Kabbala und Astrologie

Anscheinend gibt es hinsichtlich der Zuordnung der Buchstaben zu den Pfaden mindestens zwei ´ Schulen ´. Was mir auffiel, das verwirrt mich.
Eine Quelle ist Dion Fortune, die andere Heinrich Benedikt.
Bei Dion Fortune sehe ich keine Verbindung zwischen Chockmah und Geburah bzw Binah und Chesed, dafür aber zwischen Netzach und Malkuth bzw Hod und Malkuth,
während die Buchstaben ´ der Reihe nach ´ auf die Pfade verteilt werden.
Bei Benedikt wirkt das Ganze etwas Schlüßiger, insbesondere die Zuordnung der drei Mütter zu den Horizontalen.
Ist das nun eine Frage der ´ Welt ´ oder gibt es andere Gründe ?
 

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Anscheinend gibt es hinsichtlich der Zuordnung der Buchstaben zu den Pfaden mindestens zwei ´ Schulen ´. Was mir auffiel, das verwirrt mich.
Eine Quelle ist Dion Fortune, die andere Heinrich Benedikt.
Bei Dion Fortune sehe ich keine Verbindung zwischen Chockmah und Geburah bzw Binah und Chesed, dafür aber zwischen Netzach und Malkuth bzw Hod und Malkuth,
während die Buchstaben ´ der Reihe nach ´ auf die Pfade verteilt werden.
Bei Benedikt wirkt das Ganze etwas Schlüßiger, insbesondere die Zuordnung der drei Mütter zu den Horizontalen.
Ist das nun eine Frage der ´ Welt ´ oder gibt es andere Gründe ?

Uihuijui das sieht ja furchtbar aus in dieser Miniatur. Beth in Chokma, da krieg ich als Meister nur noch nen Schlag und jeder eingeweihte Freimaurer auch. Es ist zwar etwas drann, das Dinge vertauscht werden, aber das macht nicht Beth zum Kapitel von Chokma, der Säule der Weisheit, der Ziegelsäule Joakin.

Du siehst schon am Ansatz meiner Kritik mein Wissen oder meinen Wahn. ;P
Das obliegt aber in der Zukunft weniger mir, wenn Du weitermachst, als an dem was Du in der Zukunft träumen wirst, wenn Du aufpasst und fleissig bist über Jahre. Alle Dinge beginnen immer mit einer schweren Geduldsprüfung um dem Menschen ohne echten tiefen Willen zur inneren Veränderung ab zu raten. Die Veränderung des Selbst ist eine Selbstanalyse in einer ständigen Wechselwirkung mit dem dritten betrachtenden Teil seiner selbst. Sein selbst sollte antagonistische Denkweisen zulassen können ohne in Persönlichkeitsspaltung zu enden. Schließlich soll ein Kelch geformt werden, besser geborgen werden, der nun erfüllt werden muß, um letztlich für alle partipizierend sich, um sich herum ergießend Freude und Leben schenkend, weil sich das Herz in Liebe weilt und sich nicht selbst betrügt, wenn die Zeiten dunkle Gefühle schenken, die wir an anderen Zeiten mit Schrecken oft erwarten, ohne jeden Grund genau zu kennen.
 
@Aphophis Oda (((((((weisse Schlange in der Dunkelheit)
Wie riefen die so schon früher im Fußballstadion ? Das fällt mir ein, wenn ich sehe das es vor Kethers oder Ketherim (ich fürchte nur für einen Juden macht das Wort keinen Sinn, weil es immer nur einen König David gibt. ;o) töne ich mal fuuuuußballgleich
"Ein Rudi Völler es gibt nur ein Rudi Völler, ein Rudi Vöööööööööööööööler, es gibt nur ein Rudi Vöööööööler, ..."
 
hat eigentlich die Vision des Hesekiel etwas mit Kabbala und Astrologie zu tun ?
Der Wagen mit den 4 Rädern könnte ja meines erachtens symbolisch für den Tierkreis stehen mit seinen 4 Prinzipien - Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Die 4 Gestalten stehen diese für die 4 Mondphasen, bzw. die 4 Mondfeste im Jahr ?
 
hat eigentlich die Vision des Hesekiel etwas mit Kabbala und Astrologie zu tun ?
Der Wagen mit den 4 Rädern könnte ja meines erachtens symbolisch für den Tierkreis stehen mit seinen 4 Prinzipien - Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Die 4 Gestalten stehen diese für die 4 Mondphasen, bzw. die 4 Mondfeste im Jahr ?

Hesekiel bildet den Abschluß der Ausbildung eines kabbalistischen Schülers. Der Rebbe geht es mit dem schüler durch unter recht genauen Bedingungen. es ist für beide eine große Prüfung. Hesekiel war ein großer Fan, würde man heute sagen, von Jerimia. Einige Lehren stellen dar, dass Hesekiel und Zarthustra recht zeitlich nah beieinander lebten und beide Schüler Jerimias gewesen sein sollen. Ihren Schriften, bzw. Lehren von Leere und Fülle und Zeit, weisen beide aber einen sehr verschiedenen Ansatz auf. Gerade hier trennt sich in der Magie der Weg in dieser Kulturmengelage von Babylonischem Einfluss. Hier ist dann schließendlich für mich der Bruch mit der Akkadischen Kultur. Hier sind auch Wurzeln zu finden für die Überhöhte Wahrnehmung akkadischer Königskultur spätere Kulturen, die sich selbst oft in solcher nachfolge wähnten und dies mit ihrem Heros ihrer Kultur identifizieren konnten. So flossen die Ströme der Magie der Fülle und ihre Zeichen bzw. Schriften endgültig auf wirklich verschieden Wegen in die Kulturen und letztlich in ihre Religionen. Dazu wäre leider noch einiges zu bemerken, aber das sprengt vielleicht hier doch den Rahmen.
Kabbala und Sternekunde, wie dazu noch die Mathematik beherrschend war der Elib! "Zauberer" (später einfach nur "Meister", wie zu Jesus im Evangelium. Wortwert: 33 gleich gal und die Hälfte von Galgal oder Golgal, גלגל {hier die ursprüngliche chaldäische Schreibweise} daher Golgatha freier übersetzt auch "Schicksalsberg" ! Der Wille: Lameds wird zum Zeichen Thau Kains und anderes ;o, deshalb der Tod am Thau, Kreuz als Insignie.) Der Zauberer brauchte Fachkenntnis in babylonischen Zeichen im Lesen und Schreiben und Rechnen, sprach Chaldäisch (Babylonisch), beherrschte Mathematik und Astronomie und Astrologie.

Es liegt nahe, dass Hesekiel das auch alles konnte und liegt fern, das Zarathustra, sollte er Schüler von Baruch gewesen sein, statt von Jerimia, solche Künste nicht beherrschte. Ich empfinde dabei ein Gefühl, wie ein bisschen in der Strasse der Vergebung zweier Kulturen, denn die Lehren Zarathustras sehe ich als eine starke Strömung an Religion, die auch später den Islam noch beglückte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem das ich in deiner Darstellung sehe ist das nicht gesichert ist in welchem Zeitraum Zarathustra lebte. Die Meinungen gehen zwischen 1800 v. Chr- ca. 600 v. Chr. auseinander.

Der Zoroastrismus selbst, der ja auf Zarathustra gründet ist aber bereits 1800 v. Chr. durch Ausgrabungen und Funde der Feuertempel sowie mündlichen Überlieferungen der Avesta belegt. Die avestische Sprache wurde im Zeitraum 1400 v. Chr- 400 v.Chr. gesprochen. Die Schriften der Avesta können bis heute nicht gesichert richtig interpretiert werden, da sie älteren mündlichen Ursprungs verschiedener Dialekte sind. Die Überlieferungen der Avesta werden zw. 1800 v. Chr. (lt. Pahlavi-Schrift) und 800 v. Chr. angenommen.

Als gesichert gilt, dass der Zoroastrismus sowohl auf das Judentum als auch folglich auf das Christentum großen Einfluß hatte. Bis 270 v. Chr (Schapur I.) wurde der Zorostrismus als Religion ausgeübt (siehe Katir).

Das es da starke Berührungspunkte in den Religionen gab steht außer Frage, aber daraufhin gleich zu schließen, dass Zarathustra in der Zeit Jerimias ein Schüler dessen war, erscheint mir doch aufgrund der zeitlichen Entwicklung und des Bestehens des Zoroastrismus allgemein als eher nicht schlüssig und gegeben. Es ist doch irgendwie nicht von der Hand zu weisen, dass sich Religionsmacher durch die Zeiten immer wieder gerne mit Größen, zur Belegung ihres Glaubens, aufgewertet haben.

Siehe auch hier die Einflüsse des Zoroastrismus sowie die gegenseitigen Beinflussungen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6pfung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was noch interessant zu betrachten wäre ist der Zurvanismus im Zusammenhang mit Magier, der eine ausgestorbene Richtung des Zoroastrismus ist. Gott Zurvan oder Zrvan Akarano ist die "Personifikation von Zeit und Ewigkeit" und gilt als Vater von Ahura Mazda sowie seines Widersachers. Er wurde, da als abstrakt angesehen, nicht dargestellt. Die einzige Darstellung ist ein Dreieck (repräsentativ für: die Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft) und basiert auf einem Fund bei einer Ausgrabung eines Feuertempels. Die abstrakten Eigenschaften sind: der Viergestaltige, usw.

Ein kurzes Aufflackern des Zurvanismus gab es auch im Hellenismus. Die Lehre der Magier soll auf den Zurvanismus zurückzuführen sein. Auf jeden Fall gab es zu dieser Zeit eine Vermischung von Vorstellungen und Glaubensrichtungen. Darauf deutet das Zurvan und Chronos bzw. Saturn Herren der Zeit sind sowie die Übereinstimmung der Symbole. Auch wird Äon als eine mögliche Adaption des Zurvan angesehen.
 
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Danke für die nahtlose Weiterführung !
Wie ich oben schon sagte: "Einige Lehren" sehen das so.
Letztlich ist für den kabbalistischen Schüler oft mehr Wahrheit in Dingen, die letztlich Faktisch falsch sind, dafür aber sehr lange Zeit als wahr geglaubt wurden, denn Es geht auch um das tiuefe Empfinden des gesamten menschlichen Unbewußten. Man lernt sich und die anderen zu trennen in der Freimaurerei, auch bei der Selbstbespiegelung ;o)
Samech=Wert 60 und Vau= Wert 6 machen zusammen
Wert 66 = Galgal "Schicksal"
Samech ist der Kreis den die Wasserschlange auf der Oberfläche entstehen lässt. Spiegelt sich die Sonne darin so liegen Tipheret in der Höhe dem Tipheret in der Tiefe gegenüber, dann kann Ajin in der Tiefe unter Samech Gimel in der Höhe betrachten, und das ist das Geheimnis der Freimaurerei mit dem Lebensbaum. PUNKT 1 Nur Nacht muß es sein, so wie Jakob schlafend mit dem Kof auf dem Stein Diabolo (olo ist nur Endung und nicht wirkliche Wortstamm, so sieht der Eingeweihte hier דײב 26, was auch nichts anderes als letztlich 26 JHVH meint) seine Botschaft von Saturn empfängt. Saturn steht hier für den König dieser Welt im Steinbock.

Chronos ist der Zeitgott, der im Avesta gleich dem Vater des Ormudz gewesen war. "Gewesen", weil diese Lehre aus der präpersischen Kultur entnommen wurde. Dreifaltigkeit ... EIN FEUERKULTUS
eine schamanistische Religion, doch mehr und mehr ab vom Fetisch, zur elementaren Natur mit einem Pantheon.

Chronos ist aber nicht Saturn. Saturn ist im griechischen dann Kronos. Das sind aber im griechischen echt zwei verschiedene Worte.
 
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