Kabbala und Astrologie

Nein, dem Willen gibt sie keine Struktur, aber sie hilft, das Durcheinander nicht mit dem Willen zu verwechseln. Es weiß kaum einer, was er/Gott will. In dem Moment, wo sie Klarheit verschafft, erübrigt sie sich und der Wille wird nicht mehr hinterfragt, braucht nicht mehr einen Grund.
Mag sein, dass Du erst Dein Chaos sortieren musst, kann aber auch sein, dass Du diesen Schritt übersprungen hast und bereits in der Einheit handelst. Du machst einen klaren Eindruck, nutzt dies aber noch nicht als Chefin? Das sind Feinheiten, die ich bei Dir nicht einzuschätzen vermag.

Mich interessiert die kabbala, weil sie für mich dieses einende verkörpert. Ich versuche, mir mit ihr erklärbar zu machen,
was in meinem inneren schon herrscht, dem nachzuspüren, in diese ewige melodie, die bereits summt, einzustimmen (Jave trifft es mit der stimmgabel gut:)).
Vielleicht, weil ich mir nicht zutraue und auch nicht verstehe, wie es sein kann, dass schon alles da ist, sprich: Die einheit.
Sie erfordert ja "zwischenschritte" oder den tod oder was auch immer, wurde ja erwähnt.
Generell bin ich jemand, der die menschen auf den spielplatz holt. Ab dann bin ich an meiner eigenen position nicht mehr interessiert,
sondern nur noch am spiel.:)

Schönen sonntag!
 
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Mich interessiert die kabbala, weil sie für mich dieses einende verkörpert. Ich versuche, mir mit ihr erklärbar zu machen,
was in meinem inneren schon herrscht, dem nachzuspüren, in diese ewige melodie, die bereits summt, einzustimmen (Jave trifft es mit der stimmgabel gut:)).
Vielleicht, weil ich mir nicht zutraue und auch nicht verstehe, wie es sein kann, dass schon alles da ist, sprich: Die einheit.

Der Mensch ist nicht in der Lage in Prozeß(en)zu verstehen, sondern nur in

Zuständen(also Statik). Der Baum stellt einen Prozess dar, die Sephiroth

sind Momentaufnahmen von diesem.

Was den Willen betrifft, so schreiben Abbadon und ich Dir das gleiche, wenn

auch mit anderen Worten.
 
Was meinst du im anderen Thread damit, dass Menschen nicht in Prozessen denken können? Spontan würde ich widersprechen, schon weil denken ja selber ein Prozess ist. Statisch ist ehr eine Meinung. Aber vielleicht kannst du es ja weiter ausführen.:)

Weil Du gedacht wirst, um es verständlicher auszudrücken. Aber Du(Ego)

kannst nicht in Prozessen verstehen, Du kannst verknüpfen, so kommt es

zur Verwechslung.

Alles was Du denkst, ist eh schon vorher entschieden.
 
Wodurch werde ich gedacht?
Ich glaube, dass es keinen Unterschied macht, ob man sagt man könne nicht in Prozessen denken, oder, man könne nicht in Prozessen verstehen, weil ich denke, dass Verstehen ein Überblicken eines Prozesses ist.

Wodurch ist es vorher entschieden?
 
Wodurch werde ich gedacht?
Ich glaube, dass es keinen Unterschied macht, ob man sagt man könne nicht in Prozessen denken, oder, man könne nicht in Prozessen verstehen, weil ich denke, dass Verstehen ein Überblicken eines Prozesses ist.

Wodurch ist es vorher entschieden?

Na durch deine Muster. Das Gehirn arbeitet wie ein ökonomischer Filter.
 
Damit ich dich nicht verwirre, das hier:

Na durch deine Muster.

bezieht sich hierauf:

Ich glaube, dass es keinen Unterschied macht, ob man sagt man könne nicht in Prozessen denken, oder, man könne nicht in Prozessen verstehen, weil ich denke, dass Verstehen ein Überblicken eines Prozesses ist.
Wodurch ist es vorher entschieden?


Und darauf kennst Du die Antwort:
Wodurch werde ich gedacht?
 
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Ich glaube, dass ich dich so auch verstanden habe, denn ich antwortete:

Aber das muss doch so nicht sein. Imho bedingen Muster weniger das Denken, als unsere Vorurteile.

Ich denke, wenn Denken ein aktiver Prozess ist und so verstehe ich denken, dann kann man (ich zumindest) nicht mehr davon sprechen gedacht zu werden. Von unseren Mustern gefahren werden wir natürlich alle. Ich denke aber, dass Denken entmustern kann.

Das Gehirn funktioniert ökonomisch. Es unterliegt aber keinem ökonomischen Zwang, denn sonst könnten wir keine kreativen Problemlösungen erdenken.

Die ökonomie tritt im Alltagsbewusstsein zu Tage.

Gute Nachricht für dich: Schopenhauer vertrat hinsichtlich Magie die Vorstellung eines alles durchdringenden Willens.
Ich glaube ja Thelema ist Philosophie... oder Religion.
 
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