M
Mipa
Guest
1. Mag sein, daß es dir nicht darum geht, aber du frugst mich, und ich antwortete. Der Glaube, den ich hier meine, ist die von dem Menschen untrennbare Eigenschaft, dem Licht des eigenes Bewußtseins zu folgen, auch in den Zeiten, wo dieses Licht nicht zu sehen ist, oder sogar beängstigende Formen anzunehmen vermag. Zu verstehen, daß die zu sehende Form nicht das Licht an sich ist, sondern dessen Aspekt, kann bei der Überprüfung, von der ich sprach, Klarheit schaffen.
2. Und, wie offensichtlich, unterliegt der meiste von uns, Gläubigen, den Täuschungen des Lichts, auf einer täglichen Basis. Da kannst du noch so sehr der eine Gott sein; das Kümmern um deinen menschlichen Körper ist für dich ein Muss!
1. Das licht des bewusstseins: Das klingt nun nach der kabbala. Ich nehme an, du meinst das direkte (reine) und das rückführende (Aspekt des lichtes, das sich materiell zu lebewesen, dingen, etc. verdichtet) licht. Meinst du das betreffend klarheit schaffen: Egal, wie der aspekt des lichtes aussehen mag, alles entstanden aus Ajin. Aus diesem bewusstsein heraus handeln.
2. Ja und ich muss mich bei weitem nicht nur um mich kümmern.
Aber muss das denn ein widerspruch sein, wenn er sich durch uns "erlebt/zeigt/differenziert"?
Leider weiss ich noch zu wenig über die kabbala, als dass ich eine inhaltliche diskussion einigermassen
kompetent führen könnte. Danke aber für die anstösse.