)
 
Hi Jave:)

1. Ja, ist aber eine "Lebendigkeit", die imho letztlich zum Verschleiss und zum Tod führt. Sage ich jetzt mal so.

2. Gestern las ich in einem Buch, welches ich wieder vorholte, von der Eiche, die auf ein Kreuz reduziert als lebendiges Kreuz und als Symbol für etwas steht. Hatte mich in Gedanken mit deiner Frage beschäftigt und überlegt, ob und was ich darauf nun anworten würde. Später nahm ich das Buch, schlug es wahhlos auf und las genau diesen Absatz. Ich werde den jetzt aber nicht wiedergeben, da es sich um keine Initiation der Magier handelte, sondern eine (theoretische) Prüfung eines Initianten bei den Druiden.

3. Jedoch, egal wie man es dreht und wendet, es führt in letzter Konsequenz alles zusammen.

1. "Lebendig sein" führt in jeder form zum tod, ob nun mehr oder weniger lebendig. Ich hab nichts gegen verschleiss, auch nicht gegen gefühlsmässigen. Mich davon zu enfernen, wäre mich vom leben zu trennen. Ich bin weder so der kontrolltyp noch habe ich gross den überblick, aber es ist mir auch nicht wichtig. Ich gebe mich immer ganz, was hin und wieder zum ertrinken führt, aber was solls. Seit einiger zeit ist es besser geworden. Eine grundlegende klarheit stellt sich ein, die allem zugrunde liegt.

2. Ist ok. Der vergleich hinkt vielleicht, aber er fiel mir spontan ein. Was mir so zu-fällt enthält für mich meist wahrheit, deshalb reagiere ich darauf.

3. Egal wie man was dreht und wendet?

Gute nacht:zauberer1
 
Was meinst Du denn damit? Ich finde es sehr schwer etwas nachzuvollziehen, wenn man dafür ein "Foreneingeweihter" sein muss.
Informationen bekommt man anscheinend sonst wenig, oder?


Nein, das muß man nicht, also ein "Foreneingeweihter" sein. Aber eingeweiht in die Suchfunktionen des Forums oder in die Handhabung zur Erstellung eines Threads, sofern noch Fragen offen geblieben sind, das wär schon relevant.
 
Nein, das muß man nicht, also ein "Foreneingeweihter" sein. Aber eingeweiht in die Suchfunktionen des Forums oder in die Handhabung zur Erstellung eines Threads, sofern noch Fragen offen geblieben sind, das wär schon relevant.

Wenn Du mir einen Tip gibst, wonach ich suchen kann, werd ich das machen

Danke
 
Moin Mipa :)

Hi Jave:)


1. "Lebendig sein" führt in jeder form zum tod, ob nun mehr oder weniger lebendig. Ich hab nichts gegen verschleiss, auch nicht gegen gefühlsmässigen. Mich davon zu enfernen, wäre mich vom leben zu trennen. Ich bin weder so der kontrolltyp noch habe ich gross den überblick, aber es ist mir auch nicht wichtig. Ich gebe mich immer ganz, was hin und wieder zum ertrinken führt, aber was solls. Seit einiger zeit ist es besser geworden. Eine grundlegende klarheit stellt sich ein, die allem zugrunde liegt.

Okay. Was Verschleiss betrifft, so spreche ich natürlich nicht davon, mich vom Leben zu trennen, wie du es nennst. Allerdings kenne ich mittlerweile den Unterschied zwischen lebendigem Verschleiss (hatte das l eben vergessen :-)))) ) oder besser Verschleiss des Lebendigen und einer gewissen Distanz zu diesem emotionalen Raubbau.


2. Ist ok. Der vergleich hinkt vielleicht, aber er fiel mir spontan ein. Was mir so zu-fällt enthält für mich meist wahrheit, deshalb reagiere ich darauf.

Ich sag´s mal so, jedem Einweihungsweg liegt die Konfrontation damit sozusagen in den Weg gelegt. (Früher sagte man im Spaß hier im muf: "Nur ein Kreuz für jeden" ..... he he - für manchen eben keins (?) mehr chr chr.)


3. Egal wie man was dreht und wendet?

Gute nacht:zauberer1

Gehe ich später nochmal drauf ein. Bis bald

:morgen:
 
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Der weg war wohl schon vorgegeben durch dieses etwas in mir, das nach ausdruck suchte und es noch tut. Das muf ist mir zu-gefallen oder ich ihm. Es bewirkte, dass ich feststellte, dass ich wirke.

Inwiefern wirkst du? Oder anders gefragt: Was ist dieses 'ich', welches wirkt? Ist das 'ich', welches wirkt, dasselbe ich, welches feststellt, dass es wirkt?

Wozu sollte einer meinen weg gehen, der sich mir selbst ja auch nur im gehen erschliesst?

Es geht nicht darum, dass jemand deinen eigenen persönlichen Weg gehen soll, was ja implizieren würde, dass dein Weg ein ganz neuer wäre. Ich nehme an, dass du einem Weg folgst, den vor dir schon andere gegangen sind.

Straßen werden nicht gebaut, damit dann trotzdem jeder mit seinem Automobil oder per pedes kreuz und quer durch Wald und Wiesen fährt-geht.

Zwischenschritte? Vielleicht ein offenes herz, bereit sein, alles über den haufen zu werfen, woran man vielleicht lange geglaubt hat oder woran man sich festhalten konnte, das tut manchmal weh.

Woran hält man sich dann fest? Oder gibts nichts mehr, woran man sich festhalten kann?

Ich stellte dann fest, dass da keine distanz mehr ist. Keine zwischen mir und den andern und keine zwischen mir und Gott.:)

Hört sich (fast) so an, als ob du (fast) am Ende (d)eines Weges angelangt wärest. :)
 
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